Bildkarte: Zittern wie Espenlaub

Bildkarte: Zittern wie Espenlaub

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Zittern wie Espenlaub

 
 

Bildkarte: Zittern wie Espenlaub

Ursprung:
Die Redewendung stammt aus der Naturbeobachtung. Das Espenlaub, die Blätter der Espe oder Zitterpappel, ist wegen seiner dünnen Blattstiele und der speziellen Form anfällig für selbst kleinste Luftbewegungen. Bereits ein schwacher Wind bringt die Blätter zum Zittern oder Flattern. Diese Eigenheit der Espe führte zur bildhaften Beschreibung eines unkontrollierten Zitterns, das oft bei Menschen in Angst oder Aufregung zu beobachten ist.
 
Bedeutung:
„Zittern wie Espenlaub“ bedeutet, vor Angst, Nervosität oder Aufregung so stark zu zittern, dass es sichtbar ist. Die Redewendung wird verwendet, um eine intensive körperliche Reaktion auf emotionale Zustände wie Furcht oder extreme Anspannung zu beschreiben.
 
Anregungen zum Gespräch:
 
Angst und Nervosität:
Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Sie so nervös oder ängstlich waren, dass Sie sprichwörtlich „wie Espenlaub gezittert“ haben? Wie haben Sie diese Situation gemeistert?
Haben Sie Tipps, wie man mit solchen nervösen Momenten umgehen kann? Gibt es Strategien, die Ihnen helfen, ruhig zu bleiben?
 
Aufregende Erlebnisse:
Hat sich Ihre Reaktion auf aufregende Situationen im Laufe der Zeit verändert? Sind Sie heute gelassener oder nervöser als früher?
 
Mut und Überwindung:
Was hat Ihnen in Ihrem Leben Mut gemacht, wenn Sie Angst hatten? Gab es jemanden oder etwas, das Ihnen half, trotz des „Zitterns“ durchzuhalten?
Wann haben Sie sich das letzte Mal dazu überwinden müssen, etwas zu tun, vor dem Sie Angst hatten?
 
Natur und Redewendungen:
Glauben Sie, dass die Natur oft gute Vergleiche für menschliche Gefühle bietet? Welche anderen Redewendungen mit Naturbildern fallen Ihnen ein?
Warum, denken Sie, haben sich so viele Redewendungen, die Gefühle beschreiben, an der Natur orientiert? Gibt es vielleicht eine Lieblingsnatur-Redewendung von Ihnen?
 
Ermutigende Lebensweisheiten:
Welche Weisheit oder Erfahrung würden Sie jüngeren Menschen mitgeben, die oft nervös oder ängstlich sind? Gibt es eine Lebensweisheit, die Ihnen hilft, ruhig zu bleiben?
Hat sich Ihr Blick auf das Thema Angst und Mut über die Jahre verändert? Was würden Sie heute anders machen?
 

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