Würfelspiel: Redensarten Tiere

Würfelspiel: Redensarten Tiere

Information zur Umsetzung:
Bei dieser Aktivierung geht es darum, das sie einen Würfel haben und 6 unterschiedlich Stapel mit Aufgaben. Jeder Stapel steht für Würfelaugezahl.
(Natürlich haben Sie diese Kärtchenstapel erst, wenn Sie den PDF Datei ausdrucken, laminieren und zuschneiden)
 
Dann ist es eigentlich einfach die legen die 6 Stapel auf den Tisch/ in die Tischmitte vor die Teilnehmer und dann bekommt der erste einen Würfel.
 
Jetzt kann jeder der Will einmal Würfel und die Zahl die er Würfel, von diesen Stapel zieht er eine Karte.

Ist jetzt erstmal die erste Fassung, ich wollte noch weitere Kärtchen machen, aber im Augenblick dauer es zuviel Zeit, denn ich sitze schon mehrere Tag dran…

Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Raterunde/ Würfelspiele
Inhalt: Kärtchen mit 6 unterschiedlichen Aufgaben
Dauer: 60 Minuten
Schwierigkeit: Normal
 
 
Würfelspiel: Redensarten Tiere

Liste mit Redensarten
Der Beitrag ist noch unfertig, aber ich setze jetzt schon seit Tagen daran, und brauche wieder Zeit für andere Sachen. Deshalb ist jetzt erstmal nur die Kärtchen Variante für ein 6 Stapel Würfelspiel online. Ich schaue das den Restlichen Teil so wie ich die Idee im Kopf hab, noch fertig bekommen, aber die Idee als 6 Stapel Würfelspiel ist auch schön, und besser die Häfte online ansatt nichts... Aber eigentlich hab ich noch 3 Weitere Stapel Kärtchen als Idee und ein Brettwürfel Spiel Kärtchen Variante gedacht... mal schauen wann ich es schaffe... ;)
 
 
Aal
Sich winden wie ein Aal. - Sich vor etwas drücken.
Glatt wie ein Aal sein. -  Sich aus allen Verlegenheiten herauszuwinden wissen.

Affe 
Affen bleiben Affen, auch wenn man sie in Sammet kleidet. - Äußerlichkeiten ändern nichts am Wesen einer Person.
Dasitzen wie ein Affe auf dem Schleifstein. - Eine unbequem, krumme Haltung haben.
Ein Affe. - Ein eingebildeter Mensch.
Ein Affentheater machen. - Unnütze Aufregung.
Ein geleckter Affe. - Ein eitler Mann.
Einen Affen sitzen haben. - Betrunken sein.
Klappe zu, Affe tot! - Die Sache ist abgeschlossen.
Mich laust der Affe! - Ein Ausdruck der Verblüffung.
Mit einem Affenzahn. - Viel zu schnell fahren
Seinem Affen Zucker geben. - Den Marotten einer Person nachgeben.
Sich zum Affen machen. - Sich lächerlich machen.
Wenn die Affen steigen, wird es schönes Wetter. - Scherzhafte Wettervorhersage.
Wie vom wilden Affen gebissen sein. - Völlig verrückt sein.
Zum Affen machen. - Sich vor anderen bloß stellen

Bär 
Auf der Bärenhaut liegen. - Faulenzen.
Da ist der Bär los. - Da ist was los.
Da steppt der Bär. - Es ist viel los.
Da tanzt der Bär. - Es ist viel los.
Einen Bärenhunger haben. - Sehr großen Hunger haben.
Einen Schlag wie ein Bär haben. - Sehr fest zuschlagen können.
Hungrig wie ein Bär sein. - Sehr hungrig sein.
Jemandem einen Bären aufbinden. - Eine Unwahrheit so glaubhaft erzählt, dass sie darauf hereinfällt.
Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist. - Einen Gewinn aufteilen, der noch gar nicht erzielt wurde; sich zu früh freuen.
Wie ein Bär schlafen. - Sehr tief schlafen.

Biene
Eine fleißige Biene sein. - Sehr fleißig und arbeitsam sein.
Eine flotte Biene. - Eine attraktive Frau. 

Dachs
Ein Frechdachs sein. - Ein freches Kind.
Ein junger Dachs sein. -  Ohne Erfahrung sein.

Eichhörnchen

Der Teufel ist ein Eichhörnchen. - Das Übel kommt oft in unscheinbaren Formen und bringt trotzdem großes Unheil mit sich. 
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. - Mit Mühe und in kleinen Schritten kann man etwas erreichen.

