Bildkarte: Jemandem finanziell unter die Arme greifen

Bildkarte: Jemandem finanziell unter die Arme greifen

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Jemandem finanziell unter die Arme greifen

 
 

Jemandem finanziell unter die Arme greifen

Ursprung:
Die Redewendung kommt aus dem Bild, jemanden körperlich zu stützen, etwa wenn jemand Schwierigkeiten hat, auf den Beinen zu bleiben. Früher wurde so jemandem, der schwach oder krank war, buchstäblich unter die Arme gegriffen, um ihn zu unterstützen und wieder auf die Beine zu helfen. Im übertragenen Sinn bedeutet es, jemandem auf eine hilfreiche Weise beizustehen – oft im finanziellen Bereich.

Bedeutung:
„Jemandem finanziell unter die Arme greifen“ bedeutet, einer Person in einer finanziell schwierigen Lage zu helfen, indem man sie unterstützt, oft durch finanzielle Mittel. Diese Redewendung zeigt Solidarität und das Bedürfnis, jemandem in einer Notlage beizustehen und ihm wieder auf die Beine zu helfen.
 
Anregungen zum Gespräch:
Erfahrungen mit finanzieller Hilfe:
Gab es Zeiten in Ihrem Leben, in denen Ihnen finanziell „unter die Arme gegriffen“ wurde? Wer hat Ihnen geholfen und wie haben Sie sich gefühlt?
Haben Sie selbst einmal jemandem in einer schwierigen Situation geholfen? Welche Erinnerungen haben Sie daran?
Wert der gegenseitigen Unterstützung:
Was bedeutet für Sie gegenseitige Unterstützung in einer Gemeinschaft oder Familie? Denken Sie, dass man früher eher „unter die Arme gegriffen“ hat als heute?
Gibt es besondere Werte oder Erfahrungen, die Sie in diesem Zusammenhang an jüngere Generationen weitergeben würden?
Was bedeuten für Sie Solidarität und Hilfsbereitschaft heute?
Überraschende Geschichten:
Haben Sie eine unerwartete Unterstützung erfahren, die Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist?
Wertschätzung von Hilfe und Dankbarkeit:
Wie wichtig ist es für Sie, Dankbarkeit zu zeigen, wenn man Hilfe erhält? Glauben Sie, dass es manchmal schwer ist, Hilfe anzunehmen?
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Unterstützung bei jemandem großen Einfluss gehabt hat? Welche Rolle spielt für Sie das Geben und Nehmen im Leben?
 

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