10 Minuten Aktivierung: Schmetterling

10 Minuten Aktivierung: Schmetterling

Information zur Umsetzung:  
Einleitung: Schmetterlinge faszinieren die Menschen seit jeher mit ihrer Leichtigkeit, Anmut und farbenfrohen Erscheinung. Sie sind ein Symbol für Freiheit, Veränderung und die Schönheit der Natur. Ihre Entwicklung von der Raupe über die Puppe bis hin zum prachtvollen Falter zeigt eindrucksvoll die Kraft der Verwandlung. Schmetterlinge sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern spielen auch eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Pflanzen bestäuben.

Für Seniorinnen und Senioren ist das Thema Schmetterlinge besonders anregend. Viele verbinden sie mit Kindheitserinnerungen, Spaziergängen durch blühende Wiesen oder Gartenfreuden. Die sanfte Bewegung der Flügel und die zarten Farben können beruhigend wirken. Die 10-Minuten-Aktivierung lädt dazu ein, die faszinierende Welt der Schmetterlinge mit allen Sinnen zu erleben.

Durch gezielte Sinnesaktivierungen werden Erinnerungen geweckt, die Wahrnehmung gefördert und die Lebensfreude gesteigert. Die Übungen können einzeln oder kombiniert durchgeführt werden, je nach den individuellen Bedürfnissen der Senioren. Ergänzt wird das Konzept durch kreative Ideen, die das Thema spielerisch vertiefen.
 
Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Kurzaktivierung/ Einzelbetreuung
Inhalt: unterschiedliche Idee
Dauer: Mini Aktivierung
Schwierigkeit: Leicht 
Download-Shop: Ko-fi.com 
 
PDF Datei zum Ausdrucken  
 
 
10 Minuten Aktivierung: Schmetterling

 

Aktivierungen zum Thema - Schmetterling

Sinnesaktivierungen zum Schmetterling
Visueller Sinn (Sehen)
Bilder von Schmetterlingen betrachten und Farben sowie Muster beschreiben.
Echte Schmetterlinge im Garten oder durch ein Fenster beobachten.
Kurzes Video über die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling anschauen.
Schmetterlingsflügel-Muster erraten (verschiedene Bilder zeigen und vergleichen).
Alte Postkarten mit Schmetterlingsmotiven ansehen.
Ein Glasfenster mit bunten Schmetterlingsaufklebern dekorieren.
Eine Fotokollage mit Schmetterlingsbildern zusammenstellen.
Licht- und Schattenspiele mit Schmetterlingsformen machen.
Schmetterlingsflugbewegungen mit den Händen nachahmen.
Ein Buch mit naturgetreuen Illustrationen von Schmetterlingen anschauen.

Auditiver Sinn (Hören)
Sanfte Naturklänge wie das Summen von Bienen oder Blätterrauschen hören.
Vogelgezwitscher anhören, das oft mit Schmetterlingswiesen in Verbindung steht.
Sanfte klassische Musik wie „Die Moldau“ von Smetana als Untermalung spielen.
Das Geräusch von Windhauch nachstellen (z. B. mit einem Fächer).
Eine Geschichte oder ein Gedicht über Schmetterlinge vorlesen.
Flügelschlag von Schmetterlingen beschreiben (leise, fast lautlos).
Ein Kinderlied über Schmetterlinge anhören oder mitsingen („Schmetterling, du kleines Ding“).
Rascheln von Blättern und Gräsern nachstellen.
Ein Quiz über Schmetterlingsarten machen (Welcher Name passt zu welchem Bild?).
Eine Klangschale oder Windspiel anstoßen – sanfte Töne für eine ruhige Atmosphäre.

Tastsinn (Fühlen)
Seidige Stoffe ertasten, um die Leichtigkeit von Schmetterlingsflügeln zu spüren.
Federweiche Pinsel sanft über die Haut streichen, um den zarten Flügelschlag nachzuempfinden.
Blütenblätter zwischen den Fingern reiben und die Textur wahrnehmen.
Weiches Moos oder Gras berühren, das an eine Schmetterlingswiese erinnert.
Glatte und raue Oberflächen vergleichen, um den Unterschied zwischen Raupe und Falter zu fühlen.
Wattebausch sanft über den Handrücken streichen, als Symbol für Schmetterlingsleichtigkeit.
Ein Seidentuch durch die Luft bewegen und mit den Händen spüren.
Sand oder Erde durch die Finger rieseln lassen, wie ein Schmetterling sich niederlässt.
Eine kleine Handmassage mit duftendem Öl genießen.
Flatternde Papierschmetterlinge vorsichtig mit den Fingern bewegen.

Olfaktorischer Sinn (Riechen)
Lavendelduft riechen, der Schmetterlinge anlockt.
Blumensträuße mit duftenden Blüten beschnuppern.
Frische Wiesenkräuter wie Thymian oder Kamille riechen.
Honigduft wahrnehmen, als Erinnerung an bestäubende Insekten.
Rosenwasser oder Veilchenduft auf ein Tuch geben und daran riechen.
Zitronenmelisse oder Minze zwischen den Fingern zerreiben und daran schnuppern.
Der Duft von frisch gemähtem Gras – eine Erinnerung an Sommerwiesen.
Ein kleines Duftsäckchen mit getrockneten Blüten befüllen.
Eine Duftkerze mit blumigem Aroma entzünden.
Apfel- oder Birnenblüten riechen, falls verfügbar.

Gustatorischer Sinn (Schmecken)
Honig auf einem kleinen Löffel probieren.
Blütenzucker auf der Zunge zergehen lassen.
Lavendel- oder Rosenbonbons probieren.
Früchte naschen, die Schmetterlinge anlocken, z. B. Beeren.
Kamillen- oder Lavendeltee trinken.
Milde, süße Kekse genießen, die an die Leichtigkeit von Schmetterlingen erinnern.
Nektarähnliche Getränke wie Fruchtschorlen trinken.
Mandelplätzchen als Symbol für zarte Flügel essen.
Zarte Schokolade langsam auf der Zunge schmelzen lassen.
Blütenhonig auf einer Scheibe Brot genießen.

Kreative Ideen
Bunte Papier-Schmetterlinge ausschneiden und ans Fenster kleben.
Einen Schmetterling auf Papier malen oder mit Fingerfarben tupfen.
Ein Mobile aus Schmetterlingen basteln.
Eine einfache Schmetterlingsmaske aus Pappe gestalten.
Ein Gedicht oder Sprichwort über Schmetterlinge gemeinsam vervollständigen.
Mit Blüten oder Blättern kleine Naturbilder legen.
Handbewegungen eines flatternden Schmetterlings nachahmen.
Ein Fingerspiel zum Thema Schmetterling machen.
Alte Erinnerungen an Schmetterlingsbegegnungen erzählen.
Einen kleinen Blumengarten oder Blumentopf für Schmetterlinge bepflanzen.

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