Aktivierungsstunde - Bienenfreundliche Pflanzen setzen
Bienenfreundliche Pflanzen setzen
Förderung der Naturverbundenheit: Die Senioren sollen sich mit der Natur und den Umweltfragen rund um Bienen auseinandersetzen und ein Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen und bienenfreundlichen Pflanzen entwickeln.
Aktivierung der Feinmotorik und kognitiven Fähigkeiten: Das Pflanzen und Pflegen der Kräuter und Blumen fördert die Feinmotorik und das Gedächtnis, da die Senioren sich an verschiedene Pflanzenarten und deren Pflege erinnern müssen.
Förderung von Gemeinschaft und Zusammenarbeit: Die Senioren arbeiten gemeinsam, was das Gemeinschaftsgefühl stärkt und die soziale Interaktion fördert.
Verantwortungsgefühl und nachhaltiges Handeln: Durch das Anpflanzen von Bienenfreundlichen Pflanzen übernehmen die Senioren Verantwortung für die Pflege der Pflanzen und können aktiv zur Unterstützung von Bienen beitragen.
Gedächtnis und Austausch anregen: Gespräche über die Pflege von Pflanzen und über die Bedeutung von Bienen können Erinnerungen an frühere Gartenaktivitäten wecken und den Austausch fördern.
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Auszug der Ausarbeitung: Bienenfreundliche Pflanzen setzen
Material:- Kleine Töpfe: Plastik- oder Terrakottatöpfe, die leicht zu handhaben sind und in denen die Pflanzen gut gedeihen.
- Erde: Pflanzenerde, um die Pflanzen gut einzupflanzen.
- Bienenfreundliche Pflanzen oder Samen: Beispiele für bienenfreundliche Pflanzen sind:
- Lavendel
- Thymian
- Salbei
- Rosmarin
- Calendula (Ringelblume)
- Wildblumenmischung
- Kamille
- Sonnenblumen
- Kornblumen
- Klee
- Werkzeuge: Kleine Schaufeln, Gießkanne, Handschuhe, Schalen oder Behälter zum Mischen der Erde.
- Dekorative Elemente: Optional können Töpfe bemalt oder mit Schleifen verziert werden, um eine persönliche Note hinzuzufügen.
- Informationsmaterial: Ein kleines Handout oder Infoblatt über die Bedeutung der Bienen und bienenfreundliche Pflanzen.
Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Förderung der Naturverbundenheit: Die Senioren erfahren direkt, wie sie die Natur durch das Anpflanzen von Bienenfreundlichen Pflanzen unterstützen können.
Feinmotorik und kognitive Aktivierung: Das Pflanzen fördert sowohl die körperliche als auch geistige Aktivität.
Wohlbefinden und Entspannung: Gartenaktivitäten und das Arbeiten mit Pflanzen können entspannend wirken und das Wohlbefinden steigern.
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Durch das gemeinsame Anpflanzen wird die Zusammenarbeit und der Austausch gefördert.
Lernförderung: Das Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen wird erhöht und in die Praxis umgesetzt.
Nachteile:
Begrenzte Räumlichkeiten: Wenn keine Gartenflächen oder Fensterbänke vorhanden sind, könnte es schwierig sein, die Pflanzen später zu pflegen.
Allergien: Einige Senioren könnten gegen bestimmte Pflanzen oder Pollen allergisch sein, daher sollten die Pflanzen vorher auf mögliche Allergien überprüft werden.
Pflegeaufwand: Für Senioren, die Schwierigkeiten mit der Pflege von Pflanzen haben, könnte der Aufwand, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und zu pflegen, eine Herausforderung darstellen.
Platzierung der Pflanzen: Nicht alle Senioren haben einen eigenen Garten oder Balkon, daher müssen die Töpfe für die spätere Platzierung gut organisiert werden.
Umsetzungsbeschreibung:
Einführung und Erklärung der Bedeutung (5-10 Minuten):
Beginne die Aktivität, indem du den Senioren die Bedeutung der Bienen erklärst: Warum sind sie wichtig für die Umwelt und wie helfen bienenfreundliche Pflanzen dabei, die Bienen zu unterstützen.
Stelle die verschiedenen bienenfreundlichen Pflanzen vor und erläutere deren Vorteile (z.B. Lavendel für Bienen, Salbei als Nahrungsquelle).
Zeige Beispiele der Pflanzen oder Samen, die in den Töpfen verwendet werden sollen.
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