Gruppenstunde: Aber der Mann (Otto Reutter)
Aber der Mann (Lied)
Dieses Lied wirft humorvoll einen Blick auf traditionelle Geschlechterrollen und spielt mit Klischees rund um Männer und Frauen. Der Text lädt ein, über die unterschiedlichen Erwartungen und Stereotypen nachzudenken, die oft mit den Geschlechtern verbunden sind. Es werden gemeinsam die Verse erkunden, die die Perspektive des Mannes humorvoll beleuchten und dabei den Fokus auf Fragen der Macht, Liebe und gesellschaftlichen Erwartungen legen.
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Musik/ Video - Aber der Mann!
Text - Aber der Mann!
Immer nur lobt man und preist man die Frau,
Ihr weiht man Lieder - Uns drückt man nieder.
Das ist ein Fehler, wir sind zu galant -
Und dadurch werden die Frauen arrogant -
Schaun auf uns runter und bilden sich ein,
Mächt'ger und schöner als wir noch zu sein,
Aber der Mann - Aber der Mann -
Der ist der erste, er denkt nur nicht dran.
Wer ist der Herrscher, der Meister, der Held?
Der Mann ist's, denn er kam zuerst auf die Welt.
Aus einer Rippe kam Eva alsdann,
Die war nichts wie 'ne Filiale vom Mann.
Wir sind die ersten und wir gehn voran,
Wir rüsten Taten - Wir sind Soldaten,
Wir nur regieren, wir herrschen im Land,
Wir sind auch schöner - das liegt auf der Hand.
Schon bei den Tieren - das lehrt uns ein Blick,
Da stehn die Weibchen entschieden zurück.
Aber der Mann - Aber der Mann -
Ist bei den Tieren auch stets vornean
Wenn man 'nen Löwen, nen Hahn sich beschaut -
Löwin und Huhn sind nicht halb so gebaut.
Und bei den Menschen ist's grad wie beim Tier
Die Männer sind schöner - das sehn se an mir!
Ist eine Maid in 'nen Jüngling verliebt
Darf sie nicht wagen, Ihm das zu sagen.
Nein, sie muß warten, bis er sagt „Sei mein!"
Auch in der Ehe herrscht er nur allein.
Sie darf nicht sagen: "Komm, küß mich doch nur,
Ich bin heut' gar so verliebter Natur."
Aber der Mann – aber der Mann –
Der hat das Recht, wenn er will, fängt er an.
Er braucht nur sagen "Komm, gib mir nen Kuß!"
Er muß nur wollen – die Frau aber muß.
Er küßt die Frauen – und er ladet sie ein –
's braucht nicht mal immer die eigene sein.
Nimmt man mal heute ein Witzblatt zur Hand,
Kann man oft schauen – Witze auf Frauen.
Auf Schwiegermütter werd'n Witze gemacht,
Der Schwiegervater wird niemals verlacht.
Schon die Natur schuf uns anders wie sie –
Frau'n kriegen Kinder, hab'n Plage und Müh'.
Aber der Mann – Aber der Mann –
Der tut, als geht ihn die Sache nichts an.
Vettern und Basen, die fragen geschwind:
„Wie geht's der Mutter? Wie geht's dem Kind?"
„Was machen beide?" wird oftmals gefragt,
„Was macht der Vater?" hat noch keiner gesagt.
Wenn man die Frauen auf dem Ball sich beschaut,
Wie sie sich rüsten – Wie sie sich brüsten,
Wie sie sich kleiden, so ganz raffiniert,
's wird eben stets auf den Mann spekuliert.
Die Kleider ganz eng wegen der schönen Figur;
Manchmal, da ist es mehr Kunst wie Natur.
Aber der Mann – Aber der Mann –
hat alles echt – und an dem ist was dran,
Aber er zeigt's nicht – käm'n wir im Trikot,
wär'n wir doch auch viel schöner wie so.
Manch eine Frau hat 'nen herrlichen Mann
Geh'n Sie nach Hause – schau'n Sie'n sich an!
Ihr weiht man Lieder - Uns drückt man nieder.
Das ist ein Fehler, wir sind zu galant -
Und dadurch werden die Frauen arrogant -
Schaun auf uns runter und bilden sich ein,
Mächt'ger und schöner als wir noch zu sein,
Aber der Mann - Aber der Mann -
Der ist der erste, er denkt nur nicht dran.
Wer ist der Herrscher, der Meister, der Held?
Der Mann ist's, denn er kam zuerst auf die Welt.
Aus einer Rippe kam Eva alsdann,
Die war nichts wie 'ne Filiale vom Mann.
Wir sind die ersten und wir gehn voran,
Wir rüsten Taten - Wir sind Soldaten,
Wir nur regieren, wir herrschen im Land,
Wir sind auch schöner - das liegt auf der Hand.
Schon bei den Tieren - das lehrt uns ein Blick,
Da stehn die Weibchen entschieden zurück.
Aber der Mann - Aber der Mann -
Ist bei den Tieren auch stets vornean
Wenn man 'nen Löwen, nen Hahn sich beschaut -
Löwin und Huhn sind nicht halb so gebaut.
Und bei den Menschen ist's grad wie beim Tier
Die Männer sind schöner - das sehn se an mir!
Ist eine Maid in 'nen Jüngling verliebt
Darf sie nicht wagen, Ihm das zu sagen.
Nein, sie muß warten, bis er sagt „Sei mein!"
Auch in der Ehe herrscht er nur allein.
Sie darf nicht sagen: "Komm, küß mich doch nur,
Ich bin heut' gar so verliebter Natur."
Aber der Mann – aber der Mann –
Der hat das Recht, wenn er will, fängt er an.
Er braucht nur sagen "Komm, gib mir nen Kuß!"
Er muß nur wollen – die Frau aber muß.
Er küßt die Frauen – und er ladet sie ein –
's braucht nicht mal immer die eigene sein.
Nimmt man mal heute ein Witzblatt zur Hand,
Kann man oft schauen – Witze auf Frauen.
Auf Schwiegermütter werd'n Witze gemacht,
Der Schwiegervater wird niemals verlacht.
Schon die Natur schuf uns anders wie sie –
Frau'n kriegen Kinder, hab'n Plage und Müh'.
Aber der Mann – Aber der Mann –
Der tut, als geht ihn die Sache nichts an.
Vettern und Basen, die fragen geschwind:
„Wie geht's der Mutter? Wie geht's dem Kind?"
„Was machen beide?" wird oftmals gefragt,
„Was macht der Vater?" hat noch keiner gesagt.
Wenn man die Frauen auf dem Ball sich beschaut,
Wie sie sich rüsten – Wie sie sich brüsten,
Wie sie sich kleiden, so ganz raffiniert,
's wird eben stets auf den Mann spekuliert.
Die Kleider ganz eng wegen der schönen Figur;
Manchmal, da ist es mehr Kunst wie Natur.
Aber der Mann – Aber der Mann –
hat alles echt – und an dem ist was dran,
Aber er zeigt's nicht – käm'n wir im Trikot,
wär'n wir doch auch viel schöner wie so.
Manch eine Frau hat 'nen herrlichen Mann
Geh'n Sie nach Hause – schau'n Sie'n sich an!
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