Alten Begriffe erklären (350 Begriffe)
Alten Begriffe erklären (350 Begriffe)
Information zur Umsetzung:Eine Aktivierung rund um alte Begriffe aus Frühere Zeiten, wäre eine Erinnerungsrunde und eine Gedächtnisübung gleicher maßen. Es geht darum den Teilnehmer immer einen Begriff zu nennen, welcher von den Teilnehmer so wie ihren es möglich ist erklärt werden dürfen. U. a. ob man diesen Begriff kennt, wie man ihn benutzt/ benutzt hat, was er bedeutet und so weiter…
Hierfür finden Sie in dieser Ausarbeitung einerseits 350 Begriffe in Form eine Liste mit (den öffentlich richtigen) Beschreibungen der jeweiligen Wörter oder auch eine Kärtchen Variante, welche aber nur die Begriffskärtchen selbst sind.
Es ist einfach Material rund um den Austausch von Wörter und deren Bedeutung, was die Teilnehmer darunter verstehen würden.
Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Gedächtnistraining
Inhalt: 108 seitige Ausarbeitung mit 350 Begriffe in einer Liste/ ein Kärtchen Variante
Dauer: 2-3 Aktivierungsrunden
Schwierigkeit: Normal/ Schwer
Passt: Gedächtnistraining
Inhalt: 108 seitige Ausarbeitung mit 350 Begriffe in einer Liste/ ein Kärtchen Variante
Dauer: 2-3 Aktivierungsrunden
Schwierigkeit: Normal/ Schwer
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Für Mitglieder von Steady in der Übersicht Gemischt BeiträgeWörter + Erklärung
Abakus: Ein einfaches mechanisches Rechenhilfsmittel
Affenschaukel: Frisur mit seitlichen Flechtzöpfen zu eine langen Kreisbogen geformt
Amtsschimmel: Behörden Sachbearbeiter
Aussteuer: Ein Vermögen in Form von Gütern und Hausrat, die eine Braut mit in die Ehe bringt
Achtgroschenjunge: Spitzel/ Strichjunge
Adenauerhut: Ein hoher Herrenhut aus Filz mit hochgebogener, eingefasster Krempe und Mittelkniff in der Krone.
Affenzahn: Stark überhöhte Geschwindigkeit.
Aftermieter: Sagte man früher zu einem Untermieter.
Allbuch: Alternativbezeichnung für Lexikon oder Enzyklopädie
Amme: Eine Frau, die ein fremdes Kind stillt und betreut.
Angströhre: Eine scherzhafte Bezeichnung für einen Zylinderhut. (typische Kopfbedeckung um 1848)
Anhalter: Ein Tramper versucht bei fremde Autofahrer ein Stück mitfahren zu können.
Animierdame: Eine Dame, die in einer Nachtbar Männer zum Trinken animiert.
Atombusen: Besonders üppiger, weiblicher Busen.
Aufgebot: Öffentliche Bekanntmachung der beabsichtigten Eheschließung eines Paares.
Augenschmaus: Besonders erfreuliches Anblick.
Augenstern: Kosenamen für seinen Liebling.
Augenweide: Eine Person die einen sehr schönen und ästhetischen Anblick bietet.
Autofahrergruß: Ironische Bezeichnung für das Vogel zeigen, wenn man seinen Unmut über die Fahrweise eines anderen Verkehrsteilnehmers ausdrückt.
Besucherritze: Spalte zwischen den 2 Matratzen eines Doppelbetts.
Büttel: Gerichtsbote/ Ordnungshüter
Backfisch: Junge Mädchen zwischen vierzehn und neunzehn Jahre nannte man damals Backfisch.
Blaustrumpf: Bezeichnung im 18. und 19. Jahrhundert für eine gebildete, intellektuelle Frau, welche zugunsten der geistigen Betätigung die vermeintlichen typischen, weiblichen Eigenschaften vernachlässigte.
Blümchenkaffee: Ein sehr dünner Bohnenkaffee.
Bückling: Bezeichnung für eine Verbeugung.
Babybrumme: Ein schwach motorisiertes, zweirädriges Gefährt wie ein Mofa oder Motorroller.
Backfischaquarium: Ein Mädchengymnasium.
Badetag: Tag, an dem (alle) gebadet haben.
Barbier: Friseur
Bauchpinseln: Man schmeichelt, flattiert um jemandes Gunst zu erlangen.
Bavardage: Ein Geplauder, Schwätzchen oder Plauderei.
Beckmesser: Kritiker der sich an kleine Mängeln stößt, anstatt das Ganze zu sehen.
Begrüßungsgeld: War eine Unterstützung der BRD für jeden einreisende Bürger der DDR.
Behuf: In Verbindung mit zu: beabsichtigtes Ergebnis.
Benzinkutsche: Auto
Bergfex: Ein begeisterter Bergsteiger.
Betisen: Dummheit
Betonfrisur: Eine Frisur, die sehr viel Haargel oder Haarspray in Form gehalten wird.
Beutelschneider: Taschendieb
Beziehungskiste: Verhältnis zwischen den Partnern einer Zweierbeziehung.
Bildungsbürger: Ein Angehöriger des Bildungsbürgertums.
Blumenkind: Ein Hippie Mädchen oder kleines Kind das Blumen bei einer Hochzeit streut)
Blümerant: unwohl/ übel
Bonanzarad: Ein Fahrradmarke.
Bratkartoffelverhältnis: Eine lose, außereheliche Liebesbeziehung nicht auf Dauer angelegt.
Bredouille: Verlegenheit/ Bedrängnis
Brimborium: Etwas, was als unnützes Drumherum empfunden wird.
Broiler: Regional übliche Bezeichnung für Brathähnchen.
Bückware: Eine nicht offiziell vorhandene Ware in der DDR, die unter dem Ladentisch verkauft wurde.
Butterberg: Bezeichnung für eine ständige Überproduktion von Butter in Westeuropa seit Ende der 1970 Jahre.
Café Achteck: Eine scherzhafte Bezeichnung für bestimmte öffentliche Pissoirs in Berlin.
Damengedeck: Ein preiswertes Standardgetränk, das aus einer Piccolo-Flasche Sekt und einem Orangensaft besteht.
Damenwahl: Umkehrung der gewöhnlichen Aufforderungs-Reihenfolge beim Paartanz, das heißt die Dame fordert den Herren auf.
Dauerlauf: Ein längerer Lauf in gleichmäßigen Tempo.
Demarche: Ein vorgetragener diplomatischer Einspruch.
Dirne: Veraltet für junge Frau oder Prostituierte.
Drahtesel: Fahrrad
Dreikäsehoch: Ein frecher Junge.
Droschke: veraltet Taxi
Dusel: Ein unerwartetes Glück.
Duttengretel: Eine Frau mit großen Brüsten.
Ersatzkaffee: Ein kaffeeähnliches Getränk-
Eidam: Der Ehemann der Tochter.
Eiertanz: Ein sehr vorsichtiges, gewundenes Verhalten in einer eher heiklen Situation.
Einspänner: Ein Fuhrwerk von einem Pferd gezogen oder Wiener Kaffeespezialität.
Eisenbahnerkuh: Ziege
Elchtest: Fahrmanöver wo Ausweichen vor plötzlich auftretenden Hindernis auf der Straße simuliert werden.
Eppich: Efeu/ Sellerie
Erbfeind: Über mehrere Generationen hinweg bestehende Feindschaft.
Familienplanung
Ferkeltaxi: Bestimmter roter Zug im Zugverkehr.
Fersengeld: Jemand der flieht ohne zu zahlen, wobei man nur noch die Fersen des Fliehenden sieht.
