Sprichwörter Mix (Variante 4)
Sprichwörter Mix (Variante 4)
Beschreibung: Bei Sprichwörter Mix (Variante 4) bekommen die Teilnehmenden einzelne Wort-Kärtchen (je ein Wort pro Kärtchen). Aus diesen Wörtern legen sie bekannte Sprichwörter — alleine oder in der Gruppe. Das Spiel fördert Wortschatz, Satzbau, Sprachverständnis und soziale Interaktion. Es eignet sich für Einzelbetreuung, Gruppenarbeit oder als Wettspiel (wer legt zuerst ein korrektes Sprichwort).Material
Kärtchen mit einzelnen Wörtern (laminiert empfehlenswert)
Auf der Rückseite: ein kleines Symbol/Nummer zur Zuordnung (Antwort-Kontrolle)
Optional: Sanduhr / Stoppuhr, Punktetafel
Vorbereitung
Sprichwörter auswählen und jedes Wort auf ein eigenes Kärtchen schreiben.
Kärtchen mischen und bereitlegen (offen oder verdeckt, je nach Variante).
Bei Bedarf Kärtchen in Schwierigkeitsgruppen oder Farbkategorien einteilen.
Spielanleitung — Varianten
Einzelbetreuung / Ruhiges Üben
Teilnehmende erhalten eine Auswahl an Kärtchen.
Aufgabe: So viele vollständige, korrekte Sprichwörter wie möglich legen.
Kontrolle: Rückseite vergleichen oder die Fachperson prüft.
Gruppenarbeit (kooperativ)
Gruppe arbeitet gemeinsam: alle Kärtchen auf den Tisch legen.
Ziel: Gemeinsam möglichst viele Sprichwörter finden und erklären.
Optional: Jede gefundene Redensart kurz erklären lassen (Bedeutung, Beispiel).
Wettspiel (kompetitiv)
Kärtchen offen in die Mitte. Auf „Los!“ beginnen alle zu legen.
Wer zuerst ein korrektes Sprichwort legt, zeigt es zur Kontrolle und erhält einen Punkt.
Runde endet, wenn ein Spieler gelegt hat oder nach einer festgelegten Zeit.
Gewinner: Person/Team mit den meisten Punkten.
Regeln (Vorschlag)
Ein Sprichwort ist korrekt, wenn Wortfolge & Schreibweise (im Wesentlichen) stimmen.
Tipp-Karten oder Hilfestellungen können begrenzt eingesetzt werden.
Unnötige Wörter (z. B. Füllwörter, wenn nicht Teil des Sprichworts) dürfen nicht hinzugefügt werden.
Beispiele (zum Verständnis)
guten / Alle / sind / Dinge / drei → „Alle guten Dinge sind drei.“
Differenzierung & Tipps
Für Anfänger: weniger Kärtchen, bekannte kurze Sprichwörter, Kärtchen farbig sortiert.
Für Fortgeschrittene: längere oder regionale Sprichwörter, Erklärungsphase einbauen.
Spaßvariante: Zeitlimit pro Legung, Jokerkarten („Erklär das Sprichwort“ für Extra-Punkte).
Dokumentation: Gefundene Sprichwörter aufschreiben und Bedeutung sammeln — ergibt später Material für weitere Übungen.
Lernziele / Kompetenzen
Wortschatzerweiterung, Satzbauverständnis, kulturelles Wissen (Redensarten)
Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Aufmerksamkeit und logisches Kombinieren
Abschluss
Kurz gemeinsam reflektieren: Welches Sprichwort war neu? Wie kann man es im Alltag verwenden? So bleibt das Gelernte hängen und lässt sich leicht wiederholen.
PDF-Datei-Format zum Ausdrucken
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Abwarten und Tee trinken.
Ach du grüne Neune!
Alle Wege führen nach Rom.
Aller Anfang ist schwer.
Aller guten Dinge sind drei.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Alles in bester Ordnung.
Alte Liebe rostet nicht.
Alter schützt vor Torheit nicht.
An den Klapperstorch glauben.
An der Matratze horchen.
Andere Länder, andere Sitten.
Angriff ist die beste Verteidigung.
Arm und reich, der Tod macht alle gleich.