Elefant  
Aus einer Mücke einen Elefanten machen. - Etwas Unbedeutendes aufbauschen.
Ein Elefant im Raum. - ein offensichtliches Problem, das aber von niemandem angesprochen wird.
Ein Gedächtnis wie ein Elefant haben. - Sich lange an etwas erinnern können.
Elefantenrunde. - Diskussionsrunde mit Parteipräsidenten.
Sich wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen. - Sich taktlos und ungeschickt benehmen.

Ente  
Eine lahme Ente. - Ein langsamer Mensch.
Eine Zeitungsente. - Eine Falschmeldung.
Hinten wird die Ente fett! - Der Sieger steht erst am Ende fest.
Kalte Ente. - Bowle ähnliches Getränk mit Zitrone, Weißwein, Sekt und Mineralwasser.
Schwimmen wie eine bleierne Ente. - Nicht schwimmen können.

Esel  
Den Sack schlägt man, den Esel meint man. - Eine Maßnahme ergreifen, die den Falschen trifft.
Der Esel geht voran! - Sagt man, wenn jemand einem anderen nicht den gebührenden Vortritt lässt.
Der Esel nennt sich immer zuerst. - Wenn jemand Personen aufzählt und sich selbst dabei als Erster nennt.
Dich hat der Esel im Galopp verloren! - Scherzhafte Antwort auf die Frage des Kindes nach der eigenen Herkunft.
Ein Esel nennt den anderen Langohr. - Wenn jemand einem anderen die eigenen Fehler vorwirft.
Ein Esel. - Ein dummer Mensch.
Eselsbrücke. - Hilfsmittel, um sich etwas zu merken
Eselsohr. - Umgeknickte Ecke an einem Blatt Papier
Vom Pferd auf den Esel kommen. - Schlechter als vorher sein.
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. Wenn es jemanden zu gut geht, riskiert er noch mehr und wird leichtsinnig.
Wenn man den Esel nennt, kommt er gerannt. - Wenn jemand zufällig gerade dann auftaucht, wenn man über ihn gesprochen hat.
Wie ein Esel vor dem Berg stehen. - Ratlos sein.

Fisch
Butter bei die Fische! - Komm zum wesentlichen Teil.
Der Fisch hat angebissen. - Die Strategie war erfolgreich.
Der Fisch stinkt vom Kopfe her. - Die Führungskräfte einer Organisation sind verantwortlich, wenn es Probleme gibt.
Der Fisch will schwimmen. - Zum Fischessen gehört ein Getränk.
Der Hecht im Karpfenteich sein. - Ein Unruhestifter sein.
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. - Der Geschmack des Kunden ist entscheidend, nicht der des Verkäufers.
Ein dicker Fisch. - Ein gesuchter Schwerverbrecher./ Eine bedeutende Person.
Ein kleiner Fisch. - Eine unbedeutende Person (Verbrecher) sein.
Ein toller Hecht sein. - Ein erfolgreicher Mann.
Einen dicken Fisch an der Angel haben. - Die Aussicht auf einen großen Auftrag bekommen.
Einen dicken Fisch an Land ziehen. - Einen großen Auftrag bekommen.
Fit sein wie ein Fisch im Wasser. - Gesund und munter sein.
Kalt wie ein Fisch sein. - Kalt sein.
Sich fühlen wie ein Fisch im Wasser. - Sich sehr wohlfühlen.
Sich wie ein Fisch auf dem Trockenen fühlen. - Das nötige Lebenselement vermissen.
Stumm wie ein Fisch sein. - Sich nicht äußern.
Weder Fisch noch Fleisch. - Nur eine halbe Sache.
Wie ein Fisch auf dem Trockenen sein. - Hilflos sein.

Fliege  
Die Fliege machen. - Abhauen.
Eine Eintagsfliege sein. - Von sehr kurzer Dauer sein.
In der Not frisst der Teufel Fliegen. - In einer Notsituation tut man Dinge, die man sonst nicht tun würde.
Jemanden ärgert die Fliege an der Wand. - Jemand ärgert sich über jede Kleinigkeit.
Keiner Fliege ein Bein krümmen können. - Gutmütige, harmlose Person.
Keiner Fliege etwas zuleide können. - Sehr gutmütig sein.
Mit Honig fängt man Fliegen. - Man muss schon etwas bieten, wenn man jemandes Gunst gewinnen will.
Umfallen wie die Fliegen. - In Massen sterben.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. - Zwei Aufgaben mit einer einzigen Maßnahme erledigen.

