Texte die Erinnern - Erdbeerkuchen
Texte die Erinnern - Erdbeerkuchen
Information zur Umsetzung:
Der Erdbeerkuchen gehört zu den süßen Genüssen, die mit Sommer, Sonne und fröhlichen Nachmittagen im Garten oder Café verbunden sind. Für viele weckt dieser frische, duftige Kuchen Erinnerungen an gemeinsame Familienfeste, Geburtstage oder Sonntage, an denen man zusammengekommen ist, um die Erdbeeren aus dem eigenen Garten oder vom Markt zu genießen.Die Einheit beginnt mit einer kleinen Geschichte, die eine sonnige Szene beschreibt: Der Duft von frisch gebackenem Biskuitboden mischt sich mit dem süßen Aroma von reifen Erdbeeren. Die liebevoll verteilten Erdbeeren glänzen unter einer zarten Schicht aus Tortenguss. Auf dem Tisch steht eine Kaffeekanne, und die Stimmung ist entspannt und fröhlich. Vielleicht erinnert sich jemand daran, wie das Backen und Dekorieren des Kuchens früher oft eine gemeinschaftliche Angelegenheit war – Kinder durften naschen und helfen, und die ganze Familie freute sich auf den Genuss.
Diese Szene lädt zum Erinnern ein:
Wer hat früher den Erdbeerkuchen gebacken?
Gab es besondere Rezepte oder kleine Geheimnisse bei der Zubereitung?
Wurden die Erdbeeren selbst gepflückt oder auf dem Markt gekauft?
Zu welchen Gelegenheiten gab es den Erdbeerkuchen – nur im Sommer, zu Festen oder einfach so?
Gesprächsimpulse und biografische Fragen:
Welche anderen Früchte oder Kuchen erinnern Sie an schöne Zeiten?
Wie war das Backen früher – mit Handrührgerät, von Hand oder im Backofen der Großmutter?
Haben Sie Erinnerungen an das gemeinsame Kaffeetrinken im Familienkreis?
Welche besonderen Zutaten oder Dekorationen machten den Kuchen zu etwas Besonderem?
Sinnesanregungen zur Vertiefung:
Riechen an frischen Erdbeeren, Vanille oder gebackenem Teig
Fühlen von Kuchenformen, Rührschüsseln oder Handmixer
Betrachten von Familienfotos bei Festen oder mit Erdbeerkuchen
Optional: Probieren eines kleinen Stücks Erdbeerkuchen (je nach Möglichkeit)
Der Erdbeerkuchen symbolisiert Lebensfreude, Genuss und gemeinsame Momente, die in Erinnerung bleiben. Diese Aktivierungseinheit lädt ein, in die süßen Geschichten der Vergangenheit einzutauchen und den Geschmack des Sommers gemeinsam zu erleben.
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Texte die Erinnern - Erdbeerkuchen
Zutaten-Rätsel zum Einstieg
Oma hat folgende Zutaten auf dem Küchentisch bereitgestellt:
250 g Mehl
150 g Zucker
125 g Butter oder Margarine
3 Eier
500 g frische Erdbeeren
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
250 g Quark oder Frischkäse (für den Belag, je nach Rezept)
(Optional: Puderzucker zum Bestäuben)
Was backt Oma?
→ Lösung: Erdbeerkuchen
Wie Oma ihren Erbseneintopf kochteEin duftender Gruß aus der guten alten Zeit
Wenn Oma Erbseneintopf kochte, war das mehr als nur eine Mahlzeit – es war ein kleines Ereignis. Der Duft, der langsam durch das Haus zog, kündigte an: Jetzt wird’s deftig, jetzt wird’s gemütlich. Schon am Abend vorher begann die Vorbereitung – denn gute Dinge brauchen eben Zeit.
Oma hat folgende Zutaten auf dem Küchentisch bereitgestellt:
250 g Mehl
150 g Zucker
125 g Butter oder Margarine
3 Eier
500 g frische Erdbeeren
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
250 g Quark oder Frischkäse (für den Belag, je nach Rezept)
(Optional: Puderzucker zum Bestäuben)
Was backt Oma?
→ Lösung: Erdbeerkuchen
Wie Oma ihren Erbseneintopf kochteEin duftender Gruß aus der guten alten Zeit
Wenn Oma Erbseneintopf kochte, war das mehr als nur eine Mahlzeit – es war ein kleines Ereignis. Der Duft, der langsam durch das Haus zog, kündigte an: Jetzt wird’s deftig, jetzt wird’s gemütlich. Schon am Abend vorher begann die Vorbereitung – denn gute Dinge brauchen eben Zeit.
In der großen weißen Porzellanschüssel, die sonst für den Sonntagskuchen diente, ließ Oma die getrockneten Erbsen in kaltem Wasser einweichen. Sie legte einen Teller obendrauf – zum Schutz, wie sie sagte – und stellte die Schüssel auf die Anrichte. „Damit sie morgen schön weich sind und schneller garen“, erklärte sie und lächelte dabei, als würde sie einem alten Familiengeheimnis vertrauen.
Am nächsten Morgen herrschte in der Küche schon früh reges Treiben. Das Schneidebrett wurde bereitgelegt, das Messer gewetzt. Oma schälte mit geübten Händen Möhren, Sellerie und Kartoffeln, schnitt alles in kleine, gleichmäßige Würfel – fast so exakt, als hätte sie ein Lineal in den Augen. Jede Zutat hatte ihren Platz und ihre Zeit.
In ihrem großen, schweren Suppentopf – ein treues Stück, das schon viele Eintöpfe gesehen hatte – ließ sie einen Löffel Schweineschmalz schmelzen. Die Zwiebeln kamen zuerst hinein und wurden glasig gedünstet, bis sie ihren süßlichen Duft verströmten. Dann gab sie das geschnittene Gemüse dazu und ließ es kurz anschwitzen, damit sich die Aromen verbanden. Schließlich kamen die eingeweichten Erbsen samt Einweichwasser hinzu – denn darin, so sagte Oma, stecke der volle Geschmack.
Langsam, ganz langsam, durfte der Eintopf dann vor sich hin köcheln. Stunde um Stunde brodelte es leise im Topf, während sich die Düfte entfalteten: Der herzhafte Geruch der Erbsen, die Würze des Gemüses und der typische Hauch von Majoran, der bei Oma nie fehlen durfte. Wer Glück hatte, konnte schon jetzt eine Rauchwurst in den Topf wandern sehen – oder Speckwürfel, die dem Eintopf das gewisse Etwas gaben.
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