Fete: Feier/ Party
Feudel: Tuch zum Aufwischen
Feuerstuhl: Schweres Motorrad
Fidibus: veraltet gefalteter Papiersteifen mit dem man Feuer anzünden kann.
Firlefanz: Überflüssiges oder wertloses Zeug.
Flausen: Unrealistisch sein oder verrückte Einfälle haben.
Flegel: Junger Mann der als ungeschliffen und schlecht erzogen angesehen wird.
Flickschusterei: Das Flickschustern.
Fluppe: Zigarette
Fracksausen: Angst/ Furcht
Fräulein: Früher Namenszusatz für Mädchen/ Frauen.
Frohlocken: Lebhafte Schadenfreude empfinden
Fuchtel: Breiter Degen
Fußgasaffe: Abwertende Bezeichnung für Autofahrer, vor allem von Motorradfahrern.
Grammophon: Der erste Schallplattenspieler, der ohne Strom funktionierte.
Gummitwist: Ein Hüpfspiel für Kinder
Gabelfrühstück: Ein reichhaltiges, zweites Frühstück am späten Vormittag bei besonderen Anlässen.
Galan: Ein Mann, der sich mit besonderer Höflichkeit und Zuvorkommenheit um eine Frau bemüht.
Flausen: Unrealistisch sein oder verrückte Einfälle haben.
Flegel: Junger Mann der als ungeschliffen und schlecht erzogen angesehen wird.
Flickschusterei: Das Flickschustern.
Fluppe: Zigarette
Fracksausen: Angst/ Furcht
Fräulein: Früher Namenszusatz für Mädchen/ Frauen.
Frohlocken: Lebhafte Schadenfreude empfinden
Fuchtel: Breiter Degen
Fußgasaffe: Abwertende Bezeichnung für Autofahrer, vor allem von Motorradfahrern.
Grammophon: Der erste Schallplattenspieler, der ohne Strom funktionierte.
Gummitwist: Ein Hüpfspiel für Kinder
Gabelfrühstück: Ein reichhaltiges, zweites Frühstück am späten Vormittag bei besonderen Anlässen.
Galan: Ein Mann, der sich mit besonderer Höflichkeit und Zuvorkommenheit um eine Frau bemüht.
Galanteriewaren: Modische Gebrauchsgegenstände
Galoschen: Überschuh aus Gummi/ alter, ausgetretener Hausschuh
Ganove: Eine Person, die in betrügerischer Absicht heimlich andere zu täuschen versucht.
Gänsewein: Wasser als Getränk
Geck: Eine männliche Person, die als eitel, sich übertrieben modisch kleidend von anderen angesehen wird.
Geschmeide: Ein kostbarer Schmuck
Gesichtserker: Nase
Gesinde: Dienstboten eines Grund- oder Gutsherrn.
Griesgram: Ein griesgrämiger Mensch.
Grisette: Eine junge Pariser Näherin/ Putzmacherin./ Ein leichtfertiges junges Mädchen.
Groschengrab: Ein Münzautomat (Spielautomat/ Parkuhr) oder etwas, wofür ständig viel Geld vergeudet wird.
Gummiadler: Ein zähes Brathähnchen
Gummikuh: Der Spitzname für BMW-Motorräder der Modellreihe R mit Vollschwingenfahrwerk von 1955
Gutdünken: Ein freies Urteil wo etwas für gehalten wird.
Hamsterfahrt: Eine Fahrt aufs Land zum Zwecke des Hamsterns.
Henkelmann: Ein Gefäß zum Transportieren von warmen Mahlzeiten.
Hagestolz: Eine für älteren eingefleischten Junggesellen.
Hahnrei: Eine Bezeichnung für einen Ehemann dessen Ehefrau fremdgegangen ist.
Hausierer: Ein Handelsvertreter von Haus zu Haus geht.
Hechtsuppe: Es herrscht starke Zugluft.
Hackenporsche: Einkaufsroller
Hader: Unzufriedenheit/ Aufbegehrten
Haftschalen: Kontaktlinse
Halunke: Ein Mann, dessen tun als in empörender Weise gemein angesehen wird.
Handeule: Handbesen
Harm: Großer innerlicher Schmerz/ Kummer
Haubitze: Mehrzweck-Geschütze
Haudegen: Ein kämpferischer/ durchsetzungsfähiger Mensch.
Hausfrauenporsche: Eine Porsche Serie
Hausierer: Jemand der hausiert.
Heiermann: Bezeichnung für das 5 Mark Stück zu DM Zeiten, vereinzelt heute noch für den 5 Euro Schein,
Hennenabtaster: Ein Schützenjäger.
Herrengedeck: In der DDR war es ein Bier und ein Sekt.
Herrenwinker: Eine seitlich von der Schläfen bogenförmig abstehende Haarlocke bei einer Frau.
Himbeertoni: Eine Person die Dinge für andere macht, bekommt dabei nicht mit das er ausgenutzt wird.
Hitparade: Musiksendung im ZDF
Hoffart: Ein verletzend überhebliches Betragen.
Höhensonne: Ein intensive Sonneneinstrahlung in großen Höhen oder eine spezielle Lampe die ultraviolettes Licht ausstrahlt.
Hold: Eine anmutig, lieblich, zarte Schönheit. (Literatur)
Holzauge: In die Burgmauer eingebaute, bewegliche Holzkugel mit eine Öffnung als Schießscharte oder ein Loch in einem Baumstamm, an dem früher ein Ast abzweigte und diese Stelle deutlich härter als das restliche Holz ist.
Honett: In einer eher naiven Art anständig, ehrenhaft und rechtschaffen, und dadurch Achtung hervorrufend.
Hundsfott: Altes Schimpfwort mit der Bedeutung Feigheit, Gemeinheit oder Niedertracht.
Hupfdohle: Schmerzhaft für eine Tänzerin in der Revue.
Hurtig: Anderes Wort für eifrig, schnell oder flink.
Isegrim: In Tierfabel die Wolf Bezeichnung oder für einen mürrischen Menschen.
I-Männchen: Im ländlichen Raum Schulanfängerin. Jahresendflügelfigur: Das Wort für den Weihnachtsengel in der DDR.
Junggeselle: Eine Person die noch nicht geheiratet hat.
Jutebeutel: Ist ein Beutel aus dem Stoff Jute.
Kaltmamsell: Ein Angestellte der in einem Gaststättenbetrieb für die Zubereitung und die Ausgabe der kalten Speisen verantwortlich ist.
Kandelaber: Ein mehrarmiger Kerzenständer.
Kaiserwetter: Ein strahlendes Sonnenwetter.
Karteileiche: Eine Karteikarte von nicht mehr aktiven Mitglieder und Personen einer Organisation.
Kassengestell: Ein Brillengestell in einer Ausführung von der Krankenkasse bezahlt wird.
Kneippen: Eine Kneippkur machen.
Kadi: Richter in islamischen Ländern.
Kamarilla: Eine Gruppe von Personen in der unmittelbaren Umgebung eines Herrschers, die ohne Befugnis oder Verantwortung unkontrollierbaren Einfluss auf diesen ausübt.
Kanzelschwalbe: Eine meist ältere Dame, die jeden Sonntag beim Gottdienst in der Nähe der Kirchkanzel sitzt, um den Pfarrer anzuhimmeln.
Kapotte: Im 19. Jahrhundert unter dem Kinn gebundener kleiner, hoch sitzender Damenhut.
Karbolmaus: Eine Krankenschwester/ Arzthelferin.
Karfiol: Blumenkohl
Karnickelpass: Volkstümliche Bezeichnung für einen Berechtigungsausweis für ermäßigte Fahrkarten.
Karzer: Arrestraum in Universitäten und Gymnasien.
