Bildkarte: Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen

Bildkarte: Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen

 

Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen


Ursprung:
Diese Redewendung geht auf eine alte Tradition zurück, bei der Musiker für ihre Darbietungen bezahlt wurden. Wenn jemand in einem Gasthaus oder bei einem Fest Musik wünschte, war es üblich, dass er den Musikern für ihren Auftritt eine Entlohnung anbot. Wer also die Musik „bestellte“, war dafür verantwortlich, die Kosten dafür zu übernehmen. Diese Regel stand symbolisch für das Prinzip der Verantwortlichkeit: Wer etwas initiiert oder in Auftrag gibt, muss auch die Konsequenzen – in diesem Fall die Bezahlung – tragen.
 
Bedeutung:
„Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen“ bedeutet, dass jemand die Verantwortung für die Folgen seiner eigenen Entscheidungen oder Handlungen übernehmen muss. Die Redewendung wird oft verwendet, um darauf hinzuweisen, dass man die Konsequenzen von Wünschen oder Aufträgen nicht ignorieren kann. Sie ist eine Erinnerung daran, dass Verantwortung für eigene Ansprüche und Vorhaben getragen werden muss.
 
Anregungen zum Gespräch:
Erfahrungen mit Verantwortung:
Können Sie sich an Situationen erinnern, in denen Sie für Ihre Entscheidungen „bezahlen“ mussten? Was haben Sie dabei gelernt?
Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass jemand anderes Verantwortung für etwas hätte übernehmen sollen, es aber nicht getan hat? Wie sind Sie damit umgegangen?
Austausch über Wünsche und Konsequenzen:
Gibt es einen Wunsch oder eine Entscheidung, die Sie sich im Nachhinein anders überlegt hätten, weil die „Rechnung“ dafür höher ausfiel als gedacht?
Was halten Sie von dem Prinzip, dass jeder für seine Wünsche und Entscheidungen gerade stehen sollte? Sehen Sie das als gerecht an?
Haben sich Ihrer Meinung nach Einstellungen zur Verantwortung im Laufe der Jahre verändert?
Reflexion über die eigene Verantwortung:
Fällt es Ihnen leicht, Verantwortung für Ihre eigenen Entscheidungen zu übernehmen? Welche Rolle spielt das in Ihrem Leben?
Welche Werte oder Lehren haben Sie zu diesem Thema an Ihre Kinder oder Enkel weitergegeben?
Humorvolle Anekdoten:
Haben Sie eine Geschichte, in der jemand „die Musik bestellt hat“ und danach überrascht war, als die „Rechnung“ kam?
Gibt es eine amüsante oder unerwartete Begebenheit, bei der jemand Verantwortung übernehmen musste, obwohl er das nicht erwartet hatte?
 

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