Sinnesgeschichte - Im Blumengeschäft
Sinnesgeschichte - Im Blumengeschäft
Information zur Umsetzung:Das dazugehörige Zusatzmaterial mit Aktivierungsideen bietet zahlreiche Anregungen: Gesprächsimpulse rund um Blumen und ihre Bedeutung, Übungen zur visuellen Wahrnehmung, kreative Bastelideen, kleine Bewegungsübungen und thematische Rätsel. Damit entsteht eine abwechslungsreiche Aktivierungseinheit, die sich sowohl für Gruppen als auch für die Einzelbetreuung eignet.
„Im Blumengeschäft“ lädt zum Eintauchen, Träumen und Teilen von Geschichten ein – ein sinnliches Erlebnis, das Freude bereitet und das Wohlbefinden stärkt.
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Für Mitglieder von Steady in der Übersicht SinnesgeschichtenSinnesgeschichte - Im Blumengeschäft (Auszug)
Die Geschichte zum Vorlesen …Es war ein milder Vormittag im Mai, als Hannelore beschloss, einen Spaziergang durch die Innenstadt zu machen. Die Sonne schien warm auf ihr Gesicht, und sie spürte, wie der Frühling endlich in vollem Glanz angekommen war. Auf dem Rückweg fiel ihr Blick auf das kleine Blumengeschäft an der Ecke – „Blütenzauber“, stand in verschnörkelter Schrift über der Tür.
Wie von selbst trugen sie ihre Füße hinein. Schon beim Öffnen der Tür umfing sie ein Duftgemisch aus Frische, Erde und Blüten – ein ganz eigener, lebendiger Duft. Vor ihr erstreckte sich ein farbenfrohes Paradies. Auf niedrigen Tischen standen üppige Sträuße mit roten Tulpen, leuchtenden Gerbera, zarten Ranunkeln und fröhlichen Freesien. In den Ecken wuchsen Topfpflanzen, und am Fenster blühten zarte Orchideen.
Hannelore ging langsam an den Arrangements vorbei. Sie betrachtete jede Farbe, jede Form, jede Blüte ganz genau. Manche Blütenblätter waren samtig, andere fein und fast durchsichtig. In einer Vase leuchteten orangefarbene Rosen, deren Spitzen einen Hauch Cremeweiß zeigten. Sie erinnerte sich plötzlich an ihr erstes Rendezvous – damals hatte sie genau solche Rosen geschenkt bekommen.
Eine junge Floristin lächelte ihr freundlich zu. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte sie. Hannelore schüttelte sanft den Kopf. „Ich schaue nur – das ist wie Urlaub für die Augen“, sagte sie lächelnd.
Sie verweilte noch einige Minuten, sog die Farben und Formen in sich auf. Dann entschied sie sich: Ein kleiner Strauß mit Frühlingsblumen sollte es sein – mit Narzissen, Vergissmeinnicht und einer gelben Gerbera in der Mitte. Als sie das Geschäft verließ, war ihr Herz ein wenig leichter. Farben machen fröhlich – das hatte sie heute wieder gespürt.
Wie von selbst trugen sie ihre Füße hinein. Schon beim Öffnen der Tür umfing sie ein Duftgemisch aus Frische, Erde und Blüten – ein ganz eigener, lebendiger Duft. Vor ihr erstreckte sich ein farbenfrohes Paradies. Auf niedrigen Tischen standen üppige Sträuße mit roten Tulpen, leuchtenden Gerbera, zarten Ranunkeln und fröhlichen Freesien. In den Ecken wuchsen Topfpflanzen, und am Fenster blühten zarte Orchideen.
Hannelore ging langsam an den Arrangements vorbei. Sie betrachtete jede Farbe, jede Form, jede Blüte ganz genau. Manche Blütenblätter waren samtig, andere fein und fast durchsichtig. In einer Vase leuchteten orangefarbene Rosen, deren Spitzen einen Hauch Cremeweiß zeigten. Sie erinnerte sich plötzlich an ihr erstes Rendezvous – damals hatte sie genau solche Rosen geschenkt bekommen.
Eine junge Floristin lächelte ihr freundlich zu. „Kann ich Ihnen helfen?“ fragte sie. Hannelore schüttelte sanft den Kopf. „Ich schaue nur – das ist wie Urlaub für die Augen“, sagte sie lächelnd.
Sie verweilte noch einige Minuten, sog die Farben und Formen in sich auf. Dann entschied sie sich: Ein kleiner Strauß mit Frühlingsblumen sollte es sein – mit Narzissen, Vergissmeinnicht und einer gelben Gerbera in der Mitte. Als sie das Geschäft verließ, war ihr Herz ein wenig leichter. Farben machen fröhlich – das hatte sie heute wieder gespürt.
vollständige Ausarbeitung mit Aktivierungsideen zum Text für Mitglieder
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