Texte die Erinnern - Obstkuchen

Texte die Erinnern - Obstkuchen 

Information zur Umsetzung:
Der Obstkuchen ist ein zeitloser Klassiker, der in vielen Familien regelmäßig auf den Tisch kommt. Ob mit frischen Äpfeln, Kirschen, Pflaumen oder Beeren – ein Obstkuchen weckt oft schöne Erinnerungen an gemeinsame Nachmittage, bei denen der Duft von frisch gebackenem Kuchen durchs Haus zog.

Die Einheit beginnt mit einer kleinen Geschichte, die beschreibt, wie ein Obstkuchen gebacken wird: Ein mürber Teig bildet die Basis, darauf kommen frische oder eingekochte Früchte, die je nach Saison und Geschmack variiert werden. Oft wird der Kuchen mit einer Zuckerstreuselkruste oder mit einer Schicht Pudding verfeinert. Beim Backen verbreitet sich ein angenehmer, fruchtiger Duft, der an liebevolle Familienmomente erinnert.

Diese Szene lädt zum Erzählen ein:
Wer hat bei Ihnen früher Obstkuchen gebacken?
Welche Obstsorten wurden am liebsten verwendet?
Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dem Obstkuchen?
Gab es besondere Anlässe, bei denen Obstkuchen serviert wurde?

Gesprächs- und biografische Fragen:
Wie wurde Obstkuchen bei Ihnen zuhause zubereitet?
Welche Obstsorten wurden bevorzugt?
Erinnern Sie sich an besondere Geschichten rund um den Obstkuchen?
Haben Sie eigene Rezepte oder Variationen?

Sinnesanregungen zur Vertiefung:
Riechen an frischem Obst oder Vanillearoma
Fühlen der verschiedenen Teig- und Obststrukturen (beschreibend)
Betrachten von Fotos oder Rezepten
Optional: Probieren eines Stücks Obstkuchen (je nach Möglichkeit)

Der Obstkuchen symbolisiert familiäre Wärme, saisonale Freude und die Vielfalt des Gartens. Diese Aktivierungseinheit lädt dazu ein, schöne Erinnerungen wachzurufen und den Austausch unter den Teilnehmenden zu fördern.
 

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Texte die Erinnern - Obstkuchen



Texte die Erinnern - Obstkuchen 

 
Oma’s saftiger Obstkuchen – ein Familienklassiker

Obstkuchen war bei Oma immer ein besonderer Genuss, der die Küche mit einem herrlichen Duft erfüllte und alle an den Tisch lockte. Besonders im Spätsommer und Herbst, wenn das Obst frisch und reif war, liebte sie es, die Früchte in einen leckeren Kuchen zu verwandeln.

Zuerst bereitete Oma den Teig zu. Sie schlug die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig, bis die Mischung hell und luftig war. Danach gab sie die Eier einzeln dazu und rührte kräftig weiter. Das Mehl siebte sie zusammen mit dem Backpulver und mischte es vorsichtig unter die Masse. Zum Schluss hob sie den Quark oder Joghurt unter, das machte den Teig besonders saftig und locker.

Während der Teig ruhte, wusch und schnitt sie das Obst klein. Je nach Saison nahm sie Äpfel, Kirschen, Pflaumen oder Beeren. Oft gab sie einen Hauch Zimt über die Früchte, das verlieh dem Kuchen eine warme, würzige Note.

Den Teig verteilte sie in einer gefetteten Springform und legte das Obst gleichmäßig darauf. Im vorgeheizten Ofen backte der Kuchen bei etwa 180 Grad rund 45 Minuten. Während der Backzeit breitete sich ein köstlicher Duft von frischem Obst und Vanille im Haus aus.

Nach dem Abkühlen bestäubte Oma den Kuchen mit Puderzucker – eine kleine süße Krönung, die den Obstkuchen noch verlockender machte.
Dieser Obstkuchen war ein Fest für die Sinne und brachte oft Familie und Freunde an einen gemütlichen Tisch zusammen, um gemeinsam zu genießen und Erinnerungen auszutauschen.
 
 
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