Frühlingsdüfte erraten
Frühlingsdüfte erraten
Der Frühling ist eine Zeit voller frischer Düfte, die die Sinne anregen. Diese Aktivierungseinheit zielt darauf ab, die Senioren mit einer Duftreise durch den Frühling zu begleiten.
Anhand verschiedener Duftproben sollen die Senioren ihre Nase und ihr Gedächtnis herausfordern, indem sie erraten, welche Pflanzen, Blumen oder Früchte die Düfte verbreiten.
Diese Aktivität fördert nicht nur das Gedächtnis, sondern auch die Sinneswahrnehmung und regt zum Austausch über persönliche Frühlingserinnerungen an.
Auszug der Ausarbeitung: Frühlingsdüfte erraten
MateriallisteVerschiedene Duftproben, wie z. B.:
Frische Blumen (z. B. Rosen, Tulpen, Narzissen)
Kräuter (z. B. Basilikum, Lavendel, Minze)
Obst (z. B. Zitrone, Apfel, Erdbeeren)
Frisches Gras
Gewürze (z. B. Zimt, Vanille, Muskatnuss)
Duftöle (z. B. Rosenöl, Zitrusöle)
Duftende Blätter (z. B. Eukalyptus, Lorbeer)
Kleine Schalen oder Tücher, um die Düfte zu präsentieren
Papier und Stifte, um Notizen oder Lösungen aufzuschreiben
Karten mit Bildern von Blumen und Pflanzen, die den Düften entsprechen
Duftflaschen oder -beutel, um die Proben sicher zu transportieren und den Geruch zu konzentrieren
Vor- und Nachteile
Vorteile:
Fördert die Sinneswahrnehmung, insbesondere den Geruchssinn
Stärkt das Gedächtnis und die kognitive Funktion, da die Senioren versuchen, die Düfte zuzuordnen
Erinnert an angenehme Frühlingserlebnisse und verstärkt positive Emotionen
Regt zum Gespräch und Austausch über Pflanzen und Blumen an
Kann als Einstieg in weiterführende Aktivitäten wie Gartenarbeit oder Kräuterkunde genutzt werden
Kann an die Jahreszeit angepasst werden, indem spezifische Frühlingsdüfte verwendet werden
Nachteile:
Einige Senioren könnten empfindlich auf bestimmte Düfte reagieren oder allergisch sein
Der Geruchssinn könnte bei manchen Senioren eingeschränkt sein, was die Aktivität weniger herausfordernd machen könnte
Einige Düfte könnten schwieriger zu erraten sein, was zu Frustration führen könnte, wenn sie nicht erkannt werden
Es könnte schwierig sein, die Düfte ohne ausreichende Konzentration der Teilnehmer klar voneinander abzugrenzen
Ziele der Aktivierungseinheit
Förderung der Sinne, insbesondere des Geruchssinns
Aktivierung von Erinnerungen und Gesprächen über den Frühling und Naturerlebnisse
Stärkung der kognitiven Fähigkeiten durch das Erraten und Zuordnen von Düften
Verbesserung der sozialen Interaktion durch den Austausch über persönliche Frühlingserinnerungen und Duftvorlieben
Bereicherung des kreativen Ausdrucks und der Vorstellungskraft der Senioren
Erstellung eines Duftbuchs, um die liebsten Düfte der Teilnehmer zu bewahren und die Erinnerungen an diese Aktivität zu stärken
Umsetzungsbeschreibung
Begrüßung und Einführung ins Thema
Die Senioren werden in die Aktivität eingeführt:
„Heute nehmen wir unsere Sinne auf eine Reise durch den Frühling! Wir werden gemeinsam verschiedene Frühlingsdüfte erraten, die uns an Blumen, Kräuter, Obst und viele weitere schöne Dinge erinnern.“
Es wird erklärt, dass es darum geht, den Duft zu erraten und dabei mehr über die Pflanzen und Blumen zu erfahren, die den Duft verbreiten.
Vorbereitung der Duftproben
Die Duftproben werden in kleinen Schalen oder Tüchern vorbereitet. Jeder Duft wird in einer separaten Schale oder in einem Duftbeutel präsentiert, sodass die Senioren den Duft gut wahrnehmen können.
Die Senioren erhalten jeweils ein Blatt Papier und einen Stift, um ihre Vermutungen aufzuschreiben.
Erraten der Düfte
Die Senioren schnuppern nacheinander an den verschiedenen Duftproben und notieren ihre Vermutungen auf dem Blatt.
Sie werden ermutigt, sich über die Düfte auszutauschen und darüber zu sprechen, was diese Düfte für sie bedeuten oder welche Erinnerungen sie wecken.
Die Leitung nennt nach und nach die Lösungen und erklärt, welche Pflanze oder Blume den jeweiligen Duft erzeugt.
Beispiel: „Das ist der Duft der Rose, eine der beliebtesten Blumen im Frühling. Sie steht für Liebe und Schönheit.“
Diskussion über Pflanzen und ihre Bedeutungen
Nach jedem Duft können die Senioren ihre Gedanken zu den entsprechenden Pflanzen oder Blumen teilen.
Fragen wie „Haben Sie diesen Duft früher oft gerochen?“ oder „Welche Blumen verbinden Sie persönlich mit dem Frühling?“ können den Dialog anregen.
Dabei können die Senioren auch ihre Erfahrungen mit Gartenarbeit oder der Pflege von Pflanzen teilen.
Erstellung eines Frühlingsdüfte-Buchs
Als Bonus können die Senioren ihre Lieblingsdüfte in einem Frühlingsdüfte-Buch festhalten.
Jeder Teilnehmer kann zu einem Duft eine kurze Notiz machen, warum er ihn besonders mag und an welche Erinnerungen er ihn verbindet.
Das Buch kann später als gemeinsames Werk für alle Teilnehmer dienen und als kleine Sammlung von Frühlingsdüften betrachtet werden.
Abschluss und Reflexion
Am Ende der Stunde können die Senioren ihre Erfahrungen und Eindrücke teilen: „Welcher Duft hat Ihnen am meisten gefallen?“ oder „Welche Düfte haben für Sie eine besondere Bedeutung?“
Eine abschließende Umfrage kann durchgeführt werden, um herauszufinden, ob die Aktivität den Senioren Freude bereitet hat und ob sie ähnliche Angebote in der Zukunft wünschen.
Diese Aktivität stärkt das Bewusstsein für die Frühlingserlebnisse, regt Gespräche an und fördert gleichzeitig die sensorische Aktivierung der Senioren.
Rest in PDF-Datei zum Ausdrucken für Mitglieder ...
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