Bildkarte: Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht

Bildkarte: Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht

 Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht


Ursprung:
Die Redewendung hat ihren Ursprung im Bild des Kaisers oder Königs, der in der Regel prunkvoll und mit viel Gefolge reist. Das Bild des Kaisers, der dennoch zu Fuß geht, impliziert eine Bescheidenheit und ein Bedürfnis nach Nähe zum Volk. Es zeigt, dass auch die Mächtigsten unter uns oft in bescheidener Weise agieren können und wollen. Diese Wendung könnte auch aus der Zeit stammen, in der die Menschen oft Reisebeschränkungen unterlagen und sich an einfache Gegebenheiten anpassen mussten, unabhängig von ihrem Status.
 
Bedeutung:
Die Bedeutung der Redewendung „Hingehen, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht“ ist, dass man an einen Ort geht, der als unprätentiös oder alltäglich gilt, auch wenn man die Möglichkeit hätte, es sich leichter zu machen oder in einer herausragenden Position zu bleiben. Es vermittelt die Idee von Bescheidenheit, Zugänglichkeit und der Fähigkeit, sich mit den einfachen Dingen im Leben zu identifizieren.
 
Anregungen zum Gespräch:
Erfahrungen mit Bescheidenheit:
Haben Sie im Laufe Ihres Lebens Erfahrungen gemacht, die Sie dazu gebracht haben, den Wert der Bescheidenheit zu schätzen? Können Sie ein Beispiel nennen?
Gab es Momente, in denen Sie in einer anspruchsvollen Situation beschlossen haben, einfach und bodenständig zu bleiben?
Begegnungen mit Macht und Einfluss:
Haben Sie Menschen in hohen Positionen getroffen, die trotzdem auf dem Boden geblieben sind? Was hat Ihnen an diesen Begegnungen gefallen oder imponiert?
Wie gehen Sie damit um, wenn jemand in einer Autoritätsposition zeigt, dass er ebenfalls einfach und bescheiden handeln kann?
Gesellschaftliche Beobachtungen:
Glauben Sie, dass in der heutigen Zeit der Wert von Bescheidenheit und Einfachheit in unserer Gesellschaft verloren geht? Was denken Sie darüber?
Reflexion über eigene Werte:
Welche persönlichen Werte sind Ihnen wichtig, wenn es darum geht, „wo der Kaiser zu Fuß hingeht“? Wie setzen Sie diese Werte im Alltag um?
Gibt es Entscheidungen oder Handlungen in Ihrem Leben, die Sie als Ausdruck Ihrer Bescheidenheit betrachten?

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