Käseigel: Käsespieße in Form eines Igels garniert.
Katzenmusik: Eine misstönende Musik mit Disharmonien und jaulenden Tönen.
Kaufhalle: Ein eingeschossiges großes Lebensmittel- und Haushaltswarengeschäft mit Selbstbedienung.
Kavalier: Ein Mann, der besonders Frauen gegenüber taktvoll und hilfsbereit ist und dadurch angenehm auffällt.
Kerbtier: Insekten
Kittchen: Gefängnis
Kleinod: Ein kostbares Schmuckstück.
Klimbim: Eine Überflüssige und unnützer Kram.
Knicks: Von Mädchen oder Frauen ausgeführtes Zurücksetzen eines Fußes und Beugen eines Knies als Zeichen der Begrüßung.
Kniebeißer: Jemand der aggressiv an einer Sache dranbleibt, sich in eine Aufgabe verbeißt.
Knorke: Fabelhaft/ Prima
Knutschkugel: Bezeichnung für ein kleines Auto.
Kokolores: Unsinn/ Unfug
Kokotte: Eine vornehme Prostituierte/ Halbweltdame.
Kolonialwaren: Aus der Kolonialzeit stammender Begriff für Lebens- und Genussmittel auf überseeischen Kolonien.
Kolossal: Sehr groß und stark.
Kommod: Bequem
Kranzgeld: Die Geldsumme, die eine unbescholtene Frau, die mit ihrem Verlobten Geschlechtsverkehr hatte, bei der Auflösung der Verlobung verlangen kann.
Kreiswehrersatzamt: Die unterste Dienststelle der Wehrersatzbehörde eines Kreises.
Kruzitürken: Ausruf des Ärgers oder der Verwunderung.
Kujonieren: Bei der Arbeit ein unwürdige Behandlung und Schikane.
Knicks: Von Mädchen oder Frauen ausgeführtes Zurücksetzen eines Fußes und Beugen eines Knies als Zeichen der Begrüßung.
Kniebeißer: Jemand der aggressiv an einer Sache dranbleibt, sich in eine Aufgabe verbeißt.
Knorke: Fabelhaft/ Prima
Knutschkugel: Bezeichnung für ein kleines Auto.
Kokolores: Unsinn/ Unfug
Kokotte: Eine vornehme Prostituierte/ Halbweltdame.
Kolonialwaren: Aus der Kolonialzeit stammender Begriff für Lebens- und Genussmittel auf überseeischen Kolonien.
Kolossal: Sehr groß und stark.
Kommod: Bequem
Kranzgeld: Die Geldsumme, die eine unbescholtene Frau, die mit ihrem Verlobten Geschlechtsverkehr hatte, bei der Auflösung der Verlobung verlangen kann.
Kreiswehrersatzamt: Die unterste Dienststelle der Wehrersatzbehörde eines Kreises.
Kruzitürken: Ausruf des Ärgers oder der Verwunderung.
Kujonieren: Bei der Arbeit ein unwürdige Behandlung und Schikane.
Kummerbund: Ist eine breite textile Leibbinde oder ein Taillenband, das als Teil einer Tracht oder eines Smokings getragen wird.
Kunsthonig: Aus Invertzucker hergestellter honigähnlicher Brotaufstrich.
Kuppelei: Die Vermittlung einer Heirat durch Anwendung bestimmter Mittel.
Kurpfuscher: Schlechter Arzt.
Kurschatten: Eine Person des anderen Geschlechts, mit der sich jemand für die Zeit seiner Kur anfreundet.
Küvette: Ein kleines Gefäß.
Leibchen: Mieder
Larifari: Geschwätz/ Unsinn
Leibesübungen: Gymnastische Übung/ Sportunterricht
Modistin: Hutmacherin
Mannequin: Eine weiblich Person die Modekollektionen vorführt oder eine Schaufensterpuppe.
Muckefuck: Ein dünner, schlechter Kaffee.
Meister Petz: Bezeichnung in Fabeln und Märchen für einen Bären.
Muff: Ein modriger und dumpfer Geruch.
Massel: Ein unverdientes und unerwartetes Glück.
Meschugge: Nicht bei Verstand sein.
Mostrich: SenfMammon: Geld
Manchesterhose: Eine aus strapazierfähigem Cord bestehende Hose.
Mangeltag: Der Tag wo Wäsche gemangelt wird.
Mantalette: Cowboystiefel
Matrone: Eine ältere, Gesetztheit und Würde ausstrahlende Frau.
Mauerblümchen: Ein unscheinbares Mädchen, das von Männern kaum beachtet wird.
Maulaffe: Gaffer
Maulschelle: Umgangssprachlich für eine Ohrfeige.
Merker: Ein kleinlicher Aufpasser und Neider.
Metze: Eine alte Maßeinheit von unterschiedliches Größe insbesondere für Getreide.
Meuchelpuffer: Eine Schusswaffe mit kurzem Lauf, die aus der Hand abgeschossen wird.
Mietskaserne: Ein großes Mietshaus ohne architektonischen Schmuck.
Milchsee: Überproduktion von Milch die nicht mehr auf dem Markt abgesetzt werden kann.
Mischpoke: Die üble Gesellschaft, bzw. eine Gruppe von unangenehmen Leuten.
Mittelläufer: In der Mitte spielender Läufer. Mordio: Ist ein Hilfeschrei, der aus dem Wort Mord abgeleitet ist.
Muhme: Eine ältere deutsche Verwandtschaftsbezeichnung und bedeutet oft Tante oder Base, kann aber auch allgemein soziale Nähe bezeichnen.
Multikulti: Ein Bereich von mehreren unterschiedlichen Kulturen geprägt.
Mumpitz: Unsinn, den man nicht zu beachten braucht
Mundraub: Diebstahl oder Unterschlagung von wenigen Nahrungsmitteln oder Verbrauchsgegenständen von einem geringem Wert.
Müßiggang: Nichts tun oder müßig gehen.
Nierentisch: Ein niedriger Tisch mit nierenförmiger Platte.
Nasenfahrrad: Brille
Nassauer: Einwohnerbezeichnung
Nietenhose: Eine Hose im Stil von Jeans mit einer Art von Nieten an verschiedenen Nähten, besonders an Bund und Taschen.
Normbrecher: DDR Bezeichnung für Personen die Arbeitsnormen übererfüllten.
Nulpe: Ein dummer, langweiliger und unbedeutender Mensch.
Obolus: Ein kleinerer Betrag, bzw. eine kleine Geldspende für etwas.
Oberstübchen: Der Kopf
Oheim: Eine veraltete Bezeichnung für den Brüder der eigenen Mutter (den Onkel mütterlicherseits).
Olf: Eine Maßeinheit zur Bewertung der Stärke einer Geruchsquelle.
Ölgötze: Eine unbewegt, teilnahmst- und verständnislos wirkender Mensch.
Omnibus: Ein großer Kraftwagen mit vielen Sitzen zur Beförderung einer großen Zahl von Fahrgästen.
Onkelehe: Zusammenleben einer verwitweten Frau mit einem Mann, den sie nicht heiratet, um ihre Witwenrente nicht verlieren will.
Orlog: Krieg
Oschek: Ein großer, gefährlich aussehender Mensch.
Persilschein: Eine Bescheinigung, dass sich jemand nichts hat zuschulden kommen lassen.
Plumeau: Ein halblanges, dickeres Federbett.
Putzmacherin: Modistin
Perron: Bahnsteig oder freie Plattform bei älteren Eisenbahn- und Straßenbahnwagen, vor dem Zugang zum geschlossenen Wagen.
Parka: Ein Jacke.
Paletti: Alles in Ordnung/ Alles OK.
