10 Minuten Aktivierung - Tierlaute
10 Minuten Aktivierung: Tierlaute
Information
zur Umsetzung: Eine klassische 10 Minuten Aktivierung zum Thema.
Eine kleine Sammlung von Ideen für die Aktivierung der unterschiedlichen
Sinne.
Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Kurzaktivierung/ Einzelbetreuung
Inhalt: unterschiedliche Idee
Dauer: Mini Aktivierung
Schwierigkeit: Leicht
Passt: Kurzaktivierung/ Einzelbetreuung
Inhalt: unterschiedliche Idee
Dauer: Mini Aktivierung
Schwierigkeit: Leicht
Glossar: 10 Minuten Aktivierungen
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10-Minuten-Aktivierung - Thema Tierlaute
Vorbereitung:
Materialien:
Aufnahmen von verschiedenen Tierlauten (z.B. Hund, Katze, Kuh, Vogel, Pferd).
Bilder oder kleine Figuren von Tieren.
Lautsprecher oder CD-Player zum Abspielen der Tierlaute.
Falls vorhanden, Tiergeräusche in Videoform oder auf Tablets.
Geruchsstoffe oder kleine Proben von Tiergerüchen (optional, wenn sinnvoll).
Tastenmaterialien wie Stofftiere oder Plüschtiere.
Raumgestaltung:
Stellen Sie sicher, dass die Technik für das Abspielen der Tierlaute funktioniert.
Platzieren Sie Bilder oder Figuren von Tieren gut sichtbar.
Schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre mit ausreichendem Sitzplatz für alle Teilnehmer.
Durchführung:
Einführung:
Erklären Sie den Teilnehmern, dass sie heute verschiedene Tierlaute und ihre Eigenschaften kennenlernen werden.
Geben Sie eine kurze Erklärung, warum Tiere laute von sich geben und wie diese Laute in der Natur verwendet werden.
Sinneserfahrungen:
Sehen:
Zeigen Sie Bilder oder Figuren von Tieren und fragen Sie, welche Laute diese Tiere machen.
Diskutieren Sie die Unterschiede zwischen den Tieren und ihren Lauten.
Zeigen Sie Videos oder Animationen, die die Tiere bei der Lautäußerung zeigen.
Tasten:
Lassen Sie die Teilnehmer weiche Plüschtiere oder Stofftiere berühren, die verschiedene Tiere darstellen.
Diskutieren Sie, wie sich die Berührung der Tiere anfühlt (z.B. weich, kuschelig).
Wenn möglich, zeigen Sie verschiedene Materialien, die Tiere für ihre Laute verwenden (z.B. Federn für Vögel, Pelz für Säugetiere).
Hören:
Spielen Sie verschiedene Tierlaute ab und lassen Sie die Teilnehmer raten, von welchem Tier der Laut stammt.
Diskutieren Sie die Unterschiede in den Lauten (z.B. das Bellen eines Hundes versus das Miauen einer Katze).
Lassen Sie die Teilnehmer über ihre Erinnerungen an Tiere und deren Laute sprechen.
Riechen:
Wenn es möglich ist, verwenden Sie Geruchsstoffe, die mit Tieren verbunden sind (z.B. Heu für Pferde, Futter für Katzen).
Diskutieren Sie, wie bestimmte Gerüche mit den jeweiligen Tieren in Verbindung stehen.
Schmecken:
Dieser Sinn ist bei dem Thema „Tierlaute“ möglicherweise weniger relevant, aber Sie könnten kleine Snacks anbieten und darüber sprechen, wie bestimmte Tiere Nahrung suchen.
Aktivität:
Spielen Sie ein Spiel, bei dem die Teilnehmer die Tierlaute nachahmen oder nach dem Gehör den Tieren zuordnen.
Organisieren Sie eine kleine Diskussionsrunde, in der die Teilnehmer über ihre Lieblings- oder besonders markante Tierlaute sprechen.
Falls vorhanden, nutzen Sie eine Geräuschemacher-App oder -Spielzeug, um die Tierlaute nachzuahmen.
Sinneserfahrungen:
Sehen:
Bilder von verschiedenen Tieren (Hund, Katze, Kuh, Pferd, Vogel).
Figuren oder Plüschtiere von Tieren.
Videos von Tieren, die Geräusche machen.
Bilder von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum.
Unterschiedliche Darstellungen von Tieren in Kinderbüchern.
Zeichnungen oder Gemälde von Tieren.
Tierlaute als visuelle Wellenformen in Audio-Software.
Vergleiche von Tieren in verschiedenen Altersstufen (z.B. Welpe, erwachsener Hund).
Darstellung von Tieren in Medien (Filme, Werbung).
Tiere in verschiedenen Aktionen (z.B. laufend, fressend).
Hören:
Bellen eines Hundes.
Miauen einer Katze.
Muhen einer Kuh.
Wiehern eines Pferdes.
Zwitschern von Vögeln.
Grunzen eines Schweins.
Brüllen eines Löwen.
Heulen eines Wolfs.
Klicken einer Schabe.
Summen einer Biene.
Riechen:
Geruch von Heu (Pferd).
Geruch von Katzenfutter.
Aroma von Hundefutter.
Duft von Kuhstall (Heu, Mist).
Geruch von frischen Vögeln oder Futter.
Duft von nassem Hund.
Geruch von Fisch für Katzen.
Geruch von frischem Gras (Kühe).
Geruch von Pelz (Tiere im Winter).
Aroma von Eukalyptus (Koala).
Tasten:
Weiches Plüschtier eines Hundes.
Glattes Fell eines Stofftieres.
Der Unterschied zwischen verschiedenen Tierfellen.
Riechen von Tierbetten oder -körben.
Gefühl der Tierbeine (stark, schlank).
Unterschiedliche Texturen von Tierstoffen (z.B. Katzendecke).
Unterschiedliche Materialien, die Tiere umgeben (Federn, Schuppen).
Gefühl von Tierkrallen auf Stoff.
Unterschiedliche Haptik von Tier-Spielzeug.
Gefühl des Tieres beim Streicheln (wärmer oder kälter).
Schmecken:
Futterproben, die für Tiere gemacht werden (z.B. für Hunde).
Snacks für Menschen, die tierische Formen haben (z.B. Kekse in Tierform).
Diskutieren über die Ernährung von Tieren (Was fressen Tiere?).
Geschmack von natürlichen Lebensmitteln, die Tiere essen.
Tierfreundliche Rezepte und ihre Zutaten.
Erzähl-Café Fragen:
Welches Tier hat Ihrer Meinung nach den interessantesten Laut und warum?
Haben Sie eine besondere Erinnerung an ein Tier, das einen außergewöhnlichen Laut gemacht hat?
Wie haben Sie als Kind auf die Laute der Tiere in Ihrer Umgebung reagiert?
Erinnern Sie sich an ein Tier, das besonders laut oder leise war?
Welche Geräusche machen Tiere in Ihrer Region, die Sie besonders mögen?
Haben Sie schon einmal ein Tier in freier Wildbahn gehört? Wie war das Erlebnis?
Wie haben sich die Laute von Tieren verändert, wenn sie sich in Ihrer Nähe oder in der Ferne befanden?
Welches Tiergeräusch finden Sie am beruhigendsten oder am aufregendsten?
Wie haben Sie als Kind gelernt, welche Tiere welche Laute machen?
Haben Sie ein Haustier gehabt, das besondere oder ungewöhnliche Geräusche gemacht hat?
Diese Aktivierung fördert die Sinneswahrnehmungen durch das Erleben von Tierlauten und regt zu anregenden Gesprächen über Tiere und deren Geräusche an.
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