Bildkarte: Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen

Bildkarte: Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen

 
 

Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen


Ursprung:
Diese Redewendung stammt aus der lateinischen Sprichworttradition und geht auf den römischen Dichter Phaedrus zurück, der im 1. Jahrhundert v. Chr. sagte: „Quod hodie fieri potest, cras differre noli“ – was so viel bedeutet wie „Was heute getan werden kann, verschiebe nicht auf morgen“. Der Rat, Dinge nicht unnötig hinauszuzögern, ist also schon sehr alt und war von Anfang an ein Appell zur Effizienz und Disziplin. In vielen Kulturen gibt es ähnliche Sprichwörter, die auf die Gefahr hinweisen, Aufgaben immer wieder aufzuschieben und so in eine „Aufschieberitis“ zu verfallen.
 
Bedeutung:
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ bedeutet, dass man Aufgaben oder Verpflichtungen nicht unnötig auf später verschieben sollte. Die Redewendung drückt aus, dass es besser ist, Dinge sofort zu erledigen, anstatt sie hinauszuzögern, weil sich so oft eine unnötige Last aufbaut. Sie erinnert an die Notwendigkeit, Prokrastination zu vermeiden und Verantwortung zeitnah zu übernehmen.
 
Anregungen zum Gespräch:
Persönliche Erfahrungen mit Aufschieben:
Haben Sie in Ihrem Leben oft Dinge auf morgen verschoben? Was hat es in der Vergangenheit für Sie bedeutet, Aufgaben aufzuschieben?
Gibt es Dinge, die Sie bewusst verschieben, weil sie Ihnen unangenehm oder schwerfallen? Wie gehen Sie damit um?
Was hilft Ihnen dabei, Dinge nicht aufzuschieben und „jetzt“ zu handeln? Haben Sie bestimmte Techniken oder Gewohnheiten entwickelt, um Aufgaben zu erledigen?
In welchen Situationen haben Sie es bedauert, etwas nicht früher erledigt zu haben? Was haben Sie aus solchen Erfahrungen gelernt?
Prokrastination im Laufe des Lebens:
Hat sich Ihre Einstellung zu Prokrastination im Laufe der Jahre verändert? Haben Sie als jüngerer Mensch Dinge anders gehandhabt als heute?
Was war die größte Aufgabe, die Sie lange vor sich hergeschoben haben? Was hat dazu geführt, dass Sie es endlich angepackt haben?
Gibt es Dinge, die Sie schon lange erledigen wollten, aber nie den richtigen Moment fanden? Was könnte Sie dazu bewegen, diese Dinge endlich anzugehen?
Leben ohne Hektik:
Wie wichtig ist es, sich Zeit für das Wesentliche zu nehmen und nicht alles aufzuschieben? Was würden Sie heute anders machen, wenn Sie diese Weisheit schon früher gekannt hätten?

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