Frühlings-Geschichten fortsetzen
Frühlings-Geschichten fortsetzen
Förderung der Kreativität: Senioren können ihre Fantasie anregen und gemeinsam Geschichten entwickeln.
Gedächtnis- und Sprachförderung: Die Teilnehmer müssen sich an Details erinnern und ihre Ideen klar formulieren.
Förderung der sozialen Interaktion: Das gemeinsame Erzählen und Fortsetzen von Geschichten stärkt das Gemeinschaftsgefühl und regt zu Kommunikation an.
Spaß und Unterhaltung: Die Senioren haben die Möglichkeit, in humorvolle oder spannende Geschichten einzutauchen und ihren Erfindergeist zu zeigen.
Erinnerungen an den Frühling wecken: Das Thema Frühling schafft eine angenehme Atmosphäre, in der positive Erinnerungen und Emotionen geteilt werden können.
Auszug der Ausarbeitung: Frühlings-Geschichten fortsetzen
Material:Zettel mit Geschichtenanfängen: Schreibe für jedes Gruppenmitglied oder jede Gruppe den Anfang einer Geschichte auf, die sie weiter erzählen können. Die Zettel können entweder selbst erstellt oder vorab vorbereitet werden.
Stifte: Falls die Teilnehmer ihre Fortsetzungen schriftlich aufschreiben möchten.
Papier oder ein Notizbuch: Zum Festhalten der Geschichten.
Optional: Ein „Frühlingsbuch“, in dem die besten Geschichten gesammelt werden.
Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Kreativität und Phantasie: Senioren können ihre Vorstellungskraft entfalten und Geschichten nach ihren eigenen Vorstellungen fortsetzen.
Gemeinschaftsgefühl: Das gemeinsame Erzählen fördert den Austausch unter den Teilnehmern und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl.
Gedächtnisförderung: Die Übung stärkt das Gedächtnis und die sprachlichen Fähigkeiten, da die Teilnehmer auf bestehende Inhalte aufbauen müssen.
Lachfördernd: Die Geschichten können lustige Wendungen nehmen, was zu viel Freude und Gelächter führt und die Stimmung hebt.
Einfach umsetzbar: Die Aktivität erfordert keine großen Vorbereitungen oder spezielle Materialien und ist leicht durchzuführen.
Nachteile:
Schwierigkeit für einige Teilnehmer: Manche Senioren könnten Schwierigkeiten haben, eine Geschichte spontan fortzusetzen, insbesondere wenn sie mit kognitiven Einschränkungen kämpfen.
Unterschiedliche Geschicklichkeit im Erzählen: Einige Teilnehmer könnten sich unwohl fühlen, vor anderen zu sprechen oder ihre Ideen zu teilen, was das Gruppenerlebnis beeinträchtigen könnte.
Begrenzte Zeit: Falls viele Teilnehmer dabei sind, könnte die Zeit knapp werden, um jeder Person genügend Raum für ihre Geschichte zu geben.
Umsetzungsbeschreibung:
Vorbereitung:
Bereite im Vorfeld eine Sammlung von Geschichtenanfängen vor, die du den Senioren vorlesen oder zur Verfügung stellen kannst. Diese Anfänge sollten einfach und klar sein, sodass sie leicht fortsetzbar sind. Beispiel: „Es war ein warmer Frühlingstag, als Maria im Garten eine kleine Überraschung fand…“
Stelle Stifte und Papier bereit, wenn die Senioren ihre Fortsetzungen aufschreiben möchten, oder stelle sicher, dass ein Freiwilliger die Geschichten mitschreibt.
Durchführung:
Einführung: Erkläre den Teilnehmern, dass sie den Anfang einer Geschichte hören werden und diese dann mit ihren eigenen Ideen fortsetzen können. Stelle sicher, dass jeder die Gelegenheit bekommt, zu sprechen.
Geschichtenanfänge vorlesen: Lies den Senioren einen der vorbereiteten Geschichtenanfänge vor. Du kannst sie auch auf Zettel verteilen, sodass jeder seinen eigenen Anfang fortsetzen kann.
Fortsetzung der Geschichten: Die Senioren sollen nun die Geschichte weiterentwickeln. Das kann entweder laut in der Gruppe oder still und schriftlich erfolgen. Je nach Gruppengröße können die Teilnehmer in kleinen Teams oder einzeln arbeiten.
Gemeinsames Erzählen: Nachdem alle ihre Fortsetzungen gefunden haben, wird jede Geschichte laut vorgelesen. Die Gruppe kann gemeinsam lachen und Ideen austauschen, wie die Geschichte weitergehen könnte.
Bonus – „Frühlingsbuch“:
Um die Geschichten festzuhalten, kannst du ein „Frühlingsbuch“ anlegen, in dem die besten oder lustigsten Geschichten gesammelt werden. Es kann auch eine kleine Sammlung von Fotos und Zeichnungen der Teilnehmer zu den Geschichten hinzugefügt werden.
Das „Frühlingsbuch“ kann dann zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam betrachtet und von den Senioren durchgelesen werden, was zusätzliche Gesprächsanreize bietet.
Abschluss:
Abschließend kannst du eine kleine Reflexion einbauen: Was war das lustigste oder spannendste Ende? Welche Geschichten haben besonders gefallen? Die Senioren können ihre Favoriten wählen und diese vielleicht in einer späteren Sitzung weiterentwickeln.
Eine kleine Feier oder eine Dankesrede für die kreative Teilnahme rundet die Aktivität ab.
Dieses Konzept fördert nicht nur die Kreativität und den Austausch, sondern auch das gemeinsame Erleben von Frühlingsgefühlen in einer angenehmen und entspannten Atmosphäre.
Rest in PDF-Datei zum Ausdrucken für Mitglieder ...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen