10 Minuten Aktivierung: Uhren

Information zur Umsetzung: 

Eine klassische 10 Minuten Aktivierung zum Thema. Eine kleine Sammlung von Ideen für die Aktivierung der unterschiedlichen Sinne.
 

Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Kurzaktivierung/ Einzelbetreuung
Inhalt: unterschiedliche Idee
Dauer: Mini Aktivierung
Schwierigkeit: Leicht 

Glossar: 10 Minuten Aktivierungen

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Für Mitglieder von Steady in der Übersicht 10 Minuten Aktivierungen

 

 

 

 

10-Minuten-Aktivierung - Thema Uhren

Vorbereitung:

Materialien:
Verschiedene Arten von Uhren (Armbanduhren, Taschenuhren, Wecker, Wanduhren, Standuhren).
Bilder von alten und modernen Uhren sowie historischen Uhren.
Eine echte Uhr, die tickt (zum Hören) und eine große Standuhr oder Wecker für optische und akustische Wahrnehmung.
Optional: Uhren-Accessoires wie Uhrenketten, Uhrenbänder und Uhrenetuis.

Raumgestaltung:
Eine ruhige und entspannte Atmosphäre, um die Sinneswahrnehmungen zu fokussieren.
Eventuell beruhigende Musik im Hintergrund, wie das Ticken einer Uhr oder leise Glockenschläge.

Durchführung:

Einführung:
Begrüßen Sie die Teilnehmer und erklären Sie das Thema „Uhren“. Erzählen Sie, dass Uhren seit Jahrhunderten Teil unseres täglichen Lebens sind und dass sie früher große Bedeutung hatten, um den Tagesablauf zu organisieren. Zeigen Sie die verschiedenen Arten von Uhren und sprechen Sie über ihre Funktion.

Sinneserfahrungen mit Uhren:
Sehen: Zeigen Sie verschiedene Uhren, sowohl moderne als auch alte, und lassen Sie die Teilnehmer die Vielfalt der Designs und Größen betrachten. Auch eine alte Standuhr oder eine Taschenuhr könnte interessant sein.
Tasten: Lassen Sie die Teilnehmer eine Uhr in die Hand nehmen und die Textur des Uhrenbandes, das Gewicht der Uhr und die Form des Gehäuses spüren. Eine Taschenuhr hat beispielsweise eine ganz andere Haptik als eine Armbanduhr.
Hören: Spielen Sie das Ticken einer Uhr oder den Klang eines Weckers ab. Lassen Sie die Teilnehmer den Klang einer alten Standuhr mit dem eines modernen Weckers vergleichen.
Riechen: Alte Uhren, Lederarmbänder oder Uhrenbänder aus Metall haben oft einen spezifischen Geruch. Lassen Sie die Teilnehmer an einem Lederarmband riechen, um diesen Eindruck zu verstärken.
Schmecken: Uhren haben keinen direkten Bezug zum Geschmackssinn, aber man kann den Geschmackssinn durch eine Pause mit Kaffee oder Tee anregen und dabei über die Zeiten sprechen, zu denen früher der Kaffee „zur vollen Stunde“ serviert wurde.

Aktivität: Uhrenerinnerungen teilen:
Fragen zur Aktivierung: Bitten Sie die Teilnehmer, sich an eine besondere Uhr zu erinnern, die sie einmal besaßen oder geschenkt bekommen haben. War es eine Taschenuhr von ihrem Großvater oder eine Armbanduhr zu einem besonderen Anlass? Lassen Sie die Teilnehmer über die Bedeutung der Uhr und den Moment, in dem sie getragen wurde, sprechen.
Optional: Lassen Sie die Teilnehmer Uhren oder Uhrenteile in die Hand nehmen und versuchen, sie zu identifizieren oder zu vergleichen, ob sie lieber moderne oder antike Uhren mögen.

Sinneserfahrungen:

Sehen:
Das Ziffernblatt einer Armbanduhr.
Die Bewegung des Sekundenzeigers.
Das Ziffernblatt einer antiken Standuhr.
Unterschiedliche Formen und Farben von Uhren.
Eine Taschenuhr mit einer Kette.
Eine Uhr mit einem Lederarmband.
Das Ticken und das sich drehende Uhrwerk.
Das Glänzen eines goldenen oder silbernen Uhrgehäuses.
Große römische Ziffern auf einer Standuhr.
Ein Wecker mit Glocken oben drauf.