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Auf dem Altar der Freundschaft opfern.
Auf etwas Gift nehmen können.
Auf heißen Kohlen sitzen.
Auf Heller und Pfennig.
Auf keinen grünen Zweig kommen.
Auf Regen folgt Sonnenschein.
Auf Rosen gebettet sein.
Auf Wolke sieben schweben.
Aufpassen wie ein Schießhund.
Aus allen Wolken fallen
Aus dem Nähkästchen plaudern.
Aus der Not eine Tugend machen.
Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen.
Aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Aus Schaden wird man klug.
Außer Spesen nichts gewesen,
Bei Nacht sind alle Katzen grau.
Beim Geld hört die Freundschaft auf.
Bekannt sein wie ein bunter Hund.
Bis über beide Ohren in der Arbeit stecken.
Bis über beide Ohren verliebt sein.
Blut ist dicker als Wasser.
Butter bei die Fische.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Da brat mir einer einen Storch.
Da hilft kein Jammern und kein Klagen.
Da ist Hopfen und Malz verloren.
Da lachen ja die Hühner!
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben.
Da liegt der Hund begraben.
Das älteste Gewerbe der Welt.
Das Blaue vom Himmel herab lügen.
Das Ei will klüger sein als die Henne.
Das Fass zum Überlaufen bringen.
Das Gelbe vom Ei sein.
Das Handtuch werfen.
Das Hemd ist mir näher als der Rock.
Das kannst du halten wie ein Dachdecker.
Das Kind mit dem Bade ausschütten.
Das kommt nicht in die Tüte.
Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Das Licht der Welt erblicken.
Das pfeifen die Spatzen von den Dächern.
Das Rad neu erfinden.
Das schwarze Schaf.
Dem Fleißigen gehört die Welt.
Dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Dem mutigen gehört die Welt.
Dem Tod von der Schippe springen.
Den Bund fürs Leben schließen.
Den falschen Weg einschlagen.
Den Gürtel enger schnallen.
Den Hals nicht voll kriegen.
Den Karren in den Dreck fahren.
Den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Den Kopf in den Sand stecken.
Den Nagel auf den Kopf treffen.
Den Sack schlägt man, den Esel meint man.
Den Seinen gibts der Herr im Schlaf.
Den Stier bei den Hörnern packen.
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Der Esel nennt sich immer zuerst.
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Der Glaube versetzt Berge.
Der Hecht im Karpfenteich sein.
Der kluge Mann baut vor.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Der Letzte macht das Licht aus.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Der Prophet gilt nichts in seinem Vaterland.
Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
Der Ton macht die Musik.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Ärmel hochkrempeln.
Die Arschkarte ziehen.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Die Beine in die Hand nehmen.
Die beleidigte Leberwurst spielen.
Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
Die erste Geige spielen.
Die Fahne nach dem Wind hängen.
Die Gelegenheit beim Schopfe packen.
Die Hose runterlassen.
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
Die Karre aus dem Dreck ziehen.
Die Katze aus dem Sack lassen.
Die Katze im Sack kaufen.
Die Katze lässt das Mausen nicht.
Die Kirche im Dorf lassen.
Die Kirschen in Nachbars Garten schmecken immer süßer.
Die Letzten werden die Ersten sein.
Die Quadratur des Kreises.
Die Qual der Wahl.
Die Radieschen von unten anschauen.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Die Rechnung ohne den Wirt machen.
Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Die Schulbank drücken.
Die Spendierhosen anhaben.
Die Spreu vom Weizen trennen.
Die Welt ist ein Dorf.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Die Zügel in der Hand haben.
Drei Kreuze machen.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
Dumm aus der Wäsche gucken.
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.
Ehrlich währt am längsten.
Eigener Herd ist Goldes wert.
Ein abgekartetes Spiel.
Ein alter Hase sein.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
Ein Buch mit sieben Siegeln.
Ein Damoklesschwert über sich hängen haben.
Ein falsches Spiel treiben.
Ein Fass ohne Boden.
Ein Freibrief für etwas haben.
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ein gefundenes Fressen für jemanden sein.
Ein Glas über den Durst trinken.
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
Ein Haar in der Suppe finden.
Ein Herz und eine Seele sein.
Ein Kind seiner Zeit.
Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren.
Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein Schlag unter die Gürtellinie.
Ein schwarzes Schaf.
Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach.
Ein toller Hecht sein.
Ein unbeschriebenes Blatt sein
Ein unnütz Leben ist ein früher Tod
Ein Unterschied wie Tag und Nacht sein
Ein voller Bauch studiert nicht gern.
Ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Ein zweischneidiges Schwert.
Eine Eintagsfliege sein.
Eine Geldspritze bekommen.
Eine Hand wäscht die andere.
Eine harte Nuss sein.
Eine Hiobsbotschaft bekommen.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Eine Kröte schlucken.
Eine Mütze voll Schlaf.
Eine Revolution im Blut ersticken.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Eine Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Eine treulose Tomate sein.
Eine weiße Weste haben.
Einen dicken Fisch an Land ziehen.
Einen Frosch im Hals haben.
Einen grünen Daumen haben.
Einen Haufen Geld verdienen.
Einen Kuhhandel eingehen.
Einen Sprung in der Schüssel haben.
Einen Tapetenwechsel nötig haben.
Einer Sache auf den Grund gehen.
Einer Sache die Krone aufsetzen.
Einigkeit macht stark.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Es bleibt kein Stein auf dem anderen.
Es faustdick hinter den Ohren haben.
Es gibt Mord und Totschlag.
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Es ist zum Mäusemelken.
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Es zieht wie Hechtsuppe.
Essen wie ein Scheunendrescher.
Etwas auf die leichte Schulter nehmen.
Etwas aus dem Ärmel schütteln.
Etwas aus der Welt schaffen.
Etwas fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Etwas in den falschen Hals bekommen.
Frei von der Leber weg reden.
Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot.
Frisch gewagt ist halb gewonnen.
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Für einen Apfel und ein Ei.
Für jemanden die Kastanien aus dem Feuer holen.
Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Geld allein macht nicht glücklich.
Geld zum Fenster hinauswerfen.
Geschmückt wie ein Pfingstochse.
Geteilte Freude ist doppelte Freude.
Glück und Glas, wie leicht bricht das!
Grün hinter den Ohren sein.
Haar in der Suppe finden.
Haare auf den Zähnen haben.
Handwerk hat goldenen Boden.
Harte Schale, weicher Kern.
Herumlaufen wie ein aufgescheuchtes Huhn.
Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht
Hinter schwedischen Gardinen.
Hunger ist der beste Koch.
Im eigenen Saft schmoren.
Im Glashaus soll man nicht mit Steinen werfen.
Im Hafen der Ehe landen.
In den sauren Apfel beißen.
In der Kürze liegt die Würze.
In der Not frisst der Teufel Fliegen.
In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.
In die ewigen Jagdgründe eingehen.
Ins Fettnäpfchen treten.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Jeder Topf findet seinen Deckel.
Jenseits von Gut und Böse sein.
Jetzt schlägt’s dreizehn.
Kanonen auf Spatzen schießen.
Käse schließt den Magen.
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Keine Rose ohne Dornen.
Kindermund tut Wahrheit kund.
Kleider machen Leute.
Kleinvieh macht auch Mist.
Lachen ist die beste Medizin.
Langes Fädchen, faule Mädchen.
Laus über die Leber gelaufen sein.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Licht am Ende des Tunnels sehen.
Liebe geht durch den Magen.
Liebe macht blind.
Löcher in die Luft schießen.
Lügen haben kurze Beine.
Man hat schon Pferde kotzen sehen.
Man kann bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.
Mit dem Kopf durch die Wand.
Mit einem goldenen Löffel im Mund zur Welt kommen.
Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen.
Mit jemandem Pferde stehlen können.
Mit Speck fängt man Mäuse.
Morgen, Morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
Morgenstund hat Gold im Mund.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Nach dem Essen sollst du ruh´n oder tausend Schritte tun.
Neue Besen kehren gut.
Ochse vor den Karren spannen.
Ohne Fleiß kein Preis.
Öl ins Feuer gießen.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Pech im Spiel, Glück in der Liebe.
Perlen vor die Säue werfen.
Radieschen von unten betrachten.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold.
Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Rot wie eine Tomate werden.
Schimpfen wie ein Rohrspatz.
Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Sein blaues Wunder erleben.
Sein Herz auf der Zunge haben.
Seine Schäfchen ins Trockene bringen.
Seinen Friedrich Wilhelm unter etwas setzen.
Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen.
Sich aus dem Staub machen.
Sich einen Klotz ans Bein binden.
Sich mit fremden Federn schmücken.
Sich sein eigenes Grab schaufeln.
Sich wie ein Lamm zur Schlachtbank führen lassen.
Spare in der Zeit, so hast du in der Not.
Stolz wie ein Pfau.
Sturm im Wasserglas
Tacheles mit jemandem reden.
Tanz um das Goldene Kalb.
Tomaten auf den Augen haben.
Über den Jordan gehen.
Über seinen Schatten springen.
Um den heißen Brei herumreden.
Undank ist der Welt Lohn.
Unkraut vergeht nicht.
Viel Lärm um nichts.
Viele Hände machen der Arbeit bald ein Ende.
Viele Köche verderben den Brei.
Viele Wege führen nach Rom.
Vom anderen Ufer sein.
Vom Regen in die Traufe kommen.
Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Vor jemandem den Hut ziehen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
Was lange währt, wird endlich gut.
Wasser predigen und Wein trinken.
Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht es aufs Eis.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen.
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Wer rastet, der rostet.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Wie das Kaninchen vor der Schlange.
Wie das leibhaftige Elend aussehen.
Wie ein Elefant im Porzellanladen.
Wie ein Phönix aus der Asche steigen.
Wie Gott in Frankreich leben.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Wie Schuppen von den Augen fallen.
Wie Topf und Deckel zusammenpassen.
Wissen, wo jemanden der Schuh drückt.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Zum alten Eisen gehören.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Zwischen zwei Stühlen sitzen.
Ach du grüne Neune!
Alle Wege führen nach Rom.
Aller Anfang ist schwer.
Aller guten Dinge sind drei.
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
Alles in bester Ordnung.
Alte Liebe rostet nicht.
Alter schützt vor Torheit nicht.
An den Klapperstorch glauben.
An der Matratze horchen.
Andere Länder, andere Sitten.
Angriff ist die beste Verteidigung.
Arm und reich, der Tod macht alle gleich.
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Auf dem Altar der Freundschaft opfern.
Auf etwas Gift nehmen können.
Auf heißen Kohlen sitzen.
Auf Heller und Pfennig.
Auf keinen grünen Zweig kommen.
Auf Regen folgt Sonnenschein.
Auf Rosen gebettet sein.
Auf Wolke sieben schweben.
Aufpassen wie ein Schießhund.
Aus allen Wolken fallen
Aus dem Nähkästchen plaudern.
Aus der Not eine Tugend machen.
Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen.
Aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Aus Schaden wird man klug.
Außer Spesen nichts gewesen,
Bei Nacht sind alle Katzen grau.
Beim Geld hört die Freundschaft auf.
Bekannt sein wie ein bunter Hund.
Bis über beide Ohren in der Arbeit stecken.
Bis über beide Ohren verliebt sein.
Blut ist dicker als Wasser.
Butter bei die Fische.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Da brat mir einer einen Storch.
Da hilft kein Jammern und kein Klagen.
Da ist Hopfen und Malz verloren.
Da lachen ja die Hühner!
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben.
Da liegt der Hund begraben.
Das älteste Gewerbe der Welt.
Das Blaue vom Himmel herab lügen.
Das Ei will klüger sein als die Henne.
Das Fass zum Überlaufen bringen.
Das Gelbe vom Ei sein.
Das Handtuch werfen.
Das Hemd ist mir näher als der Rock.
Das kannst du halten wie ein Dachdecker.
Das Kind mit dem Bade ausschütten.
Das kommt nicht in die Tüte.
Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Das Licht der Welt erblicken.
Das pfeifen die Spatzen von den Dächern.
Das Rad neu erfinden.
Das schwarze Schaf.
Dem Fleißigen gehört die Welt.
Dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Dem mutigen gehört die Welt.
Dem Tod von der Schippe springen.
Den Bund fürs Leben schließen.
Den falschen Weg einschlagen.
Den Gürtel enger schnallen.
Den Hals nicht voll kriegen.
