Bildkarte: Jemanden ans Bein pinkeln

Bildkarte: Jemanden ans Bein pinkeln

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Jemanden ans Bein pinkeln

 
Ursprung:
Die Redewendung stammt wahrscheinlich aus dem Tierreich, in dem Tiere – insbesondere Hunde – das Anpinkeln als Markierungstaktik und gelegentlich auch als Ausdruck der Machtdemonstration verwenden. Wenn ein Hund einem anderen ans Bein pinkelt, wird dies als Akt der Respektlosigkeit oder sogar als Angriff auf die Rangordnung gesehen. Menschen haben dies übertragen und verwenden die Redewendung, um das Verhalten zu beschreiben, wenn jemand jemanden absichtlich bloßstellt, angreift oder in Verlegenheit bringt.
 
Bedeutung:
„Jemandem ans Bein pinkeln“ bedeutet, eine Person absichtlich schlecht dastehen zu lassen, sie zu kritisieren oder ihr Schaden zuzufügen – häufig ohne triftigen Grund oder aus reiner Boshaftigkeit. Die Redewendung wird genutzt, um ein Verhalten zu beschreiben, das darauf abzielt, jemandem ohne großen Anlass Schaden zuzufügen, ihm zu schaden oder ihn zu provozieren.
 
Anregungen zum Gespräch:
Persönliche Erfahrungen mit Respekt und Respektlosigkeit:
Haben Sie in Ihrem Leben Situationen erlebt, in denen jemand versucht hat, Sie bloßzustellen oder Ihnen „ans Bein zu pinkeln“? Wie sind Sie damit umgegangen?
Warum glauben Sie, dass manche Menschen andere absichtlich in ein schlechtes Licht rücken? Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht?
Umgang mit Kritik und Provokation:
Wie gehen Sie heute mit Kritik oder provozierendem Verhalten um? Hat sich Ihre Einstellung dazu im Laufe der Zeit geändert?
Haben Sie einen Ratschlag oder eine Methode, wie man mit Menschen umgehen kann, die versuchen, einem „ans Bein zu pinkeln“?
Respekt und Grenzen:
Wie wichtig ist Ihnen gegenseitiger Respekt, und wann fühlen Sie sich respektiert? Gibt es Situationen, in denen Sie klare Grenzen setzen?
Gibt es Momente, in denen Sie es schaffen, auch unter Provokation ruhig zu bleiben? Wie lernen wir, unsere Ruhe zu bewahren, wenn jemand versucht, uns bloßzustellen?
Beobachtungen/ Lebensweisheiten über das Zusammenleben:
Warum glauben Sie, ist Respekt ein wichtiger Teil des Zusammenlebens? Gibt es eine Weisheit oder ein Motto, das Ihnen hilft, respektvoll und freundlich zu bleiben, auch wenn andere es nicht sind?
Gibt es Situationen, in denen Sie nachgeben oder Verständnis zeigen, selbst wenn jemand unangemessen ist? Wann ist es wichtig, nicht nachtragend zu sein?
Gibt es Menschen in Ihrem Leben, die ein Vorbild für Sie sind, weil sie sich immer respektvoll verhalten? Was können wir von solchen Menschen lernen?

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