Floh  
Die Flöhe husten hören. - Immer über alle Neuigkeiten Bescheid wissen.
Etwas ist wie einen Sack Flöhe hüten. - Etwas ist sehr schwierig.
Jemandem einen Floh ins Ohr setzen. - Jemanden auf einen Gedanken bringen, von dem er nicht mehr loskommt.
Lieber einen Sack voll Flöhe hüten. - Das mache ich nicht gern.
Schlimmer als einen Sack Flöhe hüten. - Sehr lebhafte und unruhige Kinder betreuen.

Frosch/ Kröte
Den Fröschen zu trinken geben. - Etwas völlig Unnützes tun.
Eine kleine Kröte. - Ein kleines, freches Mädchen.
Eine Kröte schlucken. - Sich mit einer unangenehmen Sache abfinden.
Einen Frosch im Hals haben. - Nicht reden können.
Froschmann. - Frei schwimmender Taucher für militärische und Noteinsätze.
Froschperspektive. - Perspektive vom Boden aus.
Sei kein Frosch! - Zier dich nicht so!
Sich wie ein Frosch aufblasen. - Sich wichtigmachen.
Wer eine Kröte fressen will, muss sie nicht lange besehen. - Unangenehmes sollte man schnell hinter sich bringen.
Wissen, wo der Frosch die Locken hat. - Selbstbewusstsein haben und sich durchsetzen.

Fuchs  
Alter Fuchs. - Jemand, der schon lange dabei ist.
Dem Fuchs den Hühnerstall anvertrauen. - Jemandem etwas anvertrauen, der nicht vertrauenswürdig ist. Schlau wie ein Fuchs sein. - Ein erfahrener Mensch sein.
Predigen wie der Fuchs den Gänsen. - Eigennützige Ratschläge geben; jemandem einen Rat …
Stinken wie ein nasser Fuchs. - Penetrant stinken.
Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. - Weit abgelegen auf dem Lande.

Gans
 
Die Gans, die goldene Eier legt, schlachten. - Eine wichtige Einnahmequelle zum Versiegen bringen.
Eine dumme Gans. - Eine dumme Frau.
Eine Gänsehaut haben. - Die Haut des Menschen zieht sich vor Kälte oder Angst zusammen.
Gänsefüßchen setzen. - Anführungs- und Schlusszeichen: „“ / « » /““
Gucken wie eine Gans, wenn es donnert. - Überrascht sein.
Im Gänsemarsch laufen. - Einzeln hintereinandergehen.
Jemanden rupfen wie eine Gans. - Jemanden ausnehmen.

Hahn
Der rote Hahn. - Brand/ Feuer.
Ein guter Hahn wird selten fett. - Wer viel Sex hat, wird nicht dick.
Hahn im Korb sein. - Einziger Mann im Kreis von Frauen sein.
Jemandem den Hahn zudrehen. - Die Unterstützung für jemanden beenden.
Jemandem den roten Hahn aufs Dach setzen. - Jemandem das Haus anzünden.
Nach dieser Sache kräht kein Hahn mehr. - Das interessiert niemanden mehr.
Stolz wie ein Hahn. - Übertrieben stolz sein.
Von etwas so viel Ahnung haben wie der Hahn vom Eierlegen. - Keine Ahnung haben von etwas.
 
Hamster 
Ich glaub’, mein Hamster bohnert! - Ausruf der Überraschung.
Hamstern. - Auf Vorrat sammeln.

Hase 
Angsthase. - Besonders ängstliche Person
Da liegt der Hase im Pfeffer. - Das ist die wahre Ursache.
Ein alter Hase sein. - Ein erfahrener, kundiger Mensch
Ein Hasenfuß sein. - Ein ängstlicher Mensch sein.
Ein Hasenherz haben. - Sehr ängstlich sein.
Ein Heuriger Hase sein. - Ziemlich unerfahren sein.
Falscher Hase. - Gericht nach Art eines Hackbratens.
Hasenscharte. - Lippenspalte
Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts! - Ich habe keine Ahnung.
So also läuft der Hase! - Sagt man, wenn man ahnt, was geplant ist.
Viele Hunde sind des Hasen Tod. - Der Einzelne kann sich gegen die …
Wissen, wie der Hase läuft. - Wissen, wie es funktioniert.
Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. - Weit abgelegen auf dem Lande.

