Bildkarte: Wie das leibhaftige Elend aussehen

Bildkarte: Wie das leibhaftige Elend aussehen

Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?
 
Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)

Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
 

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Bildkarte: Wie das leibhaftige Elend aussehen

 
 

Bildkarte: Wie das leibhaftige Elend aussehen 


Ursprung:
Die Redewendung hat ihren Ursprung in einer Zeit, als das Wort „Elend“ nicht nur Armut oder Not bezeichnete, sondern auch die sichtbaren Auswirkungen auf Menschen beschrieb. Das „leibhaftige Elend“ beschreibt einen Menschen, der so krank, erschöpft oder abgemagert ist, dass die Not oder das Leid förmlich „leibhaftig“ sichtbar wird. In früheren Jahrhunderten, als es weniger medizinische Versorgung und häufig Hungersnöte gab, konnten viele Menschen „leibhaftiges Elend“ in ihrer Umgebung beobachten.
 
Bedeutung:
„Wie das leibhaftige Elend aussehen“ bedeutet, dass jemand sehr krank, erschöpft oder mitgenommen aussieht. Es wird oft verwendet, um den äußerlich sichtbaren Zustand von jemandem zu beschreiben, der unter Stress, Krankheit oder seelischer Belastung leidet.
 
Anregungen zum Gespräch:
Erfahrungen mit Krankheit und Genesung:
Haben Sie in Ihrem Leben Zeiten erlebt, in denen Sie sich wirklich schwach oder erschöpft fühlten? Was hat Ihnen in solchen Momenten geholfen?
Welche Rolle spielt die Gesundheit in Ihrem Leben, und wie hat sich Ihr Blick darauf im Laufe der Zeit verändert?
Umgang mit schwierigen Lebensphasen:
Was hat Ihnen in schwierigen Zeiten Kraft gegeben? Hatten Sie Unterstützung durch Familie, Freunde oder bestimmte Rituale?
Wertschätzung von Gesundheit und Wohlbefinden:
Wie wichtig ist Ihnen heutzutage das körperliche und seelische Wohlbefinden? Hat sich das mit den Jahren verändert?
Gibt es bestimmte Gewohnheiten, die Ihnen helfen, gesund zu bleiben? Was würden Sie anderen empfehlen?
Gemeinsames Durchhalten und gegenseitige Unterstützung:
Gibt es Menschen in Ihrem Leben, die Ihnen in schlechten Zeiten besonders geholfen haben? Haben Sie sich selbst auch als Unterstützung für andere gesehen?
Welche Bedeutung hat die gegenseitige Hilfe für Sie? Welche Erinnerungen haben Sie daran?

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