Bildkarte: Jemanden auf die Folter spannen

Bildkarte: Jemanden auf die Folter spannen

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Jemanden auf die Folter spannen

 
 
 

 Jemanden auf die Folter spannen


Ursprung: 
Die Redewendung „Jemanden auf die Folter spannen“ hat ihren Ursprung in der mittelalterlichen Praxis der Folter, bei der Menschen physisch und psychisch gequält wurden, um Informationen oder Geständnisse zu erpressen. Die Folter wurde oft als eine grausame Methode angesehen, um die Geduld und den Verstand eines Menschen auf die Probe zu stellen. Das „Spannen“ bezieht sich auf das Gefühl des Aufschubs oder der Ungewissheit, das entsteht, wenn jemand in einer unangenehmen oder nervenaufreibenden Situation festgehalten wird.
 
Bedeutung:
„Jemanden auf die Folter spannen“ bedeutet, jemandem absichtlich Zeit und Informationen vorzuenthalten, wodurch Spannung oder Unruhe entsteht. Es kann auch verwendet werden, um das Gefühl zu beschreiben, in Erwartung einer wichtigen Entscheidung oder Nachricht gehalten zu werden, was oft mit einer Mischung aus Spannung und Ungeduld verbunden ist.
 
Anregungen zum Gespräch:
Erfahrungen mit Spannung und Vorfreude:
Haben Sie einmal auf eine Nachricht oder ein Ereignis gewartet, das sich ewig hingezogen hat? Wie haben Sie sich dabei gefühlt?
Können Sie eine Geschichte teilen, in der jemand Sie auf die Folter gespannt hat, um Ihnen etwas Wichtiges zu sagen?
Umgang mit Ungewissheit:
Wie gehen Sie mit Situationen um, in denen Sie auf Informationen warten müssen? Gibt es Strategien, die Ihnen helfen, geduldig zu bleiben?
Wie hat sich der Umgang mit Informationen in unserer Gesellschaft verändert? Sind Menschen geduldiger geworden oder eher ungeduldiger?
Reflexion über eigene Handlungen:
Haben Sie jemals absichtlich jemanden auf die Folter gespannt? Was war der Grund dafür, und wie hat die Person reagiert?
In welchen Situationen halten Sie es für wichtig, Geduld zu üben und die Dinge nicht sofort zu verraten?
Humorvolle Anekdoten und Geschichten:
Gibt es eine lustige Anekdote oder ein Missverständnis, bei dem jemand auf die Folter gespannt wurde? Was ist passiert und wie wurde es gelöst?
Haben Sie eine Geschichte, in der die Vorfreude auf etwas Großes so stark war, dass es fast komisch wurde?

 
 

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