Huhn  
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. - Durch Zufall kann manchmal etwas gelingen.
Da lachen ja die Hühner! - Das kann man nicht ernst nehmen.
Das Ei will klüger sein als die Henne. - Der junge Mensch glaubt oft, etwas besser zu wissen als der ältere und erfahrene Mensch.
Dem Fuchs den Hühnerstall anvertrauen. - Jemandem etwas anvertrauen, der nicht vertrauenswürdig ist.
Ein Hühnerhaufen. - Planlose Gruppe.
Ein komisches Huhn. - Ein seltsamer Mensch.
Ein verrücktes Huhn. - eine unvernünftige Frau.
Herumlaufen wie ein aufgescheuchtes Huhn. - Sehr aufgeregt sein.
Hühnerauge. - Hornschwielenbildung an einer Zehe.
Ich habe mit dir ein Hühnchen zu rupfen. - Sich jemanden vorknöpfen.
Jemandem auf die Hühneraugen treten. - Jemanden an empfindlicher Stelle treffen.
Mit den Hühnern aufstehen. - Sehr früh aufstehen.
Mit den Hühnern ins Bett gehen. - Sehr früh zu Bett gehen.
Wie die Hühner auf der Stange. - Dicht nebeneinander aufgereiht sitzen.

Hund
 
Auf den Hund gekommen. - Gesundheitlich oder wirtschaftlich ruiniert werden.
Aufpassen wie ein Schießhund. - Sehr genau aufpassen. Umgangssprachlich.
Bei diesem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür. - Das Wetter ist schlecht.
Bekannt sein wie ein bunter Hund. - Stadtbekannt sein.
Da liegt der Hund begraben. - Das ist der entscheidende, der schwierige Punkt.
Da wird der Hund in der Pfanne verrückt! - Ausdruck von freudiger oder verärgerter Überraschung.
Das ist ja ein dicker Hund! - Das ist unglaublich.
Den Hund zum Jagen tragen müssen. - Jemanden antreiben müssen.
Den Letzten beißen die Hunde. - Der Letzte trägt die Konsequenzen für alle anderen.
Der Knochen kommt nicht zum Hund, sondern der Hund zum Knochen. - Derjenige, der etwas erreichen möchte, muss selbst aktiv werden.
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. - Wir lassen uns nicht durch Kritik aufhalten.
Ein blöder Hund. - Ein unsympathischer Mensch.
Ein falscher Hund. - Eine unaufrichtige Person.
Ein harter Hund. - Ein strenger, standhafter Mann.
Ein krummer Hund. - Ein unehrlicher Mann.
Ein linker Hund. - Ein Betrüger.
Ein scharfer Hund. - Ein autoritärer Mann.
Frieren wie ein junger Hund. - Sehr frieren.
Hunde, die bellen, beißen nicht. - Wer sich lautstark aufregt, ist meist nicht gefährlich.
Hundeblick. - Treuherziger Blick
Hundeelend. - Sehr schlecht
Hundemüde. - Sehr müde
Hundsgemein. - Sehr unfair
Jemanden auf den Hund bringen. - Zugrunde richten.
Jemanden wie einen Hund behandeln. - Jemanden schlecht behandeln.
Männchen machen. - Haltung annehmen.
Mit allen Hunden gehetzt sein. - Schlau und gewitzt sein.
Scheiß der Hund drauf! - Das ist mir jetzt egal!
Schlafende Hunde wecken. - Ein Risiko eingehen.
Von dem nimmt kein Hund ein Stück Brot. - Diese Person wird von allen gemieden und verachtet.
Wie ein Hund leben. - In schlechten Verhältnissen leben.
Wie Hund und Katze. - Verfeindet sein.

Kamel
Eher geht das Kamel durchs Nadelöhr. - Das ist unmöglich.
Kamel sein. - Ein Dummkopf sein.

Kaninchen
Wie das Kaninchen vor der Schlange. - Starr vor Angst sein.

Katze  
Abgehen wie Schmidts Katze. - Rasant sein.
Bei Nacht sind alle Katzen grau. - In der Dunkelheit fallen Besonderheiten/ Unterschiede nicht mehr auf.
Das ist ein Katzensprung. - Das ist nicht weit entfernt.
Das trägt die Katze auf dem Schwanz fort! - Das ist nur eine kleine Menge!
Das war für die Katz. - Das war ohne jeglichen Nutzen.
Den Vogel, der morgens singt, holt abends die Katz. - Man sollte sich nicht zu früh freuen.
Der Katze die Schelle umhängen. - Die unangenehme Wahrheit sagen.
Der Katze Scherz ist der Mäuse Tod. - Der Scherz der Mächtigen ist oft gefährlich.
Die Katze aus dem Sack lassen. - Ein Geheimnis lüften.
Die Katze beißt sich selbst in den Schwanz. - Ursache und Wirkung bedingen einander.
Die Katze im Sack kaufen. - Etwas kaufen, ohne es vorher gesehen.
Die Katze lässt das mausen nicht! - Wenn jemand nicht von schlechter Gewohnheit lassen kann.
Einen Kater haben. - An den Folgen des Rausches leiden.
Für die Katz sein. - Reine Zeitverschwendung sein.
Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. - Wenn keine Aufsicht da ist, macht jeder, was er will.
Katzenmusik. - Schlechte Musik.
Katzenwäsche machen. - Sich süchtig waschen
Neugier ist der Katze Tod. - Zu große Neugier kann gefährlich sein.
Wie die Katze um den heißen Brei herumschleichen. - Sich um eine Entscheidung herumdrücken.
Wie Hund und Katze leben. - Verfeindet sein.