Pampelmuse: Grapefruit
Pantoffelheld: Ein Ehemann, der sich seiner Frau gegenüber nicht durchsetzen kann.
Pappenheimer: Sind besondere tapfere Gefolgsleute.
Pappenstiel: Es ist keine Kleinigkeit.
Papperlapapp: Ausruf der Abweisung von leerem und törichtem Gerede.
Paradiesapfel: Ein mit roter Zuckermasse überzogener Apfel an einem Holzstäbchen auf Kirmes- und Jahrmärkten.
Pardauz: Ausdruck der Überraschung, insbesondere wenn jemand stützt oder etwas runterfällt.
Parvenü: Emporkömmling
Pauker: Lehrer
Pedell: Hausmeister einer Hochschule
Penunzen: Geld
Peterwagen: Funkstreifenwagen
Pfennigfuchser: Jemand, der übertrieben sparsam ist.
Pferdeoper: Bezeichnung für das Filmgenre des Westerns.
Pfundig: Großartig
Picheln: In einer kleinen Runde über längere Zeit Alkohol trinken.
Piefke: Ein eingebildeter Angeber und ein dümmlicher Wichtigtuer.
Piesacken: anhaltend, hartnäckig quälen
Pike: Im späten Mittelalter Spieß des Fußvolkes.
Pinke: Geld
Pinscher: Ein unbedeutender Mensch.
Pogo: In den 70er Jahren unter Jugendlichen aufgekommener Tanz zu Punkmusik und deren Varianten bei dem die Tänzer wild und heftig in die Höhe springen.
Polylux: Ein in der DDR produzierter Tageslichtprojektor.
Pomadenhengst: Angeber und Aufschneider
Popper: Besonders in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts bei Jugendlichen, die sich durch ein gepflegtes Äußeres und modische Kleidung bewusst von einem Punker abheben will.
Potztausend: Ausruf des Erstaunens
Poussieren: Hofieren/ Umschmeicheln/ Umwerben
Priem: Kautabak
Prilblume: Eine einfache geometrische Figuren, die aus halbkreisförmigen Elementen bestehen von der Geschirrspülmittel Marke Pril
Pustekuchen: Drückt eine Enttäuschung darüber aus, dass die zuvor geäußerte Erwartung nicht eingetreten sind.
Quacksalber: Eine volkstümliche Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt.
Quarre: Ein weinerliches Kind oder eine zänkische Frau.
Quetschkommode: Ziehharmonika/ Akkordeon
Rabauke: Ein besonders jüngere männliche Person, die sich laut und rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht.
Ratzefummel: Radiergummi
Rauchwaren: Tabak
Rauchwerk: Pelzwerk
Reiseruf: Eine Nachricht an eine auf einer Reise befindlichen Person wegen eines persönlichen Notfalls.
Remedur: Abhilfe und Beseitigung einer Belastung
Remmidemmi: Ein lautes und buntes Treiben.
Rennpappe: Automarke Trabant
Rosstäuscher: Ein Pferdehändler der die Tiere gegen Geld oder anderen Waren austauscht.
Rüpel: Eine männliche Person, die sich frech und ungesittet benimmt./ Ein Flegel.
Senge: Prügel
Schabernack: Übermütiger Streich/ Scherz
Salbader: Ein langweiliger und frömmelnder Schwätzer.
Salvieren: retten
Sapperlot: Ausruf des positiven oder negativen Erstaunens, bzw. Entrüstung
Sättigungsbeilage: Sprache aus der DDR-Gastronomie bezeichnet die Beilagen zu Fleisch und Fisch die preiswert waren und sind.
Saumselig: Bei der Ausführung von etwas recht langsam, sich Zeit lassend.
Schalk: wasserdicht schließen
Scharmützel: Auseinandersetzung/ Streiterei
Schelm: Jemand, der gern anderen Streich spielt.
Schindluder: Alte oder kranke Haustiere, die ihr Gnadenbrot nicht mehr erhalten und stattdessen zum Abdecker gebracht werden.
Schindmähre: Ein altes, abgemagertes und verbrauchtes Pferd.
Schlachtenbummler: Anhänger einer Fußballmannschaft, der zu einem auswärtigen Spiel seiner Mannschaft mitreist.
Schlamassel: Eine unangenehme, verfahrene Lage, in die jemand hineingeraten ist.
Schlingel: Ein pfiffiger und übermütiger, zu Streichen aufgelegter Junge.
Schlitzohr: Geschlotzte Ohrmuschel
Schlüpfer: Unterhose mit kurzen Beinen, besonders für Damen und Kinder.
Schmock: Ein gesinnungsloser Journalist.
Schnickschnack: Wertloses Zeug, das als überflüssig empfunden wird.
Schnieke: Schick/ Elegant
Sendeschluss: Ende der Sendezeit, zu dem ein Hörfunk- oder Fernsehsender sein Programm beendet.
Sittenstrolch: Ein Mann, der Frauen oder Kinder sexuell belästigt.
Sommerfrische: Erholungsaufenthalt der Städter auf dem Lande zur Sommerzeit.
Sonntagsstaat: Sonntagskleider
Sparren: Ein konstruktiv tragendes Bauteil eines Daches.
Spätheimkehrer: Die eintreffenden Rückkehrer aus Russischer Gefangenschaft im Jahre 1955.
Spekulant: Eine Person, die dadurch hohe Gewinne zu erzielen sucht, dass sie Preisveränderungen bei Aktien, Grundstücken, mit denen sie rechnet, zu günstigen Geschäften ausnutzt.
Spießer: Spießbürger
Spitzbube: Frechdachs/ Schelm
Spornstreichs: Als Reaktion auf etwas unverzüglich und ohne lange zu überlegen.
Steckenpferd: Ein Kinderspielzeug aus einem hölzernen Pferdekopf mit daran befestigtem Stock.
Stelldichein: Eine Verabredung zweier Verliebter zur Rendezvous/ Ein Treffen von Personen, die meist die gleichen Interessen besitzen.
Stinkbolzen: Ein Schmähwort/ Schimpfwort.
Supi: Super
Suppenkasper: Jemand, besonders Kind, das keine Suppe oder das allgemein wenig isst.
Sympathisant: Jemand, der mit einer politischen oder gesellschaftlichen Gruppe, sie unterstützt
Wählscheibe: Beim alten Telefon die Wählvorrichtung um die Nummer wo man anrufen wollte eingeben zu können.
Waidmann: In Jägersprach ein Jäger.
Wampe: Ein dicker Bauch beim Mann.
Wams: Unter der Rüstung getragenes Untergewand der Ritter.
Wanzenkraut: Volkstümliche Bezeichnung für unterschiedliche Pflanzen wie Wurmfarn oder September-Silberkerze.
Wendehals: Jemand der aus Opportunismus das politische Lager wechselt.
Werksverkauf: Sind Waren, die direkt vom Hersteller ab Werk verkauft werden.
Wertarbeit: Etwas mit größter Könnerschaft und Sorgfalt durchgeführte Arbeit mit einem hohen Gebrauchswert zu schaffen.
Westpaket: Eine Bezeichnung in der DDR für Pakete, die man von Familie und Freunde aus Westdeutschland zugesandt bekommen hat.
Wildfang: Ein wildes und lebhaftes Kind oder ein eingefangenes Wildtier.
Wimmerholz: Geige/ Laute
Wuchtbrumme: Eine temperamentvolle von Vitalität ausstrahlende jüngere Frau mit einer kräftigen Statur.
Zichorie: Ein Kaffee-Ersatz aus den getrockneten und gemahlenen Wurzeln der Zichorie.
