Bildkarte: Weiße Mäuse sehen

Bildkarte: Weiße Mäuse sehen

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Weiße Mäuse sehen

 
 
 
 

Weiße Mäuse sehen


Ursprung:
Die Redewendung geht auf das Phänomen zurück, dass Menschen, die stark alkoholisiert sind, oft unter Halluzinationen leiden. Diese Halluzinationen führen zu optischen Täuschungen und surrealen Erlebnissen. Der Begriff „weiße Mäuse“ ist wahrscheinlich gewählt worden, weil die Farbe Weiß ungewöhnlich für Mäuse ist und dadurch als Bild für etwas Seltsames und nicht Reales stehen kann. Die Redewendung stammt ursprünglich aus Zeiten, in denen Alkoholmissbrauch und die damit einhergehenden Begleiterscheinungen in vielen Kulturen ein häufiges Thema waren.
 
Bedeutung:
„Weiße Mäuse sehen“ bedeutet, dass jemand aufgrund von starkem Alkoholgenuss oder anderen Einflüssen Dinge sieht, die nicht real sind. Die Redewendung beschreibt Halluzinationen und wird oft scherzhaft verwendet, wenn jemand sich seltsam verhält oder etwas Abwegiges zu sehen meint.
 
Anregungen zum Gespräch:
Erlebnisse mit Träumen und Täuschungen:
Haben Sie schon einmal ein Erlebnis gehabt, bei dem Sie sich nicht sicher waren, ob das, was Sie sehen, echt ist? Wie haben Sie darauf reagiert?
Gibt es Träume, die Sie besonders lebendig oder real erlebt haben? Wie wirken solche Träume auf Sie?
Umgang mit humorvollen Geschichten:
Erinnern Sie sich an eine humorvolle Anekdote im Zusammenhang mit Alkohol, vielleicht aus der Jugend oder von Festen? Was ist damals passiert?
Glauben Sie, dass man über solche Erlebnisse mit einem gewissen Humor sprechen kann? Wie empfinden Sie das?
Optische Täuschungen und Aberglaube:
Glauben Sie, dass das Gehirn uns manchmal einen Streich spielen kann? Haben Sie jemals Dinge gesehen, die eigentlich nicht da waren?
Gibt es abergläubische Vorstellungen oder optische Täuschungen, an die Sie aus früheren Zeiten erinnern? Was haben Sie darüber gedacht?
Veränderung im Umgang mit Alkohol über die Jahre:
Wie hat sich Ihrer Meinung nach der Umgang mit Alkohol im Laufe der Jahre verändert? Wie wurde das Thema in Ihrer Jugend behandelt?
Gibt es Rituale oder Bräuche, bei denen Alkohol eine Rolle spielte und die Ihnen in Erinnerung geblieben sind?
Erfahrungen mit ungewöhnlichen Phänomenen:
Haben Sie einmal etwas Außergewöhnliches erlebt, das Ihnen unerklärlich vorkam? Wie sind Sie damit umgegangen?
Gibt es etwas, das Sie als besonders überraschend oder lustig in Erinnerung haben, das sich vielleicht nur schwer erklären lässt?

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