Krebs
Rot wie ein Krebs. - Vergleich mit der roten Farbe bei einem Sonnenbrand.

Krokodil
Krokodilstränen weinen. - Weinen/ Schmerz heucheln.
Krokodile nach Ägypten bringen. - Etwas völlig Überflüssiges tun.
 
Kuh  
Das geht auf keine Kuhhaut. - Es ist nicht zum Aushalten.
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen. - Glück haben hängt vom Zufall ab, nicht von der Intelligenz.
Die Kuh fliegen lassen. - In ausgelassener Stimmung sein.
Die Kuh ist vom Eis holen. - Das Problem ist gelöst.
Die Melkkuh der Nation. - Gruppe von Personen, die immer alles bezahlen müssen.
Ein Kuhdorf. - Ein abgelegener, kleiner Ort.
Eine blöde Kuh. - Eine dumme, einfältige Frau.
Eine dumme Kuh. - Eine dumme, einfältige Frau.
Eine heilige Kuh. - eine unantastbare Sache.
Eine Kuh sein, die man melken kann. - Ausgenutzt werden.
Einen Kuhhandel eingehen. - Ein fragwürdiges Geschäft.

Laus 
Jemandem ist eine Laus über die Leber gelaufen. -  Jemand ist missgestimmt. 
Sich eine Laus in den Pelz setzen. - Jemanden aufnehmen, der sich später als schädlich herausstellt.

Löwe 
Den schlafenden Löwen wecken. - Unnötig Aufmerksamkeit erregen.
Ein zahnloser Löwe. - Jemand, der zunächst mächtig erscheint, letztlich aber nur geringe Bedeutung besitzt.
Gut gebrüllt, Löwe! - Das ist redegewandt kommentiert.
Löwenanteil. - Den größten Anteil.
Sich in die Höhle des Löwen wagen. - Mutig einem einflussreichen Menschen gegenübertreten.

Luchs 
Aufpassen wie ein Luchs. - Besonders aufmerksam sein.
Augen wie ein Luchs haben. - Ein gutes Sehvermögen haben.
Ohren haben wie ein Luchs. - Ein gutes Hörvermögen haben.

Made
Wie die Made im Speck. - Leben im Überfluss.

Maulwurf  
Blind wie ein Maulwurf. - Nichts/ schlecht sehen.
Ein Maulwurf. - Ein Spion.

Maus 
Arm wie eine Kirchenmaus. - Sehr arm
Aus die Maus. - es ist vorbei.
Da beißt die Maus keinen Faden ab! - Das ist nicht zu ändern.
Eine graue Maus. - Ein unscheinbarer Mensch.
Eine süße Maus. - Ein kleines, süßes Mädchen / Baby.
Es ist zum Mäusemelken. - Es ist zum Verzweifeln; genauso gut hat man es sein lassen.
Früher Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. - Je früher man sich um eine Sache bemüht, desto größer sind die Aussichten auf Erfolg. Man sollte dennoch mit Bedacht und Umsicht vorgehen und nicht zu schnell handeln.
Graue Maus. - Unscheinbare Person
Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. - Wenn keine Aufsicht da ist, macht jeder, was er will.
Keine müde Maus. - Kein Geld.
Mäuschenstill, mucksmäuschenstill. - Sehr ruhig
Mit jemandem Katz und Maus spielen. - Jemanden zu überlisten versuchen.
Mit Mann und Maus. - Mit allen Beteiligten.
Mit Speck fängt man Mäuse. - Mit etwas Schmackhaften jemanden anlocken
Sobald die Maus satt ist, schmeckt das Mehl bitter. - Wenn man von einer Sache genug hat, verliert man das Interesse daran.
Weiße Mäuse sehen. - Wahnvorstellungen haben.

Motte
Aus der Mottenkiste stammen. - Unmodern und nicht mehr aktuell sein.
Da kriegst du die Motten! - Ausruf der Entrüstung.
Die Motten haben. - An Tuberkulose leiden. 
Motten im Kopf haben. - Merkwürdige Einfälle haben.