Zahnklempner: Zahnarzt
Zappelphilipp: Eine Figur aus einem alten deutschen Kinderbuch, welche niemals ruhig auf ihrem Stuhl sitzen konnte oder ein unruhiges und hyperaktives Kind.
Zappelbunker: Eine Disco oder ein Club zum Tanzen.
Zaster: Geld
Zechen: Rechnung für die in einem Gasthaus verzehrten Speisen und Getränke.
Zimtzicke: Schimpfwort für Frauen/ Zicke
Zwille: Ist eine Steinschleuder für die Hand.
Zwist: Eine durch Uneinigkeit hervorgerufener Zustand eines Zerwürfnisses./ Eine Streitigkeit.
Affenschaukel: Frisur mit seitlichen Flechtzöpfen zu eine langen Kreisbogen geformt
Amtsschimmel: Behörden Sachbearbeiter
Aussteuer: Ein Vermögen in Form von Gütern und Hausrat, die eine Braut mit in die Ehe bringt
Achtgroschenjunge: Spitzel/ Strichjunge
Adenauerhut: Ein hoher Herrenhut aus Filz mit hochgebogener, eingefasster Krempe und Mittelkniff in der Krone.
Affenzahn: Stark überhöhte Geschwindigkeit.
Aftermieter: Sagte man früher zu einem Untermieter.
Allbuch: Alternativbezeichnung für Lexikon oder Enzyklopädie
Amme: Eine Frau, die ein fremdes Kind stillt und betreut.
Angströhre: Eine scherzhafte Bezeichnung für einen Zylinderhut. (typische Kopfbedeckung um 1848)
Anhalter: Ein Tramper versucht bei fremde Autofahrer ein Stück mitfahren zu können.
Animierdame: Eine Dame, die in einer Nachtbar Männer zum Trinken animiert.
Atombusen: Besonders üppiger, weiblicher Busen.
Aufgebot: Öffentliche Bekanntmachung der beabsichtigten Eheschließung eines Paares.
Augenschmaus: Besonders erfreuliches Anblick.
Augenstern: Kosenamen für seinen Liebling.
Augenweide: Eine Person die einen sehr schönen und ästhetischen Anblick bietet.
Autofahrergruß: Ironische Bezeichnung für das Vogel zeigen, wenn man seinen Unmut über die Fahrweise eines anderen Verkehrsteilnehmers ausdrückt.
Besucherritze: Spalte zwischen den 2 Matratzen eines Doppelbetts.
Büttel: Gerichtsbote/ Ordnungshüter
Backfisch: Junge Mädchen zwischen vierzehn und neunzehn Jahre nannte man damals Backfisch.
Blaustrumpf: Bezeichnung im 18. und 19. Jahrhundert für eine gebildete, intellektuelle Frau, welche zugunsten der geistigen Betätigung die vermeintlichen typischen, weiblichen Eigenschaften vernachlässigte.
Blümchenkaffee: Ein sehr dünner Bohnenkaffee.
Bückling: Bezeichnung für eine Verbeugung.
Babybrumme: Ein schwach motorisiertes, zweirädriges Gefährt wie ein Mofa oder Motorroller.
Backfischaquarium: Ein Mädchengymnasium.
Badetag: Tag, an dem (alle) gebadet haben.
Barbier: Friseur
Bauchpinseln: Man schmeichelt, flattiert um jemandes Gunst zu erlangen.
Bavardage: Ein Geplauder, Schwätzchen oder Plauderei.
Beckmesser: Kritiker der sich an kleine Mängeln stößt, anstatt das Ganze zu sehen.
Begrüßungsgeld: War eine Unterstützung der BRD für jeden einreisende Bürger der DDR.
Behuf: In Verbindung mit zu: beabsichtigtes Ergebnis.
Benzinkutsche: Auto
Bergfex: Ein begeisterter Bergsteiger.
Betisen: Dummheit
Betonfrisur: Eine Frisur, die sehr viel Haargel oder Haarspray in Form gehalten wird.
Beutelschneider: Taschendieb
Beziehungskiste: Verhältnis zwischen den Partnern einer Zweierbeziehung.
Bildungsbürger: Ein Angehöriger des Bildungsbürgertums.
Blumenkind: Ein Hippie Mädchen oder kleines Kind das Blumen bei einer Hochzeit streut)
Blümerant: unwohl/ übel
Bonanzarad: Ein Fahrradmarke.
Bratkartoffelverhältnis: Eine lose, außereheliche Liebesbeziehung nicht auf Dauer angelegt.
Bredouille: Verlegenheit/ Bedrängnis
Brimborium: Etwas, was als unnützes Drumherum empfunden wird.
Broiler: Regional übliche Bezeichnung für Brathähnchen.
Bückware: Eine nicht offiziell vorhandene Ware in der DDR, die unter dem Ladentisch verkauft wurde.
Butterberg: Bezeichnung für eine ständige Überproduktion von Butter in Westeuropa seit Ende der 1970 Jahre.
Café Achteck: Eine scherzhafte Bezeichnung für bestimmte öffentliche Pissoirs in Berlin.
Damengedeck: Ein preiswertes Standardgetränk, das aus einer Piccolo-Flasche Sekt und einem Orangensaft besteht.
Damenwahl: Umkehrung der gewöhnlichen Aufforderungs-Reihenfolge beim Paartanz, das heißt die Dame fordert den Herren auf.
Dauerlauf: Ein längerer Lauf in gleichmäßigen Tempo.
Demarche: Ein vorgetragener diplomatischer Einspruch.
Dirne: Veraltet für junge Frau oder Prostituierte.
Drahtesel: Fahrrad
Dreikäsehoch: Ein frecher Junge.
Droschke: veraltet Taxi
Dusel: Ein unerwartetes Glück.
Duttengretel: Eine Frau mit großen Brüsten.
Ersatzkaffee: Ein kaffeeähnliches Getränk-
Eidam: Der Ehemann der Tochter.
Eiertanz: Ein sehr vorsichtiges, gewundenes Verhalten in einer eher heiklen Situation.
Einspänner: Ein Fuhrwerk von einem Pferd gezogen oder Wiener Kaffeespezialität.
Eisenbahnerkuh: Ziege
Elchtest: Fahrmanöver wo Ausweichen vor plötzlich auftretenden Hindernis auf der Straße simuliert werden.
Eppich: Efeu/ Sellerie
Erbfeind: Über mehrere Generationen hinweg bestehende Feindschaft.
Familienplanung
Ferkeltaxi: Bestimmter roter Zug im Zugverkehr.
Fersengeld: Jemand der flieht ohne zu zahlen, wobei man nur noch die Fersen des Fliehenden sieht.
Fete: Feier/ Party
Feudel: Tuch zum Aufwischen
Feuerstuhl: Schweres Motorrad
Fidibus: veraltet gefalteter Papiersteifen mit dem man Feuer anzünden kann.
Firlefanz: Überflüssiges oder wertloses Zeug.
Flausen: Unrealistisch sein oder verrückte Einfälle haben.
Flegel: Junger Mann der als ungeschliffen und schlecht erzogen angesehen wird.
Flickschusterei: Das Flickschustern.
Fluppe: Zigarette
Fracksausen: Angst/ Furcht
Fräulein: Früher Namenszusatz für Mädchen/ Frauen.
Frohlocken: Lebhafte Schadenfreude empfinden
Fuchtel: Breiter Degen
Fußgasaffe: Abwertende Bezeichnung für Autofahrer, vor allem von Motorradfahrern.
Grammophon: Der erste Schallplattenspieler, der ohne Strom funktionierte.
Gummitwist: Ein Hüpfspiel für Kinder
Gabelfrühstück: Ein reichhaltiges, zweites Frühstück am späten Vormittag bei besonderen Anlässen.
Galan: Ein Mann, der sich mit besonderer Höflichkeit und Zuvorkommenheit um eine Frau bemüht.
Flausen: Unrealistisch sein oder verrückte Einfälle haben.
Flegel: Junger Mann der als ungeschliffen und schlecht erzogen angesehen wird.
Flickschusterei: Das Flickschustern.
Fluppe: Zigarette
Fracksausen: Angst/ Furcht
Fräulein: Früher Namenszusatz für Mädchen/ Frauen.
Frohlocken: Lebhafte Schadenfreude empfinden
Fuchtel: Breiter Degen
Fußgasaffe: Abwertende Bezeichnung für Autofahrer, vor allem von Motorradfahrern.
Grammophon: Der erste Schallplattenspieler, der ohne Strom funktionierte.
Gummitwist: Ein Hüpfspiel für Kinder
Gabelfrühstück: Ein reichhaltiges, zweites Frühstück am späten Vormittag bei besonderen Anlässen.
Galan: Ein Mann, der sich mit besonderer Höflichkeit und Zuvorkommenheit um eine Frau bemüht.
Galanteriewaren: Modische Gebrauchsgegenstände
Galoschen: Überschuh aus Gummi/ alter, ausgetretener Hausschuh
Ganove: Eine Person, die in betrügerischer Absicht heimlich andere zu täuschen versucht.
Gänsewein: Wasser als Getränk
Geck: Eine männliche Person, die als eitel, sich übertrieben modisch kleidend von anderen angesehen wird.
Geschmeide: Ein kostbarer Schmuck
Gesichtserker: Nase
Gesinde: Dienstboten eines Grund- oder Gutsherrn.
Griesgram: Ein griesgrämiger Mensch.
Grisette: Eine junge Pariser Näherin/ Putzmacherin./ Ein leichtfertiges junges Mädchen.
Groschengrab: Ein Münzautomat (Spielautomat/ Parkuhr) oder etwas, wofür ständig viel Geld vergeudet wird.
Gummiadler: Ein zähes Brathähnchen
Gummikuh: Der Spitzname für BMW-Motorräder der Modellreihe R mit Vollschwingenfahrwerk von 1955
Gutdünken: Ein freies Urteil wo etwas für gehalten wird.
Hamsterfahrt: Eine Fahrt aufs Land zum Zwecke des Hamsterns.
Henkelmann: Ein Gefäß zum Transportieren von warmen Mahlzeiten.
Hagestolz: Eine für älteren eingefleischten Junggesellen.
Hahnrei: Eine Bezeichnung für einen Ehemann dessen Ehefrau fremdgegangen ist.
Hausierer: Ein Handelsvertreter von Haus zu Haus geht.
Hechtsuppe: Es herrscht starke Zugluft.
Hackenporsche: Einkaufsroller
Hader: Unzufriedenheit/ Aufbegehrten
Haftschalen: Kontaktlinse
Halunke: Ein Mann, dessen tun als in empörender Weise gemein angesehen wird.
Handeule: Handbesen
Harm: Großer innerlicher Schmerz/ Kummer
Haubitze: Mehrzweck-Geschütze
Haudegen: Ein kämpferischer/ durchsetzungsfähiger Mensch.
Hausfrauenporsche: Eine Porsche Serie
Hausierer: Jemand der hausiert.
Heiermann: Bezeichnung für das 5 Mark Stück zu DM Zeiten, vereinzelt heute noch für den 5 Euro Schein,
Hennenabtaster: Ein Schützenjäger.
Herrengedeck: In der DDR war es ein Bier und ein Sekt.
Herrenwinker: Eine seitlich von der Schläfen bogenförmig abstehende Haarlocke bei einer Frau.
Himbeertoni: Eine Person die Dinge für andere macht, bekommt dabei nicht mit das er ausgenutzt wird.
Hitparade: Musiksendung im ZDF
Hoffart: Ein verletzend überhebliches Betragen.
Höhensonne: Ein intensive Sonneneinstrahlung in großen Höhen oder eine spezielle Lampe die ultraviolettes Licht ausstrahlt.
Hold: Eine anmutig, lieblich, zarte Schönheit. (Literatur)
Holzauge: In die Burgmauer eingebaute, bewegliche Holzkugel mit eine Öffnung als Schießscharte oder ein Loch in einem Baumstamm, an dem früher ein Ast abzweigte und diese Stelle deutlich härter als das restliche Holz ist.
Honett: In einer eher naiven Art anständig, ehrenhaft und rechtschaffen, und dadurch Achtung hervorrufend.
Hundsfott: Altes Schimpfwort mit der Bedeutung Feigheit, Gemeinheit oder Niedertracht.
Hupfdohle: Schmerzhaft für eine Tänzerin in der Revue.
Hurtig: Anderes Wort für eifrig, schnell oder flink.
Isegrim: In Tierfabel die Wolf Bezeichnung oder für einen mürrischen Menschen.
I-Männchen: Im ländlichen Raum Schulanfängerin. Jahresendflügelfigur: Das Wort für den Weihnachtsengel in der DDR.
Junggeselle: Eine Person die noch nicht geheiratet hat.
Jutebeutel: Ist ein Beutel aus dem Stoff Jute.
Kaltmamsell: Ein Angestellte der in einem Gaststättenbetrieb für die Zubereitung und die Ausgabe der kalten Speisen verantwortlich ist.
Kandelaber: Ein mehrarmiger Kerzenständer.
Kaiserwetter: Ein strahlendes Sonnenwetter.
Karteileiche: Eine Karteikarte von nicht mehr aktiven Mitglieder und Personen einer Organisation.
Kassengestell: Ein Brillengestell in einer Ausführung von der Krankenkasse bezahlt wird.
Kneippen: Eine Kneippkur machen.
Kadi: Richter in islamischen Ländern.
Kamarilla: Eine Gruppe von Personen in der unmittelbaren Umgebung eines Herrschers, die ohne Befugnis oder Verantwortung unkontrollierbaren Einfluss auf diesen ausübt.
Kanzelschwalbe: Eine meist ältere Dame, die jeden Sonntag beim Gottdienst in der Nähe der Kirchkanzel sitzt, um den Pfarrer anzuhimmeln.
Kapotte: Im 19. Jahrhundert unter dem Kinn gebundener kleiner, hoch sitzender Damenhut.
Karbolmaus: Eine Krankenschwester/ Arzthelferin.
Karfiol: Blumenkohl
Karnickelpass: Volkstümliche Bezeichnung für einen Berechtigungsausweis für ermäßigte Fahrkarten.
Karzer: Arrestraum in Universitäten und Gymnasien.
Käseigel: Käsespieße in Form eines Igels garniert.
Katzenmusik: Eine misstönende Musik mit Disharmonien und jaulenden Tönen.
Kaufhalle: Ein eingeschossiges großes Lebensmittel- und Haushaltswarengeschäft mit Selbstbedienung.
Kavalier: Ein Mann, der besonders Frauen gegenüber taktvoll und hilfsbereit ist und dadurch angenehm auffällt.
Kerbtier: Insekten
Kittchen: Gefängnis
Kleinod: Ein kostbares Schmuckstück.
Klimbim: Eine Überflüssige und unnützer Kram.
Knicks: Von Mädchen oder Frauen ausgeführtes Zurücksetzen eines Fußes und Beugen eines Knies als Zeichen der Begrüßung.
Kniebeißer: Jemand der aggressiv an einer Sache dranbleibt, sich in eine Aufgabe verbeißt.
Knorke: Fabelhaft/ Prima
Knutschkugel: Bezeichnung für ein kleines Auto.
Kokolores: Unsinn/ Unfug
Kokotte: Eine vornehme Prostituierte/ Halbweltdame.
