Bildkarte: Geld allein macht nicht glücklich

Bildkarte: Geld allein macht nicht glücklich

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Geld allein macht nicht glücklich

 

Geld allein macht nicht glücklich

Ursprung:
Die Redewendung ist ein bekanntes Sprichwort, das auf eine uralte Weisheit zurückgeht. Schon in der Antike und im Mittelalter haben Philosophen und Dichter wie Aristoteles und Epikur über das Verhältnis von Wohlstand und Glück nachgedacht. Die Erkenntnis, dass Geld zwar für Komfort sorgen kann, jedoch keine Garantie für ein erfülltes und glückliches Leben darstellt, ist in vielen Kulturen und über Jahrhunderte hinweg verbreitet. Diese Redensart spiegelt die Vorstellung wider, dass emotionale Werte wie Liebe, Freundschaft und Gesundheit letztlich wichtiger für das persönliche Glück sind als materielle Dinge.
 
Bedeutung:
„Geld allein macht nicht glücklich“ bedeutet, dass Reichtum und materieller Besitz nicht ausreichen, um wahres, tiefes Glück zu finden. Die Redewendung unterstreicht, dass das Glück im Leben oft eher von immateriellen Aspekten wie zwischenmenschlichen Beziehungen, Wohlbefinden und innerem Frieden abhängt. Geld kann zwar vieles erleichtern, aber es ist keine Garantie für Lebensfreude oder Zufriedenheit.
 
Anregungen zum Gespräch:
Reflexion über Glück und Wohlstand:
Was bedeutet Glück für Sie persönlich? Gibt es Momente in Ihrem Leben, in denen Sie sich besonders glücklich gefühlt haben?
Glauben Sie, dass es früher einfacher oder schwerer war, ohne viel Geld glücklich zu sein? Warum?
Austausch über Lebenswerte:
Welche Dinge machen Sie heute noch glücklich, die nichts mit Geld zu tun haben? Haben sich diese Werte im Laufe der Zeit verändert?
Was glauben Sie, sind die „wahren Schätze“ im Leben, die unabhängig von materiellen Besitztümern sind?
Gesellschaftliche Beobachtungen:
Denken Sie, dass in der heutigen Zeit zu viel Wert auf Geld und materiellen Erfolg gelegt wird? Was hat sich im Vergleich zu früher verändert?
Haben Sie Beispiele in Ihrem Umfeld gesehen, wo jemand trotz Wohlstand unglücklich war? Was glauben Sie, fehlte dieser Person?
Welche einfachen Dinge im Alltag haben Ihnen schon immer Freude bereitet?
Humorvolle oder lehrreiche Anekdoten:
Gibt es eine humorvolle Geschichte aus Ihrem Leben, in der es ums Thema Geld und Glück ging?
Haben Sie vielleicht selbst einmal die Erfahrung gemacht, dass das Streben nach mehr Besitz nicht automatisch mehr Zufriedenheit gebracht hat?
 
 

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