Mücke 
Angeben wie eine Tüte voll Mücken. - Stark prahlen.
Aus einer Mücke einen Elefanten machen. - Wegen einer Kleinigkeit viel Aufregung erzeugen.
Die Mücke machen. - Abhauen.

Murmeltier
Schlafen wie ein Murmeltier. - Gut schlafen.
Und täglich grüßt das Murmeltier! - Wenn sich ein Ereignis ständig wiederholt.

Pferd  
Alles auf ein Pferd setzen. - Alles riskieren.
Auf einem hohen Pferd sitzen. - Arrogant sein.
Auf jemanden einreden wie auf ein krankes Pferd. - Nicht nachlassend auf jemanden einreden, um ihn davon zu überzeugen, etwas zu tun, was ihm guttun soll.
Aufs falsche Pferd setzen. - Eine falsche Entscheidung treffen.
Aufs richtige Pferd setzen. - Eine richtige Entscheidung treffen.
Aufs verkehrte Pferd setzen. - Eine falsche Entscheidung treffen.
Das beste Pferd im Stall sein. - Der beste Mitarbeiter sein.
Das Pferd hinter den Wagen spannen. - Etwas verkehrt anfangen.
Das Pferd von hinten aufzäumen. - Etwas verkehrt machen.
Die Pferde gehen durch. - Die Pferde sind nicht mehr kontrollierbar.
Die Pferde scheu machen. - Grundlos für Aufregung sorgen.
Ein gutes Pferd springt nicht höher, als es muss. - Am besten ist es, wenn man ein gegebenes Ziel nur mit dem gerade dafür benötigten Aufwand erreicht.
Ein totes Pferd reiten. - Keine Aussicht auf Erfolg haben.
Ein trojanisches Pferd. - Geschenk, das sich als unheilvoll herausstellt.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. - Bei einem Geschenk erkundigt man sich nicht nach seinem Wert.
Ich glaub’, mich tritt ein Pferd! - Ausruf der Überraschung.
Immer sachte mit den jungen Pferden! - Nicht so hastig!
Jemandem etwas vom Pferd erzählen. - Nicht die Wahrheit sagen.
Keine zehn Pferde bringen mich dazu. - Etwas, das man unter keinen Umständen tun will.
Man hat schon Pferde kotzen sehen. - Nichts ist unmöglich.
Mit jemandem Pferde stehlen können. - Sich voll und ganz auf jemanden verlassen können.
Schuften wie ein Pferd. - Hart arbeiten.
Sich aufs hohe Ross setzen. - Eine arrogante Haltung annehmen.
Vom Pferd auf den Esel kommen. - Schlechter als vorher sein.
Von seinem hohen Ross herunterkommen. - Sein überhebliches Verhalten beenden.
Wenn der Reiter nichts taugt, gibt er dem Pferde die Schuld. - Schuld sind immer die anderen oder ungünstige Umstände (oder das Pferd).

Ratte  
Der ganze Rattenschwanz. - Der ganze Rest.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. - Sich von einem scheiternden Projekt abwenden.
Eine linke Ratte. - Ein Betrüger.

Schaf  
Das schwarze Schaf der Familie. - Jemand, der durch seinen Lebensstil den Unwillen der anderen hervorruft.
Ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an. - Taugenichts übt einen schlechten Einfluss auf die gesamte Umgebung aus.
Ein verlorenes Schaf. - Jemand, der vom rechten Weg abgekommen ist.
Lammfromm. - Sehr brav.
Schafskälte. - Kälteeinfall im Sommer.
Seine Schäfchen ins Trockene bringen. - Vorsorgen, den eigenen Vorteil sichern.
Sich wie ein Lamm zur Schlachtbank führen lassen. - Schlecht behandelt werden, ohne dagegen Widerstand zu leisten.

Schlange  
Eine Brillenschlange. - Ein Brillenträger.
Eine falsche Schlange. - Eine unaufrichtige, hinterlistige Frau.
Eine Giftschlange. - Eine boshafte, gehässige Frau.
Eine Schlange am Busen nähren. - einen Unaufrichtigen als Freund behandeln.
Falsch, wie eine Schlange sein. - Unehrliche Person.
Schlange stehen. - Sich anstellen.
Schlangenlinien fahren. - Mit dem Auto oder Fahrrad schlingern.
Wie ein Kaninchen vor der Schlange stehen. - vor Angst gelähmt sein.

Schmetterling
Schmetterlinge im Bauch haben. - Verliebt sein.