Hören:
Das Ticken einer mechanischen Uhr.
Der Klang eines Weckers.
Das Schlagen einer Standuhr zur vollen Stunde.
Der sanfte Klang einer Taschenuhrkette, die sich bewegt.
Das rhythmische Ticken eines alten Uhrwerks.
Der laute Alarm eines digitalen Weckers.
Das leise Klicken einer Armbanduhr, wenn sie um das Handgelenk geschnallt wird.
Das Aufziehen einer mechanischen Uhr.
Der Gong einer Turmuhr.
Die sanften Glockenschläge eines alten Weckers.

Riechen:
Der Duft von altem Leder an einem Uhrenarmband.
Der metallische Geruch eines Taschenuhrgehäuses.
Der Geruch von poliertem Holz bei einer Standuhr.
Der leicht ölige Geruch eines mechanischen Uhrwerks.
Der Geruch eines neuen Lederarmbands.
Der Duft von poliertem Messing bei antiken Uhren.
Der frische Geruch eines neuen Uhrenetuis.
Der Geruch von Metall bei einer Uhr aus Edelstahl.
Der Geruch von alten Büchern und Uhrenzubehör.
Der Hauch von Parfüm, der sich an alten Armbändern anheftet.

Tasten:
Das Gewicht einer Taschenuhr in der Hand.
Die glatte Oberfläche eines Uhrengehäuses.
Die raue Struktur eines Lederarmbands.
Die kleinen Knöpfe und das Aufziehen einer Uhr.
Das Klicken, wenn man die Uhr schließt.
Die Struktur des Ziffernblattes.
Die Form des Sekundenzeigers unter den Fingern.
Das weiche Leder des Armbandes.
Der Widerstand des Kronenrädchens beim Aufziehen.
Das kühlende Metall einer Edelstahlarmbanduhr.

Schmecken:
Eine Tasse Kaffee zur vollen Stunde genießen.
Der Geschmack eines Tees, der traditionell um 17 Uhr getrunken wird.
Ein Keks, den man bei der Nachmittagspause um 15 Uhr isst.
Der herbe Geschmack von Pfefferminzbonbons zur Erfrischung.
Ein Stück Schokolade, das zur Kaffeezeit gereicht wird.
Ein kleiner Snack, um den Nachmittag zu begleiten.
Der süße Geschmack von Zitronenkuchen am Nachmittag.
Ein Glas Wasser, das man zwischendurch trinkt.
Der bittere Geschmack von schwarzem Tee.
Ein Gebäck, das zu einer Uhrzeremonie gereicht wird.

Erzähl-Café Fragen:
Erinnern Sie sich an eine besondere Uhr, die Sie einmal besessen haben oder die Ihnen geschenkt wurde?
Haben Sie eine Taschenuhr von Ihrem Vater oder Großvater geerbt?
Gab es in Ihrer Kindheit eine Standuhr oder Kuckucksuhr im Haus?
Welche Bedeutung hatte die Uhrzeit früher im Alltag für Sie?
Haben Sie jemals eine Uhr selbst aufgezogen oder repariert?
Erinnern Sie sich an besondere Momente, bei denen eine Uhr eine Rolle spielte, wie Silvester oder den Beginn der Sommerzeit?
Gab es in Ihrer Familie eine Tradition, eine Uhr als Geschenk zu übergeben, z.B. zur Kommunion oder zur Hochzeit?
Welche Art von Uhr tragen Sie am liebsten – Armbanduhr, Taschenuhr oder lieber gar keine?
Wie haben sich Uhren im Laufe Ihres Lebens verändert – von mechanischen zu digitalen Uhren?
Haben Sie sich jemals eine ganz besondere Uhr gewünscht, vielleicht eine antike oder eine Uhr von einer bestimmten Marke?

Diese Aktivierung weckt Erinnerungen an die Zeit und an Uhren, die früher in jedem Haushalt eine wichtige Rolle gespielt haben. Die verschiedenen Sinne werden auf vielfältige Weise angeregt, und durch die Erzählfragen können die Senioren persönliche Geschichten und Erinnerungen austauschen.