Texte die Erinnern - Frankfurter Kranz
Texte die Erinnern - Frankfurter Kranz
Information zur Umsetzung:
Der Frankfurter Kranz ist ein traditioneller deutscher Kuchen, der besonders zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen, Feiertagen oder Familienfeiern auf den Tisch kommt. Er besteht aus mehreren Schichten Biskuitteig, die mit Buttercreme und Marmelade gefüllt und außen mit knusprigen Krokant Stückchen bedeckt sind. Sein typischer Ringform erinnert an eine Krone – ein Symbol für Festlichkeit und Wertschätzung.Die Einheit beginnt mit einer kleinen Geschichte, die den festlichen Anlass und die liebevolle Zubereitung beschreibt: In der Küche wird der Biskuitteig sorgfältig gebacken und abgekühlt. Dann folgen das Schichten mit Buttercreme und Marmelade, das Bestreichen und das Verzieren mit Krokant. Der Duft von Vanille und Butter liegt in der Luft, und alle freuen sich auf das gemeinsame Festessen. Der Frankfurter Kranz wird stolz präsentiert und bringt Freude und Gemeinschaft an den Tisch.
Diese Szene weckt Erinnerungen:
Wer hat früher den Frankfurter Kranz gebacken?
Gab es besondere Familienrezepte oder geheime Tricks bei der Zubereitung?
Zu welchen Anlässen wurde der Kuchen serviert?
Welche weiteren besonderen Kuchen oder Torten verbinden Sie mit schönen Erinnerungen?
Gesprächsimpulse und biografische Fragen:
Welche Festtagstraditionen und Familienfeiern sind Ihnen besonders in Erinnerung?
Wie wurden Kuchen früher zubereitet und dekoriert?
Gibt es besondere Geschichten rund um das Backen und gemeinsame Feiern?
Welche anderen Kuchen gehören für Sie zu besonderen Momenten?
Sinnesanregungen zur Vertiefung:
Riechen an Vanille, Butter und frischem Biskuit
Fühlen von Krokant oder Kuchengabeln
Betrachten von Fotos von Familienfeiern oder alten Rezeptbüchern
Optional: Probieren eines kleinen Stücks Frankfurter Kranz (je nach Möglichkeit)
Der Frankfurter Kranz steht für Festlichkeit, Zusammenhalt und die Freude am gemeinsamen Feiern. Diese Aktivierungseinheit lädt ein, in Erinnerungen zu schwelgen und den Zauber besonderer Momente wieder lebendig werden zu lassen.
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Texte die Erinnern - Frankfurter Kranz
Zutaten-Rätsel zum Einstieg:
Oma hat folgende Zutaten bereitgestellt:
250 g Butter (weich)
200 g Zucker
5 Eier
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
4 EL Milch
Für die Füllung und Dekoration: 200 g Marmelade (meist Johannisbeere oder Himbeere), 300 g Buttercreme, 150 g Krokant (gehackte Karamell-Nüsse)
Was backt Oma?
→ Einen runden, mehrschichtigen Buttercremekuchen mit Marmelade und knusprigem Krokant – den Frankfurter Kranz.
Wie Oma den Frankfurter Kranz zubereitete
Oma hat folgende Zutaten bereitgestellt:
250 g Butter (weich)
200 g Zucker
5 Eier
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
4 EL Milch
Für die Füllung und Dekoration: 200 g Marmelade (meist Johannisbeere oder Himbeere), 300 g Buttercreme, 150 g Krokant (gehackte Karamell-Nüsse)
Was backt Oma?
→ Einen runden, mehrschichtigen Buttercremekuchen mit Marmelade und knusprigem Krokant – den Frankfurter Kranz.
Wie Oma den Frankfurter Kranz zubereitete
Wenn Oma den Frankfurter Kranz buk, war das immer ein kleines Fest – nicht nur für den Gaumen, sondern auch für die Seele. Die Vorbereitung begann mit dem sorgfältigen Rührteig, der die Basis dieses feinen Kuchens bildete.
Zuerst schlug sie die weiche Butter gemeinsam mit dem Zucker lange und geduldig schaumig, bis die Masse hell, luftig und fast schon cremig war. Dann gab sie die Eier einzeln hinzu und rührte jedes sorgfältig unter, bis eine homogene, glänzende Teigmasse entstand. Das Mehl siebte sie zusammen mit dem Backpulver und einer Prise Salz, um Klümpchen zu vermeiden, und hob es dann abwechselnd mit etwas Milch behutsam unter die Butter-Eier-Mischung. So entstand ein Teig, der gleichzeitig leicht und stabil war – genau richtig für den hohen Kranz.
Den fertigen Teig goss Oma vorsichtig in ihre spezielle Kranzform, die dem Kuchen später seine typische runde Form mit dem Loch in der Mitte verlieh. Im vorgeheizten Ofen backte der Kuchen langsam und gleichmäßig, bis er goldgelb war und herrlich duftete. Nach dem Backen ließ Oma ihn vollständig auskühlen, bevor sie mit ruhiger Hand den Kranz in mehrere gleichmäßige, feine Schichten schnitt.
Jede Schicht bestrich sie großzügig mit fruchtiger Marmelade – meistens wählte sie Johannisbeere oder Himbeere, deren säuerliche Frische perfekt mit der süßen Buttercreme harmonierte. Über die Marmelade verteilte sie dann die selbstgemachte Buttercreme, die samtig und reichhaltig war und dem Kuchen seinen unvergleichlichen Geschmack verlieh. Schicht für Schicht setzte sie sorgfältig übereinander, bis ein hoher, saftiger Kranz entstand.
Den ganzen Kuchen umhüllte Oma schließlich mit einer weiteren Schicht Buttercreme. Dann rollte sie den Kranz behutsam in knusprigen Krokant – eine goldbraune Mischung aus karamellisierten Nüssen –, die für das gewisse Extra sorgte. Dieses zarte Knacken bei jedem Biss machte den Frankfurter Kranz zu einem wahren Genuss und verlieh ihm seine besondere Eleganz.
Für Oma war der Frankfurter Kranz weit mehr als nur ein Kuchen. Er war ein Symbol für Festlichkeit, Zusammenhalt und glückliche Stunden mit der Familie. Jedes Stück erzählte von fröhlichen Feiern, liebevoll gedeckten Tischen und kostbaren Erinnerungen, die noch heute in jeder Krümel mitschwingen.
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