Schnecke
Schneckentempo. - Sehr langsam.
Jemanden zur Schnecke machen. - Jemanden beschimpfen oder zurechtweisen.
Langsam wie eine Schnecke. - Sehr langsam. 
Sich in sein Schneckenhaus verkriechen. -  Sich vom öffentlichen Leben fernhalten.

Schwein  
Da habe ich aber Schwein gehabt. - Da habe ich Glück gehabt.
Das kann kein Schwein lesen. - Das kann niemand lesen.
Die Sau herauslassen. - Ausgelassen feiern.
Ein armes Schwein. - Ein bemitleidenswerter Mensch.
Ein faules Schwein. - Ein fauler, arbeitsscheuer Mensch.
Ein gutes Schwein frisst alles. - Sagt jemand, der nicht wählerisch ist.
Ein Kameradenschwein. - Jemand, der sich unsolidarisch verhält.
Ein Schwein sein. - Vulgär sein.
Ein Schweinegeld verdienen. - Viel Geld verdienen.
Ein Schweinehund. - Ein unsympathischer Mensch.
Ein Schweinepriester. - Eine widerliche, unmoralische Person.
Ich glaub’, mein Schwein pfeift! - Ausruf der Verwunderung
Kein Schwein. - Keine einzige Person.
Perlen vor die Säue werfen. - Etwas Wertvolles verschenken.
Schwein haben. - Glück haben.
Schweinisch reden. - Anzüglich reden.
Unter aller Sau. - Sehr schlecht.
Wie in einem Schweinestall. - Unaufgeräumt.

Spinne
Sich spinnefeind sein. - Sich feindlich gesinnt sein.
Wie von der Tarantel gestochen. - Jemand zeigt eine überraschende und äußerst heftige Reaktion.

Stier
Brüllen wie ein Stier. - Laut schreien. 
Schuften wie ein Stier. - Bis zur Erschöpfung arbeiten. 
Den Stier bei den Hörnern packen. - Keine Auseinandersetzung scheuen.

Tiger  
Den Tiger am Schwanz packen. - Sich bewusst sein, dass man ein Risiko eingeht, bei einer Sache, die unglaublich schlief, gehen kann.
Den Tiger im Tank haben. - Sehr leistungsfähig sein. (wie ein Auto)
Ein Papiertiger. - Sich gefährlich gebend, aber nicht sein. Ein Stubentiger. - Eine Hauskatze. Den Tiger aus dem Tank lassen. - Mit dem Auto oder Motorrad fahren. Als ein Tiger springen und als Bettvorleger landen. - Etwas wird mit viel Getöse angekündigt, läuft aber erfolglos ab.
Herumtigern. - Hin und her gehen.