Kolonialwaren: Aus der Kolonialzeit stammender Begriff für Lebens- und Genussmittel auf überseeischen Kolonien.
Kolossal: Sehr groß und stark.
Kommod: Bequem
Kranzgeld: Die Geldsumme, die eine unbescholtene Frau, die mit ihrem Verlobten Geschlechtsverkehr hatte, bei der Auflösung der Verlobung verlangen kann.
Kreiswehrersatzamt: Die unterste Dienststelle der Wehrersatzbehörde eines Kreises.
Kruzitürken: Ausruf des Ärgers oder der Verwunderung.
Kujonieren: Bei der Arbeit ein unwürdige Behandlung und Schikane.
Knicks: Von Mädchen oder Frauen ausgeführtes Zurücksetzen eines Fußes und Beugen eines Knies als Zeichen der Begrüßung.
Kniebeißer: Jemand der aggressiv an einer Sache dranbleibt, sich in eine Aufgabe verbeißt.
Knorke: Fabelhaft/ Prima
Knutschkugel: Bezeichnung für ein kleines Auto.
Kokolores: Unsinn/ Unfug
Kokotte: Eine vornehme Prostituierte/ Halbweltdame.
Kolonialwaren: Aus der Kolonialzeit stammender Begriff für Lebens- und Genussmittel auf überseeischen Kolonien.
Kolossal: Sehr groß und stark.
Kommod: Bequem
Kranzgeld: Die Geldsumme, die eine unbescholtene Frau, die mit ihrem Verlobten Geschlechtsverkehr hatte, bei der Auflösung der Verlobung verlangen kann.
Kreiswehrersatzamt: Die unterste Dienststelle der Wehrersatzbehörde eines Kreises.
Kruzitürken: Ausruf des Ärgers oder der Verwunderung.
Kujonieren: Bei der Arbeit ein unwürdige Behandlung und Schikane.
Kummerbund: Ist eine breite textile Leibbinde oder ein Taillenband, das als Teil einer Tracht oder eines Smokings getragen wird.
Kunsthonig: Aus Invertzucker hergestellter honigähnlicher Brotaufstrich.
Kuppelei: Die Vermittlung einer Heirat durch Anwendung bestimmter Mittel.
Kurpfuscher: Schlechter Arzt.
Kurschatten: Eine Person des anderen Geschlechts, mit der sich jemand für die Zeit seiner Kur anfreundet.
Küvette: Ein kleines Gefäß.
Leibchen: Mieder
Larifari: Geschwätz/ Unsinn
Leibesübungen: Gymnastische Übung/ Sportunterricht
Modistin: Hutmacherin
Mannequin: Eine weiblich Person die Modekollektionen vorführt oder eine Schaufensterpuppe.
Muckefuck: Ein dünner, schlechter Kaffee.
Meister Petz: Bezeichnung in Fabeln und Märchen für einen Bären.
Muff: Ein modriger und dumpfer Geruch.
Massel: Ein unverdientes und unerwartetes Glück.
Meschugge: Nicht bei Verstand sein.
Mostrich: SenfMammon: Geld
Manchesterhose: Eine aus strapazierfähigem Cord bestehende Hose.
Mangeltag: Der Tag wo Wäsche gemangelt wird.
Mantalette: Cowboystiefel
Matrone: Eine ältere, Gesetztheit und Würde ausstrahlende Frau.
Mauerblümchen: Ein unscheinbares Mädchen, das von Männern kaum beachtet wird.
Maulaffe: Gaffer
Maulschelle: Umgangssprachlich für eine Ohrfeige.
Merker: Ein kleinlicher Aufpasser und Neider.
Metze: Eine alte Maßeinheit von unterschiedliches Größe insbesondere für Getreide.
Meuchelpuffer: Eine Schusswaffe mit kurzem Lauf, die aus der Hand abgeschossen wird.
Mietskaserne: Ein großes Mietshaus ohne architektonischen Schmuck.
Milchsee: Überproduktion von Milch die nicht mehr auf dem Markt abgesetzt werden kann.
Mischpoke: Die üble Gesellschaft, bzw. eine Gruppe von unangenehmen Leuten.
Mittelläufer: In der Mitte spielender Läufer. Mordio: Ist ein Hilfeschrei, der aus dem Wort Mord abgeleitet ist.
Muhme: Eine ältere deutsche Verwandtschaftsbezeichnung und bedeutet oft Tante oder Base, kann aber auch allgemein soziale Nähe bezeichnen.
Multikulti: Ein Bereich von mehreren unterschiedlichen Kulturen geprägt.
Mumpitz: Unsinn, den man nicht zu beachten braucht
Mundraub: Diebstahl oder Unterschlagung von wenigen Nahrungsmitteln oder Verbrauchsgegenständen von einem geringem Wert.
Müßiggang: Nichts tun oder müßig gehen.
Nierentisch: Ein niedriger Tisch mit nierenförmiger Platte.
Nasenfahrrad: Brille
Nassauer: Einwohnerbezeichnung
Nietenhose: Eine Hose im Stil von Jeans mit einer Art von Nieten an verschiedenen Nähten, besonders an Bund und Taschen.
Normbrecher: DDR Bezeichnung für Personen die Arbeitsnormen übererfüllten.
Nulpe: Ein dummer, langweiliger und unbedeutender Mensch.
Obolus: Ein kleinerer Betrag, bzw. eine kleine Geldspende für etwas.
Oberstübchen: Der Kopf
Oheim: Eine veraltete Bezeichnung für den Brüder der eigenen Mutter (den Onkel mütterlicherseits).
Olf: Eine Maßeinheit zur Bewertung der Stärke einer Geruchsquelle.
Ölgötze: Eine unbewegt, teilnahmst- und verständnislos wirkender Mensch.
Omnibus: Ein großer Kraftwagen mit vielen Sitzen zur Beförderung einer großen Zahl von Fahrgästen.
Onkelehe: Zusammenleben einer verwitweten Frau mit einem Mann, den sie nicht heiratet, um ihre Witwenrente nicht verlieren will.
Orlog: Krieg
Oschek: Ein großer, gefährlich aussehender Mensch.
Persilschein: Eine Bescheinigung, dass sich jemand nichts hat zuschulden kommen lassen.
Plumeau: Ein halblanges, dickeres Federbett.
Putzmacherin: Modistin
Perron: Bahnsteig oder freie Plattform bei älteren Eisenbahn- und Straßenbahnwagen, vor dem Zugang zum geschlossenen Wagen.
Parka: Ein Jacke.
Paletti: Alles in Ordnung/ Alles OK.
Pampelmuse: Grapefruit
Pantoffelheld: Ein Ehemann, der sich seiner Frau gegenüber nicht durchsetzen kann.
Pappenheimer: Sind besondere tapfere Gefolgsleute.
Pappenstiel: Es ist keine Kleinigkeit.
Papperlapapp: Ausruf der Abweisung von leerem und törichtem Gerede.
Paradiesapfel: Ein mit roter Zuckermasse überzogener Apfel an einem Holzstäbchen auf Kirmes- und Jahrmärkten.
Pardauz: Ausdruck der Überraschung, insbesondere wenn jemand stützt oder etwas runterfällt.
Parvenü: Emporkömmling
Pauker: Lehrer
Pedell: Hausmeister einer Hochschule
Penunzen: Geld
Peterwagen: Funkstreifenwagen
Pfennigfuchser: Jemand, der übertrieben sparsam ist.
Pferdeoper: Bezeichnung für das Filmgenre des Westerns.
Pfundig: Großartig
Picheln: In einer kleinen Runde über längere Zeit Alkohol trinken.