Den Karren in den Dreck fahren.
Den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Den Kopf in den Sand stecken.
Den Nagel auf den Kopf treffen.
Den Sack schlägt man, den Esel meint man.
Den Seinen gibts der Herr im Schlaf.
Den Stier bei den Hörnern packen.
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Der Esel nennt sich immer zuerst.
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Der Glaube versetzt Berge.
Der Hecht im Karpfenteich sein.
Der kluge Mann baut vor.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Der Letzte macht das Licht aus.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Der Prophet gilt nichts in seinem Vaterland.
Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
Der Ton macht die Musik.
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Die Ärmel hochkrempeln.
Die Arschkarte ziehen.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Die Beine in die Hand nehmen.
Die beleidigte Leberwurst spielen.
Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.
Die erste Geige spielen.
Die Fahne nach dem Wind hängen.
Die Gelegenheit beim Schopfe packen.
Die Hose runterlassen.
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
Die Karre aus dem Dreck ziehen.
Die Katze aus dem Sack lassen.
Die Katze im Sack kaufen.
Die Katze lässt das Mausen nicht.
Die Kirche im Dorf lassen.
Die Kirschen in Nachbars Garten schmecken immer süßer.
Die Letzten werden die Ersten sein.
Die Quadratur des Kreises.
Die Qual der Wahl.
Die Radieschen von unten anschauen.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Die Rechnung ohne den Wirt machen.
Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder.
Die Schulbank drücken.
Die Spendierhosen anhaben.
Die Spreu vom Weizen trennen.
Die Welt ist ein Dorf.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Die Zügel in der Hand haben.
Drei Kreuze machen.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
Dumm aus der Wäsche gucken.
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.
Ehrlich währt am längsten.
Eigener Herd ist Goldes wert.
Ein abgekartetes Spiel.
Ein alter Hase sein.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
Ein Buch mit sieben Siegeln.
Ein Damoklesschwert über sich hängen haben.
Ein falsches Spiel treiben.
Ein Fass ohne Boden.
Ein Freibrief für etwas haben.
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ein gefundenes Fressen für jemanden sein.
Ein Glas über den Durst trinken.
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
Ein Haar in der Suppe finden.
Ein Herz und eine Seele sein.
Ein Kind seiner Zeit.
Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren.
Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein Schlag unter die Gürtellinie.
Ein schwarzes Schaf.
Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach.
Ein toller Hecht sein.
Ein unbeschriebenes Blatt sein
Ein unnütz Leben ist ein früher Tod
Ein Unterschied wie Tag und Nacht sein
Ein voller Bauch studiert nicht gern.
Ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Ein Wink mit dem Zaunpfahl.
Ein zweischneidiges Schwert.
Eine Eintagsfliege sein.
Eine Geldspritze bekommen.
Eine Hand wäscht die andere.
Eine harte Nuss sein.
Eine Hiobsbotschaft bekommen.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Eine Kröte schlucken.
Eine Mütze voll Schlaf.
Eine Revolution im Blut ersticken.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Eine Stecknadel im Heuhaufen suchen.
Eine treulose Tomate sein.
Eine weiße Weste haben.
Einen dicken Fisch an Land ziehen.
Einen Frosch im Hals haben.
Einen grünen Daumen haben.
Einen Haufen Geld verdienen.
Einen Kuhhandel eingehen.
Einen Sprung in der Schüssel haben.
Einen Tapetenwechsel nötig haben.
Einer Sache auf den Grund gehen.
Einer Sache die Krone aufsetzen.
Einigkeit macht stark.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Es bleibt kein Stein auf dem anderen.
Es faustdick hinter den Ohren haben.
Es gibt Mord und Totschlag.
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Es ist zum Mäusemelken.
Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Es zieht wie Hechtsuppe.
Essen wie ein Scheunendrescher.
Etwas auf die leichte Schulter nehmen.
Etwas aus dem Ärmel schütteln.
Etwas aus der Welt schaffen.
Etwas fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Etwas in den falschen Hals bekommen.
Frei von der Leber weg reden.
Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot.
Frisch gewagt ist halb gewonnen.
Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Für einen Apfel und ein Ei.
Für jemanden die Kastanien aus dem Feuer holen.
Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Geld allein macht nicht glücklich.
