Bildkarte: Aller guten Dinge sind drei

Redensarten-Bildkärtchen (Aller guten Dinge sind drei)

Information zur Umsetzung:
Diese Kärtchen zeigen auf der Vorderseite eine Redensart bildlich dargestellt und zusätzlich ein kleines Umschreibungsrätsel. Die Teilnehmenden dürfen raten, welche Redewendung gemeint ist. Auf der Rückseite finden Sie eine kurze Erklärung zur Bedeutung und — sofern bekannt — zur Herkunft der Redewendung sowie Gesprächsfragen zur Anregung und eine konkrete Aktivierungsidee.

So setzen Sie die Kärtchen ein
  • Drucken und laminieren Sie die Karten vorab.
  • Zeigen Sie eine Karte (Vorderseite) und fragen Sie kurz: Welche Redewendung ist gemeint?
  • Lassen Sie Kommentare und Assoziationen zu — häufig entstehen die Gesprächsfragen von selbst.
  • Lesen Sie bei Bedarf das Umschreibungsrätsel vor oder geben Sie einen Hinweis, damit die Teilnehmenden die Redewendung erraten können.
  • Anschließend die Karte umdrehen: Lesen Sie die Erklärung (Bedeutung/Herkunft) vor und nutzen Sie die Gesprächsfragen oder die Aktivierungsidee für ein kurzes, anschließendes Gespräch oder eine Aufgabe.

Hinweise zur Gestaltung und Zielgruppe
  • Die Kärtchen sind als Kurzaktivierung gedacht — ideal in Kombination mit 4–5 unterschiedlichen Bildern, damit die Aktivierung kurz bleibt und die Teilnehmenden nicht überfordert werden.
  • Besonders geeignet für Menschen mit Demenz, aber ebenso für alle anderen, die Freude an Bildbetrachtung und Austausch haben.
  • Viele der Gesprächsfragen treten ganz natürlich auf; oft benötigen Sie kaum zusätzliche Anleitung.

Zur Herkunft der Bilder
Die Redensarten-Bildkärtchen wurden mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. KI-Bilder können manchmal etwas unheimlich oder unecht wirken — das ist eine berechtigte Kritik. Allerdings gibt es kaum urheberrechtsfreie Redensartenbilder in dieser Menge, weshalb der Einsatz von KI-Bildern hier pragmatisch gewählt wurde.

Viel Freude beim Aktivieren, Erinnern und Erzählen!

 

 
 
Bildkarte: Aller guten Dinge sind drei

 
 
 

Bildkarte: Aller guten Dinge sind drei

Herkunft/ Bedeutung
Die Redensart meint: Wenn etwas zweimal nicht gelingt, dann kann es beim dritten Mal klappen – oder: Drei Versuche gelten oft als gerechtfertigt.

Der Ursprung liegt vermutlich im Mittelalter: Das Wort „Ding“ oder „Thing“ war eine Gerichts- oder Ratsversammlung (rechtlich/germanisch). Dreimal im Jahr wurde ein solches Thing abgehalten, und ein Angeklagter musste dreimal geladen werden. Erschien er beim dritten Mal nicht, konnte er in Abwesenheit verurteilt werden. 

Daneben beeinflusst die Symbolik der Zahl 3 (in Religion, Märchen, Kultur) die Verbreitung und Festigkeit dieses Spruchs (z. B. Dreifaltigkeit, drei Wünsche). 


Fragen zur Gesprächsanregung:
Welche drei Dinge machen Sie glücklich?
Haben Sie ein Lieblings-Trio (z. B. Freunde, Filme, Orte)?
Welche drei Dinge brauchen Sie für einen guten Tag?
Gibt es drei Menschen, die Ihnen besonders wichtig sind?
Welche drei Erinnerungen machen Sie froh?
Welche drei Dinge würden Sie auf eine Reise mitnehmen?
Glauben Sie, dass wirklich „aller guten Dinge drei“ sind?


Aktivierungsidee
Geben Sie drei kleine Objekte mit unterschiedlicher Oberfläche (z. B. glatt, rau, gemustert). Die Teilnehmer ertasten sie nacheinander und benennen, welches „am besten“ wirkt bzw. welches „anders“ ist.


komplette Ausarbeitung in PDF Datei zum Ausdrucken ... 

Kommentare

Beliebten Posts der letzte 7 Tage

116 Rätselfragen: Weihnachten

Liste der Verlagsprodukte

Dinge nennen – Weihnachten

133 Rätselfragen: Silvester

Rätselfragen: Weihnachtswörter

127 Rätselfragen: Winter

Weihnachtsbingo

ABC Rätsel - Weihnachten

Würfelspiel mit 2 Würfeln - Weihnachten

Abc Liste - Alles in Rot