Piefke: Ein eingebildeter Angeber und ein dümmlicher Wichtigtuer.
Piesacken: anhaltend, hartnäckig quälen
Pike: Im späten Mittelalter Spieß des Fußvolkes.
Pinke: Geld
Pinscher: Ein unbedeutender Mensch.
Pogo: In den 70er Jahren unter Jugendlichen aufgekommener Tanz zu Punkmusik und deren Varianten bei dem die Tänzer wild und heftig in die Höhe springen.
Polylux: Ein in der DDR produzierter Tageslichtprojektor.
Pomadenhengst: Angeber und Aufschneider
Popper: Besonders in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts bei Jugendlichen, die sich durch ein gepflegtes Äußeres und modische Kleidung bewusst von einem Punker abheben will.
Potztausend: Ausruf des Erstaunens
Poussieren: Hofieren/ Umschmeicheln/ Umwerben
Priem: Kautabak
Prilblume: Eine einfache geometrische Figuren, die aus halbkreisförmigen Elementen bestehen von der Geschirrspülmittel Marke Pril
Pustekuchen: Drückt eine Enttäuschung darüber aus, dass die zuvor geäußerte Erwartung nicht eingetreten sind.
Quacksalber: Eine volkstümliche Ausdruck für jemanden, der ohne die nötige Qualifikation und Befugnis die Heilkunde ausübt.
Quarre: Ein weinerliches Kind oder eine zänkische Frau.
Quetschkommode: Ziehharmonika/ Akkordeon
Rabauke: Ein besonders jüngere männliche Person, die sich laut und rüpelhaft benimmt, gewalttätig vorgeht.
Ratzefummel: Radiergummi
Rauchwaren: Tabak
Rauchwerk: Pelzwerk
Reiseruf: Eine Nachricht an eine auf einer Reise befindlichen Person wegen eines persönlichen Notfalls.
Remedur: Abhilfe und Beseitigung einer Belastung
Remmidemmi: Ein lautes und buntes Treiben.
Rennpappe: Automarke Trabant
Rosstäuscher: Ein Pferdehändler der die Tiere gegen Geld oder anderen Waren austauscht.
Rüpel: Eine männliche Person, die sich frech und ungesittet benimmt./ Ein Flegel.
Senge: Prügel
Schabernack: Übermütiger Streich/ Scherz
Salbader: Ein langweiliger und frömmelnder Schwätzer.
Salvieren: retten
Sapperlot: Ausruf des positiven oder negativen Erstaunens, bzw. Entrüstung
Sättigungsbeilage: Sprache aus der DDR-Gastronomie bezeichnet die Beilagen zu Fleisch und Fisch die preiswert waren und sind.
Saumselig: Bei der Ausführung von etwas recht langsam, sich Zeit lassend.
Schalk: wasserdicht schließen
Scharmützel: Auseinandersetzung/ Streiterei
Schelm: Jemand, der gern anderen Streich spielt.
Schindluder: Alte oder kranke Haustiere, die ihr Gnadenbrot nicht mehr erhalten und stattdessen zum Abdecker gebracht werden.
Schindmähre: Ein altes, abgemagertes und verbrauchtes Pferd.
Schlachtenbummler: Anhänger einer Fußballmannschaft, der zu einem auswärtigen Spiel seiner Mannschaft mitreist.
Schlamassel: Eine unangenehme, verfahrene Lage, in die jemand hineingeraten ist.
Schlingel: Ein pfiffiger und übermütiger, zu Streichen aufgelegter Junge.
Schlitzohr: Geschlotzte Ohrmuschel
Schlüpfer: Unterhose mit kurzen Beinen, besonders für Damen und Kinder.
Schmock: Ein gesinnungsloser Journalist.
Schnickschnack: Wertloses Zeug, das als überflüssig empfunden wird.
Schnieke: Schick/ Elegant
Sendeschluss: Ende der Sendezeit, zu dem ein Hörfunk- oder Fernsehsender sein Programm beendet.
Sittenstrolch: Ein Mann, der Frauen oder Kinder sexuell belästigt.
Sommerfrische: Erholungsaufenthalt der Städter auf dem Lande zur Sommerzeit.
Sonntagsstaat: Sonntagskleider
Sparren: Ein konstruktiv tragendes Bauteil eines Daches.
Spätheimkehrer: Die eintreffenden Rückkehrer aus Russischer Gefangenschaft im Jahre 1955.
Spekulant: Eine Person, die dadurch hohe Gewinne zu erzielen sucht, dass sie Preisveränderungen bei Aktien, Grundstücken, mit denen sie rechnet, zu günstigen Geschäften ausnutzt.
Spießer: Spießbürger
Spitzbube: Frechdachs/ Schelm
Spornstreichs: Als Reaktion auf etwas unverzüglich und ohne lange zu überlegen.
Steckenpferd: Ein Kinderspielzeug aus einem hölzernen Pferdekopf mit daran befestigtem Stock.
Stelldichein: Eine Verabredung zweier Verliebter zur Rendezvous/ Ein Treffen von Personen, die meist die gleichen Interessen besitzen.
Stinkbolzen: Ein Schmähwort/ Schimpfwort.
Supi: Super
Suppenkasper: Jemand, besonders Kind, das keine Suppe oder das allgemein wenig isst.
Sympathisant: Jemand, der mit einer politischen oder gesellschaftlichen Gruppe, sie unterstützt
Wählscheibe: Beim alten Telefon die Wählvorrichtung um die Nummer wo man anrufen wollte eingeben zu können.
Waidmann: In Jägersprach ein Jäger.
Wampe: Ein dicker Bauch beim Mann.
Wams: Unter der Rüstung getragenes Untergewand der Ritter.
Wanzenkraut: Volkstümliche Bezeichnung für unterschiedliche Pflanzen wie Wurmfarn oder September-Silberkerze.
Wendehals: Jemand der aus Opportunismus das politische Lager wechselt.
Werksverkauf: Sind Waren, die direkt vom Hersteller ab Werk verkauft werden.
Wertarbeit: Etwas mit größter Könnerschaft und Sorgfalt durchgeführte Arbeit mit einem hohen Gebrauchswert zu schaffen.
Westpaket: Eine Bezeichnung in der DDR für Pakete, die man von Familie und Freunde aus Westdeutschland zugesandt bekommen hat.
Wildfang: Ein wildes und lebhaftes Kind oder ein eingefangenes Wildtier.
Wimmerholz: Geige/ Laute
Wuchtbrumme: Eine temperamentvolle von Vitalität ausstrahlende jüngere Frau mit einer kräftigen Statur.
Zichorie: Ein Kaffee-Ersatz aus den getrockneten und gemahlenen Wurzeln der Zichorie.
Zahnklempner: Zahnarzt
Zappelphilipp: Eine Figur aus einem alten deutschen Kinderbuch, welche niemals ruhig auf ihrem Stuhl sitzen konnte oder ein unruhiges und hyperaktives Kind.
Zappelbunker: Eine Disco oder ein Club zum Tanzen.
Zaster: Geld
Zechen: Rechnung für die in einem Gasthaus verzehrten Speisen und Getränke.
Zimtzicke: Schimpfwort für Frauen/ Zicke
Zwille: Ist eine Steinschleuder für die Hand.
Zwist: Eine durch Uneinigkeit hervorgerufener Zustand eines Zerwürfnisses./ Eine Streitigkeit.
Hallo auf Steine 58 oder 57 steht Zwei mal Zwist. Nuhr zur Info
AntwortenLöschenIch hab eins der beiden rausgenommen (weil Zwist über beblieben wäre, deshalb hatte ich es weggelesen). Klassischer Fehler wenn man zu lange am PC sitzt ;)
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