Geld zum Fenster hinauswerfen.
Geschmückt wie ein Pfingstochse.
Geteilte Freude ist doppelte Freude.
Glück und Glas, wie leicht bricht das!
Grün hinter den Ohren sein.
Haar in der Suppe finden.
Haare auf den Zähnen haben.
Handwerk hat goldenen Boden.
Harte Schale, weicher Kern.
Herumlaufen wie ein aufgescheuchtes Huhn.
Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht
Hinter schwedischen Gardinen.
Hunger ist der beste Koch.
Im eigenen Saft schmoren.
Im Glashaus soll man nicht mit Steinen werfen.
Im Hafen der Ehe landen.
In den sauren Apfel beißen.
In der Kürze liegt die Würze.
In der Not frisst der Teufel Fliegen.
In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot.
In die ewigen Jagdgründe eingehen.
Ins Fettnäpfchen treten.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Jeder Topf findet seinen Deckel.
Jenseits von Gut und Böse sein.
Jetzt schlägt’s dreizehn.
Kanonen auf Spatzen schießen.
Käse schließt den Magen.
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Keine Rose ohne Dornen.
Kindermund tut Wahrheit kund.
Kleider machen Leute.
Kleinvieh macht auch Mist.
Lachen ist die beste Medizin.
Langes Fädchen, faule Mädchen.
Laus über die Leber gelaufen sein.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
Licht am Ende des Tunnels sehen.
Liebe geht durch den Magen.
Liebe macht blind.
Löcher in die Luft schießen.
Lügen haben kurze Beine.
Man hat schon Pferde kotzen sehen.
Man kann bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.
Mit dem Kopf durch die Wand.
Mit einem goldenen Löffel im Mund zur Welt kommen.
Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen.
Mit jemandem Pferde stehlen können.
Mit Speck fängt man Mäuse.
Morgen, Morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
Morgenstund hat Gold im Mund.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Müßiggang ist aller Laster Anfang.
Nach dem Essen sollst du ruh´n oder tausend Schritte tun.
Neue Besen kehren gut.
Ochse vor den Karren spannen.
Ohne Fleiß kein Preis.
Öl ins Feuer gießen.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Pech im Spiel, Glück in der Liebe.
Perlen vor die Säue werfen.
Radieschen von unten betrachten.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold.
Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Rot wie eine Tomate werden.
Schimpfen wie ein Rohrspatz.
Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Sein blaues Wunder erleben.
Sein Herz auf der Zunge haben.
Seine Schäfchen ins Trockene bringen.
Seinen Friedrich Wilhelm unter etwas setzen.
Sich auf seinen Lorbeeren ausruhen.
Sich aus dem Staub machen.
Sich einen Klotz ans Bein binden.
Sich mit fremden Federn schmücken.
Sich sein eigenes Grab schaufeln.
Sich wie ein Lamm zur Schlachtbank führen lassen.
Spare in der Zeit, so hast du in der Not.
Stolz wie ein Pfau.
Sturm im Wasserglas
Tacheles mit jemandem reden.
Tanz um das Goldene Kalb.
Tomaten auf den Augen haben.
Über den Jordan gehen.
Über seinen Schatten springen.
Um den heißen Brei herumreden.
Undank ist der Welt Lohn.
Unkraut vergeht nicht.
Viel Lärm um nichts.
Viele Hände machen der Arbeit bald ein Ende.
Viele Köche verderben den Brei.
Viele Wege führen nach Rom.
Vom anderen Ufer sein.
Vom Regen in die Traufe kommen.
Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Vor jemandem den Hut ziehen.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
Was lange währt, wird endlich gut.
Wasser predigen und Wein trinken.
Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht es aufs Eis.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen.
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Wer rastet, der rostet.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Wie das Kaninchen vor der Schlange.
Wie das leibhaftige Elend aussehen.
Wie ein Elefant im Porzellanladen.
Wie ein Phönix aus der Asche steigen.
Wie Gott in Frankreich leben.
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Wie Schuppen von den Augen fallen.
Wie Topf und Deckel zusammenpassen.
Wissen, wo jemanden der Schuh drückt.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Zum alten Eisen gehören.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen
Zwischen zwei Stühlen sitzen.
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