Vögel  
Adleraugen haben. - Sehr gut sehen können.
An den Klapperstorch glauben. - Jung und unerfahren sein.
Aussehen wie ein Dreckspatz. - Schmutzig aussehen.
Aussehen wie eine Vogelscheuche. - Heruntergekommen und geschmacklos gekleidet sein.
Besuch vom Storch erwarten / bekommen. - Ein Baby erwarten / bekommen.
Da brat mir aber einer einen Storch! - Ausruf der Verwunderung.
Das hat mir ein Vögelchen zugezwitschert. - Sagt man, wenn man etwas Geheimes im Vertrauen erfahren hat und nicht sagen will, von wem.
Das pfeifen die Spatzen von den Dächern. - Das ist längst kein Geheimnis mehr, den jeder weiß es.
Das weiß der Kuckuck! - Das weiß ich nicht!
Den Vogel abschießen. - Etwas Unpassendes tun.
Der Adler ist gelandet. - Ausspruch des Astronauten Neil Armstrong nach der ersten Mondlandung.
Der frühe Vogel fängt den Wurm. - Je früher man sich um eine Sache bemüht, desto größer sind die Chancen es auch zu bekommen.
Der Pleitegeier. - Symbol für wirtschaftlichen Ruin.
Der Storch hat sie ins Bein gebissen. - Sie ist schwanger oder Sie hat ein Kind bekommen.
Der Vogel ist ausgeflogen. - Keiner ist zu Hause.
Die Schwalbe machen. - Beim Fußball ein Foul vortäuschen.
Ein Galgenvogel sein. - Ein gefährlich lebender Mensch.
Ein Gummiadler. - Ein gebratenes Hähnchen.
Ein komischer Kauz. - Ein merkwürdiger Mensch.
Ein Kuckuckskind. - Ein untergeschobenes Kind.
Ein Lockvogel sein. - Jemand, der andere in die Falle locken soll.
Ein Paradiesvogel sein. - Ein auffälliger, ungewöhnlicher Mensch.
Ein Pechvogel sein. - Jemand, der fortlaufend Missgeschicke erleidet.
Ein schräger Vogel sein. - Ein Mensch mit seltsamen Angewohnheiten.
Ein Spaßvogel sein. - Jemand, der immer zu Späßen aufgelegt ist.
Ein Spatzenhirn haben. - Dumm sein.
Eine Asphaltschwalbe sein. - Eine Prostituierte auf dem Straßenstrich.
Eine Bordsteinschwalbe sein. - Eine Prostituierte auf dem Straßenstrich.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. - Seinesgleichen schont man.
Eine Meise haben. - Etwas Dummes erzählen.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. - Ein hoffnungsvoller Einzelfall lässt nicht auf eine generelle Besserung der Lage schließen.
Eine Vogel-Strauß-Politik betreiben. - Sich weigern, die Realität wahrzunehmen.
Einen Vogel haben. - Etwas Dummes machen.
Eitel wie ein Pfau sein. - Jemand, der viel Wert auf sein Äußeres legt.
Es geht zu wie in einem Taubenschlag. - Es ist ein ständiges Kommen und Gehen.
Eulen nach Athen tragen. - Etwas Sinnloses tun.
Frei sein wie ein Adler. - Frei und unabhängig sein.
Frei sein wie ein Vogel. - Unabhängig sein.
Hol dich der Kuckuck! - Ausruf der Verwünschung.
Hol’s der Kuckuck! - Ausdruck von Verärgerung.
In 3 Kuckucks Namen. - Ausdruck von Unverständnis.
Jemandem ein Kuckucksei ins Nest legen. - Etwas macht, das sich später als Nachteil für eine andere Person erweist.
Jemandem einen Vogel zeigen. - Das ist Unsinn!
Jemandem fliegen gebratene Tauben in den Mund. - Jemand lebt gut, ohne etwas dafür tun zu müssen.
Krähenfüße haben. - Fältchen im Augenbereich.
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. - Lieber einen kleinen sicheren Gewinn als unsichere Hoffnungen.
Mit Kanonen auf Spatzen schießen. - Einen zu großen Aufwand betreiben, um etwas zu erreichen.
Nicht mehr an den Klapperstorch glauben. - Nicht mehr daran glauben, dass der Klapperstorch die Babys bringt.
Scher dich zum Kuckuck! - Verschwinde!
Schimpfen wie ein Rohrspatz. - Laut schimpfen.
Sich wie ein Geier auf etwas stürzen. - Gierig und rücksichtslos, nur auf seinen Vorteil bedacht.
Weiß der Geier! - Keine Ahnung haben.
Wie die Aasgeier über jemanden herfallen. - Rücksichtslos mit jemand sein.
Wie die Eule unter den Krähen leben. - Verspottet werden.
Wie die Turteltauben. - Auffällig verliebt zeigen.
Wie ein Storch im Salat gehen. - Steifbeinig gehen.

Wespen
In ein Wespennest greifen. - Unbedacht Aufruhr oder Unruhe verursachen.
Eine Wespentaille haben. - Äußerst schlank sein.

Wiesel  
Flink wie ein Wiesel. - Sehr schnell und wendig.
Wieselflink sein. - Sehr schnell sein.

Wolf  
Ein Wolf im Schafspelz. - Ein böser Mensch, der sich nach außen harmlos und unschuldig gibt.
Einen Wolfshunger haben. - Riesigen Hunger haben.
Etwas durch den Fleischwolf drehen. - Etwas heftig kritisieren.
Jemanden durch den Fleischwolf drehen. - Jemanden fertigmachen.
Jemanden durch den Wolf drehen. - Jemanden rücksichtslos befragen.
Sich einen Wolf reiben. - Wunde Stellen auf der Haut bekommen.
Sich einen Wolf suchen. - Etwas ausgiebig und ohne Erfolg suchen.
 
Ziege  
Den Bock zum Gärtner machen. - Jemanden eine Aufgabe übertragen, für welche er ungeeignet ist und somit überfordert ist
Eine alte Zimtziege (Zimtzicke). - Schimpfwort für Frauen
Eine blöde Ziege. - Schimpfwort für Frauen
Eine dumme Ziege. - Schimpfwort für Frauen
Hat der Teufel die Ziege geholt, kann er den Bock auch noch haben. - Hat man erst einmal eine kleine Sünde begangen, wird es einfacher, auch noch größere Sünden zu begehen.
Leck die Ziege! - Ausdruck von Überraschung
Stinken wie ein Ziegenbock. - stark stinken.

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