Bildkarten - Frühblüher/ Frühlingsblumen
Frühblüher/ Frühlingsblumen (6 Kärtchen)
Information zur Umsetzung:
Jedes Bild: Einfach den Teilnehmer das Bild (ausgedruckt und laminiert) zeigen, und fragen, was können Sie auf diesem Bild sehen?Wenn das Bild gesehen und kommentiert wurde, könnten Sie den Text rund um das Bild vorlesen und/ oder die Fragen nutzen für ein kurzes Gespräch. (Wobei die Gesprächsfragen, in den meisten Fällen automatisch kommen, und wahrscheinlich von Ihnen gar nicht gebraucht werden.)
Es ist als Kurzaktivierung gedacht, am besten in Verbindung mit weiteren Bildern. So 4–5 unterschiedliche Bilder, es sollte ja die Personen nicht überfordern, denn wahrscheinlich macht man die Aktivierung eher mit Dementen (wobei auch alle anderen die Interesse an Bilder anschauen und eine Unterhaltung haben).
Eckdaten zur Aktivierung:
Passt: Einzel oder Themenrunde
Inhalt: 6 Bildkarten + Text
Dauer: 5 -10 Minuten pro Kärtchen
Schwierigkeit: Leicht
PDF Datei zum Ausdrucken
Akelei
Beschreibung
Die Akelei (Aquilegia) ist eine zarte, aber auffällige Blume mit einzigartig geformten Blüten. Ihre Blütenblätter bilden eine Art Glocke mit langen Sporen, die sie unverwechselbar machen. Die Farben variieren von Blau, Violett, Rosa bis hin zu Weiß und Gelb. Akeleien blühen im Frühling und Frühsommer und wachsen sowohl in Gärten als auch in der freien Natur.
Wissenswertes über die Akelei
Alte Heilpflanze: Früher wurde die Akelei in der Naturheilkunde verwendet, heute weiß man jedoch, dass sie leicht giftig ist.
Bienenfreundlich: Ihre Blüten ziehen besonders Hummeln und Bienen an.
Symbolik: Die Akelei steht für Zauber, Liebe und Geheimnisse – oft wurde sie in Märchen und Gedichten erwähnt.
Standort: Sie liebt halbschattige Plätze und ist eine beliebte Staude in Bauerngärten.
Anregungen zum Gespräch:
Kennen Sie die Akelei aus Ihrem Garten oder von Spaziergängen?
Welche Blumenarten haben früher in Ihrem Garten geblüht?
Gibt es eine Blume, die Sie besonders mit Ihrer Kindheit verbinden?
Sinnesanregung – Sehen
Wissenswertes über die Akelei
Alte Heilpflanze: Früher wurde die Akelei in der Naturheilkunde verwendet, heute weiß man jedoch, dass sie leicht giftig ist.
Bienenfreundlich: Ihre Blüten ziehen besonders Hummeln und Bienen an.
Symbolik: Die Akelei steht für Zauber, Liebe und Geheimnisse – oft wurde sie in Märchen und Gedichten erwähnt.
Standort: Sie liebt halbschattige Plätze und ist eine beliebte Staude in Bauerngärten.
Anregungen zum Gespräch:
Kennen Sie die Akelei aus Ihrem Garten oder von Spaziergängen?
Welche Blumenarten haben früher in Ihrem Garten geblüht?
Gibt es eine Blume, die Sie besonders mit Ihrer Kindheit verbinden?
Sinnesanregung – Sehen
Betrachten Sie die besondere Form der Blüte. Die Akelei wirkt fast wie eine kleine Elfenblume und verzaubert mit ihren eleganten Farben und den langen Sporen.
Alpenveilchen
Beschreibung:Das Alpenveilchen (Cyclamen) ist eine elegante Blume mit charakteristisch nach oben gebogenen Blütenblättern. Die Farben reichen von Weiß über Rosa bis hin zu kräftigem Rot. Besonders auffällig sind die herzförmigen, oft gemusterten Blätter. Je nach Art blüht das Alpenveilchen im Herbst, Winter oder Frühling.
Wissenswertes über das Alpenveilchen:
Nicht nur eine Zimmerpflanze: Neben den bekannten Zimmer-Alpenveilchen gibt es auch winterharte Arten, die im Garten wachsen.
Langlebig: Ein gut gepflegtes Alpenveilchen kann viele Jahre alt werden.
Giftig: Die Knollen der Pflanze enthalten giftige Stoffe und sollten nicht verzehrt werden.
Symbolik: In der Blumensprache steht das Alpenveilchen für Bescheidenheit und Treue.
Anregungen zum Gespräch:
Hatten Sie früher Alpenveilchen als Zimmerpflanze?
Welche Blumen hatten Sie am liebsten auf der Fensterbank?
Erinnern Sie sich an einen besonderen Blumenstrauß, den Sie geschenkt bekommen haben?
Sinnesanregung – Fühlen
Fühlen Sie vorsichtig über die samtig-weichen Blütenblätter oder die glatten, leicht ledrigen Blätter des Alpenveilchens. Die besondere Struktur kann angenehm und beruhigend sein.
Buschwindröschen
Beschreibung
Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) ist eine zarte, weiße Blume, die im Frühjahr in Wäldern und Parks blüht. Die kleinen Blüten mit sechs bis acht Blütenblättern öffnen sich nur bei Sonnenschein und schließen sich bei schlechtem Wetter oder in der Nacht. Die Pflanze wird etwa 10 bis 25 cm hoch und wächst oft in großen Gruppen, sodass ganze Waldböden von einem weißen Blütenteppich überzogen sind.
Wissenswertes über das Buschwindröschen
Frühblüher: Das Buschwindröschen blüht schon ab März und nutzt das Sonnenlicht, bevor die Bäume ihr Blätterdach schließen.
Waldanzeiger: Diese Blume wächst bevorzugt in Laubwäldern und zeigt nährstoffreiche Böden an.
Giftig: Die Pflanze ist für Menschen und Tiere giftig, vor allem ihr Saft kann Hautreizungen verursachen.
Volksglaube: Früher glaubte man, dass das Buschwindröschen vor bösen Geistern schützt und heilende Kräfte besitzt.
Anregungen zum Gespräch:
Haben Sie schon einmal einen Waldboden voller Buschwindröschen gesehen?
Welche Frühlingsblumen gefallen Ihnen besonders gut?
Gibt es Erinnerungen an Spaziergänge im Frühling, die Sie mit Blumen verbinden?
Sinnesanregung – Sehen
Betrachten Sie ein Bild oder eine echte Blüte des Buschwindröschens. Die zarte Schönheit und das leuchtende Weiß inmitten des grünen Waldbodens können eine beruhigende Wirkung haben.
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