Sinnesgeschichte - In der Parfümerie von damals

Sinnesgeschichte - In der Parfümerie von damals

Information zur Umsetzung:
Der Besuch in der Parfümerie von früher war für viele Seniorinnen und Senioren ein besonderes Erlebnis – ein Moment voller Düfte, Eleganz und kleiner Genussfreuden. Das betörende Aroma von Blumen, edlen Essenzen und feinen Ölen weckte die Sinne und weckte oft lebhafte Erinnerungen an festliche Anlässe oder liebevolle Geschenke. Unsere Sinnesgeschichte „In der Parfümerie von damals“ lädt Ihre Betreuten ein, in diese duftende Welt einzutauchen und mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Die begleitenden Sinnesanregungen regen dazu an, verschiedene Düfte zu erschnuppern, Flakons zu betrachten und Geschichten über Lieblingsparfums oder besondere Anlässe zu erzählen. Das Fühlen von samtigen Bändern oder zarten Verpackungen und das Lauschen sanfter Hintergrundmusik schaffen eine entspannte und genussvolle Atmosphäre.

Dieses Betreuungsmaterial eignet sich besonders für entspannende Themenstunden, biografische Gespräche und die Förderung der Sinneswahrnehmung – elegant, duftend und voller Nostalgie.
 
 
 
 
Sinnesgeschichte - In der Parfümerie von damals


In der Parfümerie von damals (Auszug)

Die Geschichte zum Vorlesen …
 
 
Herr Weber erinnert sich noch genau an seinen ersten Besuch in der Parfümerie. Es war ein ganz besonderer Ort, anders als die üblichen Geschäfte. Schon beim Eintreten lag ein feiner, zarter Duft in der Luft, der ihn sofort in eine andere Welt entführte.

Da war zuerst der Duft von Rosenwasser. Ein sanft blumiger, süßer Geruch, der an frische Rosengärten im Sommer erinnerte. Herr Weber konnte förmlich die Blütenblätter riechen, die in der warmen Sonne glitzerten. Das Rosenwasser wurde oft nicht nur auf die Haut, sondern auch auf kleine Tücher geträufelt, die dann wohltuend rochen.

Dann war da der Lavendelduft. Kräftig, aber beruhigend, mit einer Frische, die sofort Entspannung brachte. Herr Weber erinnert sich, wie er als Junge Lavendelsträuße bei seiner Großmutter sah und der Duft beim Auspacken der Seifen oder Duftfläschchen oft in der Parfümerie hing. Lavendel stand für Ruhe und Geborgenheit.

Nicht zu vergessen das Kölnisch Wasser – ein Klassiker, der oft ein wenig würziger und frischer roch als die süßen Blütendüfte. Es war das Parfüm für viele Männer, ein Duft, der Eleganz und Stil symbolisierte. Herr Weber erzählte, dass sein Vater immer eine kleine Flasche davon im Schrank hatte, und der Geruch ihn an festliche Sonntage und gute Gesellschaft erinnerte.

In der Parfümerie gab es eine eigene Magie: die Düfte luden zum Träumen ein und weckten Erinnerungen an schöne Momente, an Menschen und an Zeiten, die lange zurückliegen, aber im Herzen lebendig bleiben.

 
vollständige Ausarbeitung mit Aktivierungsideen zum Text für Mitglieder

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