10 Minuten Aktivierung: Osterfeuer

Information zur Umsetzung: 

Eine klassische 10 Minuten Aktivierung zum Thema. Eine kleine Sammlung von Ideen für die Aktivierung der unterschiedlichen Sinne.
 

Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Kurzaktivierung/ Einzelbetreuung
Inhalt: unterschiedliche Idee
Dauer: Mini Aktivierung
Schwierigkeit: Leicht 

Glossar: 10 Minuten Aktivierungen

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Für Mitglieder von Steady in der Übersicht 10 Minuten Aktivierungen

 

 

 

 

10-Minuten-Aktivierung - Thema Osterfeuer

Vorbereitung:
Materialien:
Bilder oder kurze Videos von Osterfeuern.
Eine Kerze oder LED-Kerze (zur Sicherheit).
Getrocknete Zweige oder Holzstücke zur Dekoration.
Ätherisches Öl mit rauchigem oder holzigem Duft.
Snacks oder Süßigkeiten, die traditionell bei Osterfeuern verzehrt werden (z.B. gegrillte Würstchen, Stockbrot).

Raumgestaltung:
Dekorieren Sie den Raum mit Symbolen von Ostern (z.B. Osterfeuerbilder, Osterkörbchen, Osterhase).
Schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre mit gedimmtem Licht und einem „Feuerkreis“ (z.B. mit Kerzen oder künstlichen Feuerstellen).

Durchführung:

Einführung:
Begrüßen Sie die Teilnehmer und erzählen Sie kurz über die Tradition des Osterfeuers. Erklären Sie, dass es ein altes Brauchtum ist, das Licht und Wärme symbolisiert, und der Vertreibung des Winters dient.

Sinneserfahrungen mit dem Osterfeuer:
Sehen: Zeigen Sie Bilder oder kurze Videos von Osterfeuern und lassen Sie die Teilnehmer über ihre Erinnerungen sprechen.
Tasten: Lassen Sie die Teilnehmer trockene Zweige oder kleine Holzstücke anfassen, um das Gefühl von Feuerholz zu simulieren.
Hören: Spielen Sie Geräusche von knisterndem Feuer ab.
Riechen: Verwenden Sie ätherische Öle mit rauchigen oder holzigen Düften, um den Geruch von Feuer und Holz zu simulieren.
Schmecken: Bieten Sie kleine Snacks wie gegrillte Würstchen oder Brot an, die oft bei Osterfeuern verzehrt werden.

Erinnerungen und Gespräche:
Sprechen Sie über Traditionen und Geschichten, die die Teilnehmer mit Osterfeuern verbinden. Lassen Sie sie über ihre eigenen Erlebnisse bei Osterfeuern erzählen, vielleicht aus ihrer Kindheit oder früheren Jahren.

Sinneserfahrungen:

Sehen:
Das große Osterfeuer, das in der Dunkelheit leuchtet.
Die Flammen, die in verschiedenen Farben tanzen.
Der Funkenflug, wenn das Holz im Feuer knistert.
Die Glut, die rot und orange glüht.
Menschen, die um das Feuer herumstehen.
Der Sternenhimmel über dem Osterfeuer.
Die Reflexion der Flammen auf den Gesichtern der Zuschauer.
Kinder, die mit Stockbrot am Feuer sitzen.
Das Abbrennen von altem Holz oder Zweigen.
Das Licht, das in der Dunkelheit alles erhellt.

Hören:
Das Knistern und Knacken des Feuers.
Das Zischen, wenn Holz ins Feuer geworfen wird.
Die Geräusche der Flammen, die leise im Wind tanzen.
Das Rascheln der Zweige und Äste im Feuer.
Gespräche und Lachen der Menschen um das Feuer.
Das Singen von Liedern am Feuer.
Kinder, die spielen und herumlaufen.
Das Klirren von Bechern oder Gläsern, die am Feuer angestoßen werden.
Der Wind, der durch die Bäume weht.
Die Stille der Nacht, unterbrochen vom Knacken des Feuers.

Riechen:
Der rauchige Duft des brennenden Holzes.
Der Geruch von Tannenzweigen, die ins Feuer geworfen werden.
Der frische Duft der Frühlingsluft gemischt mit Rauch.
Der Duft von gegrillten Würstchen oder Stockbrot.
Der erdige Geruch der Umgebung im Freien.
Der leicht bittere Geruch von angebranntem Holz.
Der Geruch von frisch geschnittenen Zweigen.
Der süße Duft von Blüten in der Nähe des Feuers.
Der frische, klare Geruch nach einem Frühlingsregen.
Der Duft von Rauch, der sich in den Kleidern verfängt.

Tasten:
Das raue Gefühl von trockenen Holzscheiten oder Zweigen.
Das warme Gefühl der Hände in der Nähe des Feuers.
Die kühle, frische Abendluft auf der Haut.
Der glatte Stock, mit dem man Stockbrot macht.
Das weiche Gefühl von Asche zwischen den Fingern.
Das trockene, spröde Holz, das ins Feuer geworfen wird.
Die leichte Wärme auf dem Gesicht, wenn man dem Feuer nahe kommt.
Das leichte Brennen auf den Wangen, wenn man zu nah am Feuer steht.
Die Textur des Stockbrotes oder der gegrillten Würstchen.
Die Kühle des Bodens, wenn man um das Feuer steht.

Schmecken:
Der rauchige Geschmack von gegrillten Würstchen.
Das leicht verkohlte Stockbrot, das über dem Feuer geröstet wurde.
Der süße Geschmack von Getränken, die am Feuer getrunken werden.
Der würzige Geschmack von Saucen oder Senf zu den Würstchen.
Der herzhafte Geschmack von Brot und Käse.
Der leichte Geschmack von Rauch, der in der Luft liegt.
Der frische Geschmack von Obst, das als Snack gegessen wird.
Der leicht verbrannte Geschmack von Marshmallows, die über dem Feuer geröstet wurden.
Der erdige Geschmack von Tee oder heißer Schokolade, die am Feuer serviert wird.
Der Geschmack von gebratenen Kartoffeln oder Gemüse, die in der Glut gegart wurden.

Erzähl-Café Fragen:
Haben Sie früher an Osterfeuern teilgenommen? Was hat Ihnen daran am besten gefallen?
Erinnern Sie sich an ein Osterfeuer aus Ihrer Kindheit? Wie wurde es gefeiert?
Gab es bei Ihnen spezielle Traditionen oder Bräuche rund um das Osterfeuer?
Welche Speisen oder Getränke wurden bei den Osterfeuern, die Sie besucht haben, serviert?
Haben Sie einmal Stockbrot oder Würstchen am Osterfeuer zubereitet?
Gibt es besondere Erlebnisse oder Anekdoten, die Sie mit Osterfeuern verbinden?
Wie haben Sie die Gemeinschaft um das Osterfeuer erlebt? Waren es eher Familien- oder Dorffeste?
Was hat Ihnen am Osterfeuer am meisten gefallen – das Feuer selbst, das Zusammensein oder das Essen?
Haben Sie das Osterfeuer eher in ländlicher oder städtischer Umgebung erlebt? Wie war das unterschiedlich?
Wenn Sie an das Osterfeuer denken, welche Gerüche oder Geräusche kommen Ihnen als erstes in den Sinn?

Diese Aktivierung bietet eine sinnliche Reise in Erinnerungen an Osterfeuer und ermutigt die Teilnehmer, persönliche Erfahrungen zu teilen. Die verschiedenen Sinne werden angesprochen, um eine lebhafte und nostalgische Atmosphäre zu schaffen.